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Nach fast einem Jahr kehrte der Greenpeace-Eisbrecher "Arctic Sunrise" am 9. August in seinen Heimathafen Amsterdam zurück. Die russischen Sicherheitsbehörden hatten das Schiff samt Besatzung vor einem guten Jahr in der Barentsee in der Arktis aufgebracht und beschlagnahmt. Nach einem Verfahren vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg und einer Amnestie des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurden das Schiff und die Besatzung vorläufig frei gegeben.

Vor einem Jahr wurden 30 Greenpeace-Aktivisten in Russland verhaftet. Sie hatten gegen eine russische Ölförderplattform in der Barentssee protestiert. Sie wurden freigelassen. Aber ganz frei sind sie noch nicht.

Von Dagmar Dehmer