Wie kein anderer deutscher Historiker verband er wissenschaftlichen Glanz mit publizistischer Stärke. Zum Tod von Hans-Ulrich Wehler
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.07.2014
Ceija Stojka überlebte mehrere KZs. Von den Achtzigern bis zu ihrem Tod 2013 stellte sie das durchlebte Grauen in Gemälden dar. Jetzt ist ihre Ausstellungstrilogie „Sogar der Tod hat Angst vor Auschwitz“ in Berlin zu sehen.
Gunda Bartels seift sich beim Duschen mit Wortwirrwarr ein.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Berliner Senat ziehen nach drei Jahren Provenienzforschung Bilanz. Von den 450 Werken der Galerie des 20. Jahrhunderts sind 85 Prozent einwandfrei ohne Verdacht, in Nazi-Deutschland den eigentlichen Besitzern entwendet worden zu sein.
Nach dem Ende eines Forschungsprojekts mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz will das Land Berlin mehr als 60 Bilder weiter auf ihre Geschichte während der NS-Zeit untersuchen.
Dolly Parton begeistert in der Berliner O2 World mit einer kurzweiligen Country-Camp-Comedyshow.
Seit zehn Jahren öffnet das Ehepaar Josephine und Anton Zebralla seinen Garten für die Kunst. Der Reiz besteht in der Begegnung zeitgenössischer Skulptur mit einem Bauwerk des Moderne-Architekten Hermann Muthesius, dem Landhaus de Burlet.
Erotik ja, aber bitte nicht so einfach: Beiträge des neuen deutschen Kinos beim Filmfest München.
Er galt als Begründer der historischen Sozialwissenschaft in Deutschland und er war einer der scharfsinnigsten Intellektuellen des Landes. Jetzt ist der Historiker Hans-Ulrich Wehler im Alter von 82 Jahren gestorben.