Wenn neuerdings Leuten Formulierungen anderer vorgeworfen werden, nur weil sie als Zuhörer nicht sofort dagegen protestiert haben, dann sind wir wirklich in der Hölle. In der Hölle der totalen Überwachung. Eine Glosse.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.10.2016
Das ungarische Referendum über die Verteilung von Flüchtlingen in Europa ist ungültig. Mit 40 Prozent fiel die Beteiligung zu gering aus. Die Strategie der Opposition ist aufgegangen.
Donald Trump weigert sich bislang, seine Steuererklärung zu veröffentlichen. Das tut nun die "New York Times". Demnach könnte Trump 18 Jahre lang keine Steuern gezahlt haben.
US-Präsident Obama wird seinen Kurs in der Syrien-Frage nicht mehr ändern. Nahost-Experten sehen die Glaubwürdigkeit der USA unterminiert. Eine Analyse.
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen finden in Dresden die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit statt. Dennoch verübten Unbekannte in der Nacht zu Sonntag einen Brandanschlag auf drei Polizeiautos.
Großbritannien wird in den nächsten sechs Monaten das Verfahren zum Austritt aus der EU starten. "Und wir werden einen Erfolg daraus machen", verspricht Premierministerin Theresa May.
Kutbettin Gülen, Bruder des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen, ist in der Türkei festgenommen worden. Ankara macht den Prediger für den Putschversuch verantwortlich.
Angela Merkel und Karl-Theodor zu Guttenberg haben Fehler eingestanden. Sie hätten zeigen können, wie eine moderne Fehlerkultur aussieht. Doch beide machten es falsch. Ein Kommentar.
Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) lädt die Vertreter islamischer Gemeinden ins Rathaus ein. Pegida-Anhänger attackieren ihn mit "Volksverräter"-Rufen.
Monatelang hat er die Regierungsbildung in Spanien blockiert, jetzt ist Pedro Sánchez nach zunehmender parteiinterner Kritik als Chef der Sozialisten zurückgetreten.
Oscar-Preisträgerin Meryl Streep hat es schon getan - und jetzt auch ihr Kollege Alec Baldwin. Die Reihe der Donald-Trump-Imitatoren wird länger.
Die Witwe eines bei den Anschlägen des 11. September getöteten US-Soldaten verklagt Saudi-Arabien. Sie wirft dem Königreich vor, Al Qaida unterstützt zu haben.
Der Zuzug von Flüchtlingen sei für die Mehrheitsgesellschaft eine Herausforderung, schreibt der Finanzminister. Deutschland brauche daher ein "robustes Selbstverständnis" von dem, was ihm wichtig ist.
Die Familienministerin wirft Sachsens Ministerpräsident vor, rechte Tendenzen ignoriert zu haben. Im Osten sei Rechtsextremisus an manchen Orten verwurzelt, sagt Manuela Schwesig.