Zum Auftakt des diesjährigen Jazzfests erinnern die Veranstalter an den Herbst 1994, als Martin Luther King nach Berlin kam.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.10.2014
Mit der Einweihung des Einheitsdenkmals wird es auch 2015 nichts. Schon wegen der gefundenen Bodenmosaike, über die das Land und der Bund immer noch streiten.
Meret Oppenheim ist in Berlin geboren, lebte in der Schweiz und wurde in Paris berühmt: Nun hat Kulturstaatssekretär Tim Renner eine Gedanktafel in Erinnerung an die surrealistische Künstlerin enthüllt.
Nana Mouskouri wird in einer Woche 80 Jahre alt. Sie steht seit über 50 Jahren auf der Bühne, für viele Hörer ist sie ein Teil ihrer Biographie geworden. Jetzt gab sie im Berliner Admiralspalast ein Konzert.
Seit 2011 ist der Comedian Der Tod auf deutschen Bühnen unterwegs. Wer er ist, weiß keiner, aber seine Show "Mein Leben als Tod" läuft wie geschmiert. Am Wochenende gastierte er in Berlin im Astra Kulturhaus.
Die Band Unheilig hat mit ihrer Mischung aus Gothic Rock und Schlagerpathos große Erfolge gefeiert. Nun kündigt der Graf, Sänger und Songwriter der Band, das Ende des Projektes an. Grund: Er will sich stärker seiner Familie widmen. Ob er solo weitermacht? Dazu schweigt er.
Die Soziologie war seine Leidenschaft, als Publizist, als Lehrender, als Rhetoriker: Erinnerung an den Soziologen- und Max-Weber-Herausgeber Rainer Lepsius, der am 24. September mit 86 Jahren gestorben ist.
Sigrid Heuck schuf die Bilderbücher von Pony und Bär und wurde für ihre Kinder- und Jugendliteratur mehrfach ausgezeichnet. Nun ist die Autorin im Alter von 82 Jahren gestorben.
Ela Angerer zeichnet in ihrem Debütroman „Bis ich 21 war“ das Porträt einer wohlstandsverwahrlosten jungen Frau.
Sein Roman "Und Nietzsche weinte" war ein Weltbestseller. Jetzt hat die Filmemacherin Sabine Gisiger den Psychotherapeuten Irvin D. Yalom in "Yaloms Anleitung zum Glücklichsein" porträtiert - beglückend.
Die „Tosca“-Inszenierung von Alvis Hermanis und Daniel Barenboim kann zwar, rein technisch gesehen, bis zum St. Nimmerleinstag gespielt werden. Die Frage ist aber, ob das wirklich sein muss.
Mit diesen Kulturtipps für Berlin schicken wir Sie ins verlängerte Wochenende! Es gibt u.a.: Finnische Literatur auf der Bühne, eine Langzeitdoku über junge Mütter im Kampf ums Erwachsenwerden und Puppen-Comedy.
Experimentell und verstörend: In der Philharmonie überzeugen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Tugan Sokhiev und die Sopranistin Sally Matthews mit Mahlers vierter Symphonie.
Monet, Gauguin, van Gogh: Das Museum Folkwang Essen zeigt in einer großartigen Ausstellung, wie die Kunst der Moderne um 1900 von Japan lernte.
Mit seinem Roman "Kruso" ist Lutz Seiler einer der Mitfavoriten auf den Deutschen Buchpreis 2014. Im Gespräch erzählt er, wie eine Ostseeinsel ins Zentrum seines Romans geriet und was das Schreiben von Prosa für einen Lyriker besonders macht.
Das Borusan Istanbul Filarmonic Orchestra erforscht unter Chefdirigent Sascha Goetzel die wechselseitige Inspiration von westlichem Kunstschaffen und Volksmusik aus den Gebieten des Russischen wie des Osmanischen Reichs.
Der brasilianische Regisseur und Künstler Karim Aïnouz folgt in „Praia do Futuro“ zwei Männern von Brasilien nach Berlin - und scheitert dabei dramaturgisch.
Ein Fest im Imperfekt: Pete Doherty und Carl Barât geben mit ihren Libertines in der Berliner Arena ein rumpeliges, leidenschaftliches Comeback-Konzert.