Der Sonntag mit dem "Tatort" ist der Tag mit der stärksten Fernsehnutzung in Deutschland, der Samstag der Tag mit der schwächsten Nachfrage. Über die Woche gesehen: Die Fernsehlust nimmt vom Sonntag zum Samstag hin von Tag zu Tag ab
Alle Artikel in „Medien“ vom 24.11.2014
Das Fernsehfilmfestival in Baden-Baden ehrt einen „Tatort“, ein DDR-Drama - und flirtende Senioren.
„Tagesspiegel Checkpoint“ - so heißt der neue Berlin-Newsletter von Chefredakteur Lorenz Maroldt, in dem er künftig Montag bis Freitag das Hauptstadtgeschehen prägnant zusammenfasst.
Auch das Formel 1-Finale konnte den Zuschauerrückgang im Fernsehen nicht entscheidend bremsen. RTL-Sportchef Loppe kündigt "notwendige Schlüsse" an.
"Dort schwätzt koiner mehr schwäbisch"; "36 Minuten aufs Schwäbeln warten". Auf Twitter kritisieren "Tatort"-Zuschauer die fehlenden Mundart im ARD-Regionalkrimi. Am Quotenerfolg ändert das allerdings nichts.
Vergessen Sie bitte alles, was Sie mal über vermeintliche Regeln darüber gehört haben, was im Fernsehen funktioniert und was nicht. Kleine Kinder und süße Tiere – das ist lange her, und interessiert nur noch eine Minderheit. Was heute funktioniert ist: Putin.
Margreth Lünenborg sieht eine gefährliche Synchronisation von Nachricht und Werbung, wenn Medien über die Automobilindustrie berichten