NPD und Neonazis, Hass-Kommentatoren, Skins, Rocker und Pegida: Das rechtsextreme Spektrum reicht weit über die Radikalen hinaus.
Nationalsozialismus: Historischer Schwerpunkt
Ist die Filmkomödie um Holocaustforscher als Unterrichtsfilm an Schulen geeignet? Historiker haben in Berlin über „Die Blumen von gestern“ diskutiert.
Die tatsächliche Bedeutung der Wannsee-Konferenz für den Holocaust ist noch immer nicht abschließend aufgeklärt. Eine Historiker-Umfrage zum 75. Jahrestag.
Regionalhistoriker dokumentieren Zwangsarbeit an der Trasse der Reichsautobahn von Frankfurt (Oder) nach Posen. Die zumeist jüdischen Opfer waren lange vergessen, ihre Lager unbekannt.
Deutsche Einwanderer erschlossen im 19. Jahrhundert den Süden Brasiliens. Deutschtumsbewahrer reisten ihnen nach, agierten aber nicht immer mit Erfolg.
Welche Rolle spielten Ministerien und Behörden im "Dritten Reich"? Mit einem millionenschweren Auftrag will die Bundesregierung die Aufarbeitung forcieren.
Der Schuldspruch gegen den früheren SS-Mann Oskar Gröning ist rechtskräftig. Der 95-Jährige war wegen Beihilfe zum Massenmord zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Das Schicksal Mohamed Husens ist eine vergessene Geschichten der Ausgrenzung. Das Berliner Projekt „Erinnerungsorte“ soll an bisher marginalisierte Opfer gedenken.
Mehr als die Hälfte früherer Spitzen-Mitarbeiter war NS-belastet. Minister Maas erkennt "fatale Folgen" für die Gesetze der jungen Bundesrepublik.
Vor 75 Jahren haben die Deutschen im ukrainischen Babij Jar 33. 771 jüdische Kinder, Frauen und Männer erschossen. Ein Kommentar.
Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“.
Der Düsseldorfer Sozialrichter Jan Robert von Renesse wollte Holocaust-Überlebenden Renten zusprechen. Deswegen ist er selbst zum Angeklagten geworden. Am Dienstag steht er vor Gericht. Das ist skandalös. Ein Zwischenruf
Der 23. August ist der „Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“. So hat es das Europäische Parlament beschlossen. Deutschland aber tut sich schwer damit. Ein Kommentar.
Viele deutsche Museen beteiligten sich an der NS-Herrschaft, verkauften freiwillig Bilder. Doch nicht alle Direktoren ließen sich widerspruchslos ideologisieren.
Franziskus hat als dritter Papst das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz besucht. Er verzichtete auf Ansprachen und verharrte stattdessen in stillen Gebeten.
Im Jahr 2014 wurden Knochen von möglichen NS-Opfern vorzeitig eingeäschert. Seitdem wurden auf dem Campus der Freien Universität 1400 weitere Fragmente gefunden.
An deutschen Universitäten gibt es wenig Lehre zur Shoa und zum Nationalsozialismus. Für Experten ist das „ein Desaster“.
Im KZ Ravensbrück wurden Inhaftierte zur Betreuung von Kranken eingesetzt - eine tägliche Zerreißprobe. Daran erinnert eine Ausstellung in der Charité.
Das Verfahren gegen den ehemaligen SS-Mann Reinhold Hanning ist noch nicht zu Ende. Weil mehrere Prozessbeteiligte Einwände haben, dürfte der Fall vor den Bundesgerichtshof kommen.
Auf dem Potsdamer Platz erinnert eine Ausstellung an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion - bis April 2017. Gedenkstättenleiter fordern einen dauerhaften Gedenkort.
Der frühere SS-Wachmann Hanning wird wegen Beihilfe zum Mord an 170.000 Menschen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Ob er die Strafe antreten muss, ist eher fraglich.
Angepasste Kriegsgewinnler: Wie sich der Berliner Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter mit dem Nationalsozialismus arrangierte.
Vor 30 Jahren begann der „Historikerstreit“ um die Singularität des Holocausts. Resümee einer dramatischen geschichtspolitischen Auseinandersetzung.
Heute wollen Tausende Rechte in Berlin demonstrieren. Linke und Bürgerliche halten dagegen. Was ist zu erwarten? Fragen und Antworten und eine Grafik mit den Demonstrationsrouten.
After fleeing Nazi Germany as a child, Frank Auerbach grew up to be one of Britain's most celebrated painters. But his hometown of Berlin has yet to honor his work with an exhibition, writes Markus Hesselmann.
Der nächste Auschwitz-Prozess: Ein 93-Jähriger muss sich wegen Beihilfe zum Mord im ehemaligen Konzentrationslager verantworten.
Israel hat an diesem Mittwoch, dem Holocaust-Gedenktag, Adolf Eichmanns Gnadengesuch aus dem Jahr 1962 veröffentlicht. Was bedeutet das? Fragen und Antworten zum Thema.
1962 wurde der deutsche NS-Verbrecher Adolf Eichmann hingerichtet. Er selbst fand bis zuletzt: "Ich war kein verantwortlicher Führer und fühle mich daher nicht schuldig".
Historiker haben in Berlin diskutiert, ob es einen direkten Befehl Hitlers zur Vernichtung der europäischen Juden gab.
Die NS-Zeit im Geschichtsunterricht: Was Schüler aus der Lektüre von „Mein Kampf“ über Adolf Hitler heute noch lernen können.
Am Freitag wird die kritische Ausgabe von Adolf Hitlers "Mein Kampf" vorgestellt. Der ungeheure Kommentierungs- und Widerlegungsaufwand soll als Gegenzauber wirken. Aufklärung schadet nie. Ein Kommentar.
Das Machwerk "Mein Kampf" ist schwer zu vermitteln. Warum Wissenschaftler es kommentiert herausbringen. Fragen und Antworten zum Thema.
Das Urheberrecht des Staates Bayern an dem Buch "Mein Kampf" von Adolf Hitler läuft am 31. Dezember ab. Am 8. Januar wird es als wissenschaftlich kommentierte Ausgabe veröffentlicht. Die Erstauflage beträgt 4000 Exemplare.
Die couragierte Berliner Studienrätin Elisabeth Schmitz’ schrieb 1935 eine aufrüttelnde Denkschrift gegen die Judenverfolgung. Sie versuchte die Kirche aufzurütteln - vergebens.
Der Historiker Hans Mommsen, bekannt für seine Forschung zur NS-Geschichte, ist am Tag seines 85. Geburtstags nach langer Krankheit gestorben.
Vor über einem Jahr wurden versehentlich Knochenreste vernichtet, die zu NS-Opfern gehören können. Nun graben Archäologen an der Fundstelle.
In der ehemaligen Inspektion der Konzentrationslager in Oranienburg soll ein europäischer Gedenkort entstehen - mit einer Ausstellungen zu deutschen Lagern in Polen, Frankreich und den Niederlanden.
Mit seiner Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz" rüttelte Reinhard Strecker die bundesdeutsche Gesellschaft auf. Anlässlich seines 85. Geburtstags wurde er jetzt in Berlin geehrt.
Schatzfieber in Niederschlesien. Zwei Männer haben einen unterirdisch versteckten Zug aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Nicht nur Emil Nolde machte sich anfangs Hoffnungen auf einen guten Platz im nationalsozialistischen Kunstbetrieb. Eine neue Sicht auch auf Karl Hofer und Oskar Schlemmer vermittelt eine neue Berliner Publikation.