Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.
Wladimir Putin
Zum letzten Mal in seiner laufenden Amtszeit hielt der russische Präsident seine Rede zur Lage der Nation. Es wurde eine Warnung vor Russlands militärischer Stärke.
Putin hatte in seiner Rede zur Lage der Nation den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und für diesen Fall mit einem Atomkrieg gedroht. Deutsche Politiker reagieren gelassen.
Während der Westen mit Sorge in die Zukunft schaut, gibt sich der Globale Süden selbstbewusst. Und dem Westen wird Heuchelei vorgeworfen. Wie tief reicht die Kluft?
Bei seiner Rede zur Lage der Nation droht Putin dem Westen mit Angriffen. Es gebe die „Gefahr eines Atomkriegs“. Der Konflikt könne zu einem „Ende der gesamten Zivilisation“ führen.
„Einfluss Russlands hat abgenommen“: Warum sich einige Ex-Sowjetstaaten vom großen Nachbarn abwenden
Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge schwindet Russlands Einfluss in den Nachbarstaaten. Das hat verschiedene Gründe. Allen gemein ist, dass der Ukrainekrieg dazu beigetragen hat.
Nawalnys Witwe ruft zu härterem Vorgehen gegen Putin-Verbündete auf. Separatisten in Transnistrien bitten Moskau um „Schutz“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Witwe des in Haft verstorbenen russischen Oppositionellen forderte die EU in Straßburg auf, effektiver gegen Putins Regime vorzugehen. „Diplomatische Noten“ allein reichten nicht.
Die von Moldau abtrünnige Region Transnistrien könnte in dieser Woche um den Anschluss an Russland „bitten“. An der Grenze zur Ukraine droht eine Verschärfung der Spannungen.
Das Nein von Olaf Scholz zur Lieferung der Mittelstreckenwaffe Taurus an Kiew bringt auch Koalitionsabgeordnete gegen ihn auf. Denn es geht um viel: um die Sicherung des Westens gegen den zynischen Putin.
Per Dekret gliedert der russische Präsident die militärischen Bezirke im Nordwesten des Landes um. Ziel ist eine stärkere Positionierung gegenüber der Nato.
Bundeskanzler Scholz provoziert den Konflikt mit Russland, den er angeblich vermeiden will. Sein Vorwurf, Gegner seiner Position seien denkfaul, ist ein Affront gegen seine Partner.
Ein historischer Tag: Mit der Zustimmung aus Ungarn ist der Weg in die Nato frei. Die schwedische Botschafterin über die Bedrohung aus Russland, Zugeständnisse an Erdoğan und Donald Trump.
400 Bildungseinrichtungen wurden bisher zerstört. UN-Kinderhilfswerk Unicef hat neue Zahlen zur Situation ukrainischer Kinder veröffentlicht. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Ungarns Regierungschef Orban pflegt seit langem gute Beziehung zum russischen Präsidenten Putin. Seine Partei hat nun im Parlament ein Gedenken an den toten Kreml-Kritiker Nawalny abgelehnt.
Russland und Nordkorea intensivieren ihre Zusammenarbeit in der Aufrüstung und Modernisierung von Atomwaffen. Das ist gefährlich für die Ukraine, aber auch für den Westen.
Seit Kriegsbeginn versucht Putin, die internationale Energiesicherheit zu untergraben. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium und verweist auf gleich mehrere Ereignisse.
Das Team des Kremlgegners Nawalny will eine Trauerfeier für den im Straflager gestorbenen 47-Jährigen organisieren. Doch erwartungsgemäß gibt es Probleme mit den Behörden.
Am 24. Februar jährte sich die russische Invasion in die Ukraine zum zweiten Mal. In Russland war der Jahrestag kaum ein Thema. Ein neuer Bericht nennt die Gründe dafür.
Die Todesumstände des Kremlkritikers Nawalny sind nach wie vor unklar. Kanzler Scholz macht unmissverständlich deutlich, wer aus seiner Sicht für den Tod verantwortlich ist.
