Diskutieren über ein Leben ohne Utopie: Herta Müller, Péter Nádas und Klaus Wagenbach auf dem Monte Verità.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.04.2014
Wir haben den Ersten Weltkrieg schwarzweiß in Erinnerung. Dass jetzt Farbfotos von seinen Grauen auftauchen, ist beinahe ein Schock. Das Berliner Willy-Brandt-Haus zeigt die Ausstellung „Der Erste Weltkrieg in Farbe“.
Arbeiten und Großwerden bis zur Selbstaufgabe: Mathias Nawrats dystopischer Roman „Unternehmer“.
Rund 7000 Schriftstücke in 34 Bänden umfasst das inzwischen gerettete Korrespondenzarchiv von August Wilhelm Iffland. Welche Schätze umfasst es?
Zum Auftakt der Festtage hat sich Daniel Barenboim viel aufgebürdet. Vor seiner "Tannhäuser"-Premiere dirigiert er Mozart mit den Wiener Philharmonikern.
Kaum eine andere Filmschau muss sich so häufig der Frage nach ihrer Legitimation stellen wie das Internationale Frauenfilmfestival. Dabei waren die Filme auch in diesem Jahr einen besonderen Blick wert.
Es galt als Spielwiese für freie Liebe und ungezügelten Sex: Arkadien. Das Berliner Kupferstichkabinett spürt dem "Paradies auf Papier" in einer Ausstellung nach.
Wie sehr prägt uns unsere Familie? Dieser Frage stellt sich Frank Abt am Deutschen Theater mit "Was uns bleibt". Herauskommt eine puppenstubensaubere Familiengeschichten.
Simon Rattle gibt sein Debüt als Puccini-Dirigent und eröffnet die Osterfestspiele in Baden-Baden mit "Manon Lescaut". Damit wird er zum Mann des Abends.
Daniel Barenboim und Sasha Waltz, das passt gut. Ihre erste Zusammenarbeit an der Berliner Staatsoper, Richard Wagners "Tannhäuser", ist ein Triumph.
German Hip-Hop, very good: In Berlin zeigt Marteria, wie man als Popstar im besten Sinn funktioniert: mit einem Werk, dass für viele anschlussfähig ist, ohne dadurch beliebig zu werden.
Weltreisender im Weltbürgerkrieg: Dem Schriftsteller Hans Christoph Buch zum 70. Geburtstag.
Sie finanzierte den Hof, war mächtigste Frau im Staat – und wegen ihrer Religion heftig angefeindet. Vor 300 Jahren starb Esther Liebmann – die erste „Hofjüdin“ Preußens.
"Die vergessene Mitte der Welt": Stephan Wackwitz schwärmt vom südlichen Licht Georgiens.
Raubkunst-Verdacht bei Kokoschka: über die Vorgeschichte des Bildes „Pariser Platz“ und den Stand der Dinge bei der Provenienzrecherche der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Suche nach der wahren Empfindung: Nana Neuls wirft in "Stiller Sommer" einen unbestechlichen Blick auf die Post-68er-Generation.
Selbst ihr Mann nennt sie "die Trissenaar": In einer Zeit, in der dem Theater die Diven fehlen, ist Elisabeth Trissenaar eine absolute Ausnahmeerscheinung. Nun wird die Schauspielerin 70.
Seit zehn Jahren wird es geplant. Jetzt steht endlich ein Eröffnungstermin des Münchner NS-Dokumentationszentrums fest.
Türkische Männer sind alle Paschas? Diesem Vorurteil begegnet Idil Üner mit ihrem dokumentarischen Stück "Süpermänner" - und zeigt Erstaunliches.
Moritz Rinkes Beziehungskomödie „Wir lieben und wissen nichts“ läuft seit Monaten erfolgreich an deutschen Theatern - jetzt auch in Berlin. Im Renaissance-Theater rettet Judith Rosmair eine zerbrüllte Inszenierung.
Vor drei Jahren holten She She Pop ihre eigenen Väter auf die Bühne, um den Generationenvertrag zu sezieren. Jetzt widmen sie sich ihren Müttern - und tanzen zu Strawinskys „Sacre du Printemps“.