Kilicdaroglu, der türkische Oppositionsführer, bekennt sich als Angehöriger der religiösen Minderheit der Aleviten. Bis heute werden sie in der Türkei unterdrückt und diskriminiert.
Recep Tayyip Erdoğan
Der türkische Präsident Erdoğan macht im Wahlkampf wieder einmal Stimmung gegen queere Menschen. Durch sie werde „unsere Familienstruktur bedroht“, sagte er.
Am 14. Mai finden in der Türkei die Parlaments- und Präsidentenwahlen statt. Wahlberechtigt sind etwa so viele Menschen wie in Deutschland bei der Bundestagswahl 2021.
Im türkischen Wahlkampf geraten Migranten in den Fokus. Die Opposition agitiert gegen Syrer, der Präsident will sie gleich nach Hause schicken.
Einen Besuch hätte der türkische Präsident möglicherweise auch zu Wahlkampfzwecken genutzt. Eine ähnliche Planung hatte bereits 2017 für Streit gesorgt.
In einem Monat wählt die Türkei einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Nicht alle Wahlbeobachter sind sich sicher, ob die Wahl fair verlaufen wird.
Inhaftierungen, Ausreiseverbote, Einreisesperren: Die Anzahl der aus politischen Gründen festgesetzten Deutschen in der Türkei nimmt nach Regierungsangaben zu.
Es sei zu erwarten, dass türkische Politiker auch in Deutschland Wahlkampf machen. Dabei dürfe die Grenze von Meinungsfreiheit nicht überschritten werden.
Kurz vor der Wahl startet die türkische Regierung eine Offensive gegen kritische Stimmen. Sollen nach den Medien nun auch die sozialen Netzwerke auf Regierungskurs gebracht werden?
Am 14. Mai wird in der von Inflation und Erdbeben gebeutelten Türkei gewählt. Die Opposition ist so hoffnungsvoll wie nie, das Ende der Ära Erdogan einzuleiten. Drei Expert:innen schätzen ein.
Mitte Mai stellt sich der türkische Präsident der Wiederwahl und hofft auf Stimmen von Nationalisten. Im Wahlkampf betont er nun die militärische Stärke.
Aus Athen und Ankara kommen Signale der Entspannung. In den vergangenen Monaten hatte der türkische Präsident Erdogan wiederholt mit einer Invasion auf griechische Inseln gedroht.
Populist İnce tritt am 14. Mai gegen Erdoğan und Kılıçdaroğlu an. Damit könnte er die Front gegen den amtierenden Präsidenten spalten.
Präsident Erdogan hatte grünes Licht gegeben. Die Türkei ist das letzte der 30 Nato-Länder, das dem Antrag Finnlands noch nicht zugestimmt hat.
Athen und Ankara haben sich überraschend politisch angenähert. Damit beugen sie sich dem Willen der Bevölkerung, denn es stehen schwierige Wahlen bevor.
Präsidentschaftswahl in der Türkei: Erdogan wirft stärkstem Herausforderer Nähe zu „Terroristen“ vor
Kemal Kilicdaroglu hatte sich mit der prokurdischen Partei HDP getroffen. Deren Wählerstimmen könnten über den Ausgang der türkischen Präsidentschaftswahl entscheiden.
Seine Sternstunde erlebte Özil mit dem WM-Titel 2014. Das spätere Zerwürfnis mit dem DFB wirkt bis in seine Rücktrittserklärung nach.
In seiner besten Zeit war Mesut Özil ein Unterschiedsspieler, zuletzt allerdings war er nicht mal mehr Spieler. Zum Abschied eines Großen, der ein ganz Großer hätte sein können.
Schweden will innenpolitisch den Weg ins Verteidigungsbündnis freimachen. Am Mittwoch diskutiert das Parlament über einen Gesetzesvorschlag. Kritisiert wird die Regierung vor allem aus der Opposition.
Um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide zu ermöglichen, hatten Russland und die Ukraine ein Getreideabkommen unterzeichnet. Beinahe wäre es ausgelaufen.
Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte Erdogan am Freitag in Ankara.
Schwedens Regierungschef stellt seine Landsleute auf einen verzögerten Nato-Beitritt ein. Wegen der türkischen Blockadehaltung werde Finnland wohl vor Schweden ratifiziert werden.
Amtsmüde? Nach 20 Jahren an der Macht wirkt der türkische Präsident schwerfällig. Zwei Ereignisse könnten seine angestrebte Wiederwahl erschweren.
Das Verfassungsgericht hat seine Entscheidung vom Januar revidiert: Vor der Präsidentschaftswahl im Mai darf die HDP nun doch Geld aus der Staatskasse erhalten.
In seinen ersten neun Jahren an der Spitze der türkischen CHP kassierte der 74-Jährige gegen die AKP eine Niederlage nach der anderen. Nun soll sich das ändern.
Geschenk an Erdoğan für Nato-Beitritt?: Schweden legt Entwurf von neuem Anti-Terrorgesetz vor
Seit zehn Monaten bemüht sich Stockholms Regierung um den Beitritt in die Nato. Insbesondere das Verhältnis zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bleibt angespannt.
Der Chef der Oppositionspartei CHP soll bei der Präsidentschaftswahl gegen Erdogan antreten. Das aus sechs Oppositionsparteien bestehende Bündnis konnte sich lange Zeit nicht einigen.
Erdoğans Gegner sind tief zerstritten – und können sich auf keinen Kandidaten einigen. Damit zerfällt das Bündnis gegen den Präsidenten.
In der Erdbebenregion beschimpfte ein Bündnispartner des Präsidenten Überlebende, Erdoğan will trotz Kritik wie geplant wählen lassen. Findet die Opposition bis Mai einen Kandidaten?
Erdogan räumt mit Spekulationen auf: Die Präsidenten- und Parlamentswahl soll wie geplant stattfinden. Es wird wohl die wichtigste Abstimmung seit Jahrzehnten.
Nach Kritik an seinem Krisenmanagement hält der türkische Präsident an seiner Wiederwahl im Mai fest. Doch ist die Bevölkerung von seinen Plänen überzeugt?
Bei den verheerenden Erdbeben in der Türkei wurde vielerorts beklagt, dass Rettungsteams zu spät in die Krisenregion gekommen seien. Der türkische Präsident Erdogan bat nun um Vergebung.
Die Stofftiere werden von Fans des türkischen Fußball-Erstligisten Besiktas Istanbul als symbolischer Akt auf das Spielfeld geworfen. Gleichzeitig fordern die Zuschauer den Rücktritt der Regierung.
Nach dem Erdbeben möchte Sameh Schukri bei einem Besuch in der Türkei und in Syrien seine „Solidarität“ zeigen. Zwischen den Ländern herrschte viele Jahre lang kein politischer Dialog.
Bei Erstliga-Spiel in der Türkei: Fans von Fenerbahce Istanbul fordern im Stadion Rücktritt Erdogans
Nach dem schweren Erdbeben sieht sich Erdogan mitten im Wahlkampf mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Am Samstagabend drückten nun Fußball-Fans ihrem Unmut aus.
Das Leben zahlreicher Menschen sei durch die nachträgliche Legalisierung ungenehmigter Bauten gefährdet. Damit habe die türkische Regierung zur Katastrophe beigetragen.
Der türkischen Regierung wird vorgeworfen, nicht genug in die Erdbebensicherheit der Gebäude investiert zu haben. Die Regierung weist die Anschuldigungen zurück.
Wegen ihrer Blockade eines Beitritts von Finnland und Schweden wächst in der Nato der Unmut über die Türkei. Nun hoffen die Verbündeten nach der raschen Erdbeben-Hilfe auf ein Einlenken.
Nach 228 Stunden konnte der Jugendliche in Antakya befreit werden. Noch immer gelten viele Menschen als vermisst.
Die Hilfseinsätze in der Türkei und Syrien gleichen einem Wettlauf gegen die Zeit. Für die Region Syrien beklagt die UNO ein internationales „Versagen“.