Kurz vor seinem Tod soll es Gespräche über einen Austausch von Nawalny und dem Tiergarten-Mörder gegeben haben. Laut Nawalnys Team hätte der Kreml-Kritiker in den folgenden Tagen freikommen sollen.
Zu Beginn des dritten Kriegsjahres nennt der ukrainische Präsident überraschend Opferzahlen der Streitkräfte. Und er verbindet dies mit einer klaren Kampfansage an Russland.
Ein zur Ukraine übergelaufener russischer Pilot wurde kürzlich in Spanien ermordet aufgefunden. Innenministerin Faeser ist auch um die in Deutschland lebenden Russland-Kritiker besorgt.
Der frühere ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wünscht sich geheime Gespräche mit Russland. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner ist erleichtert, von CDU und FDP kommt harsche Kritik.
Es steht nicht gut um die Ukraine. Schlachten gehen verloren und das Land kämpft an zwei Fronten. Es ist auch an Deutschland, für eine Wende zu sorgen.
Vor zwei Jahren hat Putins Russland die Ukraine überfallen. Der Krieg dauert an, mit aller Härte. Doch die Welt scheint das Interesse zu verlieren.
Die Lage in Europa ist ernst. Deutschland muss seine eigene äußere Sicherheit erheblich ausbauen. Der Finanzminister verlangt deshalb eine erste, plausible Konsequenz.
Der Kriegsausgang ist noch unklar, aber die Ukraine will schon jetzt russische Kriegsverbrecher anklagen. Man könne Beweise in 122.000 Fällen vorlegen, sagt der Generalstaatsanwalt.
Einem Bericht zufolge könnte die abtrünnige Region Transnistrien im Südwesten der Ukraine bald ein Referendum über einen Anschluss an Russland abhalten. Wie Putin darauf reagieren wird, ist unklar.
US-Präsident Joe Biden hat sich in Kalifornien mit Witwe und Tochter des mutmaßlich ermordeten Alexej Nawalnys getroffen. Beide strahlten „einen unglaublichen Mut aus“.
Nawalnys Mutter durfte die Leiche ihres Sohnes sehen. Bundestag lehnt Antrag der Union zu Taurus-Lieferung klar ab. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Zunächst hatte der Kreml der Mutter des gestorbenen Alexej Nawalny den Zugang zu dessen Leiche versagt. Nun durfte sie ihn offenbar im Leichenschauhaus ein letztes Mal sehen.
Dimitri Medwedew hat sich erneut für eine Eroberung der ukrainischen Städte Kiew und Odessa ausgesprochen. Beide Städte seien russisch behauptet er.
Mit einem Aufruf wollen die Geistlichen Putin an die christlichen Bestattungsregeln erinnern. Derweil kritisiert CDU-Chef Merz hierzulande den AfD-Chef für seine Äußerungen nach Nawalnys Tod.
Auf Instagram veröffentlicht Navalnaya ein gemeinsames Foto mit ihrer Tochter. Unterdessen schreibt Russlands Ex-Präsident Medwedew via Telegram: „Schauen Sie sich das glückliche Gesicht an.“
Bei einem Treffen mit Spendern bezeichnete der US-Präsident Putin als einen „verrückten Mistkerl“. Der Kreml antwortet prompt – und findet seinerseits eine Bezeichnung für Biden.
Das Oberste Gericht in Russland hat die Klage von Kriegskritiker Boris Nadeschdin auf Zulassung zur Präsidentenwahl abgewiesen. Doch der Liberale will nicht aufgeben.
Der russische Oppositionspolitiker Boris Nadeschdin möchte für die Präsidentschaftswahl kandidieren - wurde aber erneut abgewiesen. Er möchte wieder gegen die Entscheidung vorgehen.
Neue EU-Sanktionen gegen Russland. Russland verstärkt offenbar Angriffe nahe Robotyne. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die CPAC hat begonnen. Es ist die größte Versammlung von Rechtspopulisten und Reaktionären weltweit. In diesem Jahr dreht sich alles um Donald Trump. Dessen Sicht auf sein Land wird immer düsterer.