Nach Demos zum Nahost-Konflikt geht die FU Berlin gegen Teilnehmer vor. Der Palästina-Protest stand bereits in der Kritik, weil er als Aufruf israelfeindliche Symbolik verwendet hatte.
Palästina: Aktuelle News & Hintergründe
Berliner Lehrer klagen darüber, mit ihren Schülern nicht frei über den Nahostkonflikt sprechen zu können. Die Schuld sehen sie beim Senat.
Die israelische Armee hat offenbar ein verlassenes Versteck von Hamas-Anführer Al-Sinwar entdeckt. Er soll mit Frau und Kindern in einem Tunnelabschnitt unter der Stadt Chan Junis gelebt haben.
Außenministerin Annalena Baerbock reist erneut nach Israel, während eine israelische Offensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen wohl kurz bevorsteht. Die Lage ist verfahren.
Türen auf für vielfältige Meinungen – der Hamburger Bahnhof hat es versucht, doch auch im Museum wird jetzt anti-israelisch gebrüllt und beleidigt.
Europa gibt mehr Geld gegen die humanitäre Katastrophe. Zugleich facht Israel die Debatte um die wichtigste Institution der Hilfe im Kriegsgebiet neu an.
Die israelische Offensive in Rafah könnte Hunderttausende Palästinenser über die Grenze auf ägyptisches Gebiet treiben. Warum Präsident al Sisi das mit allen Mitteln verhindern will.
Der israelische Großangriff auf die Stadt an der Grenze zu Ägypten hat begonnen. Drei Experten erklären, was das für die 1,3 Millionen Menschen dort bedeutet.
Im besetzten Westjordanland herrscht kein Krieg. Dennoch wurden seit dem 7. Oktober 377 Palästinenser und fünf Israelis getötet. Israel erhöht den Druck stetig.
Israel plant eine militärische Offensive auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen. Aber die Evakuierung der Menschen, die sich dort aufhalten, könnte eine humanitäre Krise auslösen.
Antisemitismus in Deutschland: Die Universitäten sind Teil eines größeren Problems
Vergangene Woche verprügelte ein Student der FU Berlin einen Kommilitonen – aus Hass gegen Juden. Warum tut sich die Politik so schwer, jüdische Menschen vor Angriffen zu schützen?
Ende Januar töteten israelische Soldaten mehrere Palästinenser in einem Krankenhaus in Dschinin im Westjordanland. Die UN stufen die Aktion als Kriegsverbrechen ein.
Der Kronprinz gilt als ungestümer Machthaber. Doch gerade nach dem Ausbruch des Gazakriegs gibt sich Mohammed bin Salman diplomatisch. Er braucht Frieden für seine großen Pläne.
Angestellte des Palästinenserhilfswerks sollen am Terrorangriff auf Israel beteiligt gewesen sein. Die UN lassen die Vorwürfe jetzt überprüfen. Warum dabei Neutralität besonders wichtig ist.
Israelische Soldaten hatten als Pflegepersonal und Zivilisten verkleidet im besetzten Westjordanland drei Männer im Krankenhaus erschossen. Was ein Völkerrechtler dazu sagt.
Die Auswahl der Angriffsziele legt nahe: Washington will die über Jahre aufgebauten iranischen Versorgungswege für verbündete Milizen im Nahen Osten zerstören. Kann das gelingen?
Seit dem Terrorangriff der Hamas vor fast vier Monaten herrscht in Israel Ausnahmezustand – auch bei den Medien. Für die Perspektive der anderen ist wenig Platz.
Mitarbeiter des Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge sollen am Überfall der Hamas auf Israel beteiligt gewesen sein. Nun steckt die UN-Organisation in ihrer größten Krise.
Die US-Regierung verstärkt den Druck auf Extremisten im Westjordanland mit Sanktionen. Die Gewalt sei eine ernsthafte Bedrohung für den Frieden in der Region, heißt es aus Washington.
Großbritanniens Außenminister Cameron schlägt vor, einen palästinensischen Staat vor einem endgültigen Friedensabkommen anzuerkennen. Eine solche Perspektive würde Verhandlungen fördern.
Einem Bericht zufolge sollen insgesamt 1200 Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks Verbindungen zur Hamas haben. Israel sieht 13 direkt in den Terrorangriff vom 7. Oktober involviert.
Mehrere Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge sollen am Massaker der Hamas beteiligt gewesen sein. Was das für UNRWA und die Gaza-Hilfe bedeuten könnte.
Mehr als zweitausend Menschen versammelten sich am Samstag in Berlin-Mitte, um ihre Solidarität zu Palästina zu bekunden. Die Polizei war im Großeinsatz.
Der Genozid-Prozess gegen Israel und der deutsche Umgang mit extremistischen Gefahren haben eines gemeinsam: Der Konsens der breiten Mitte muss ständig neu verteidigt werden.
Der Internationale Gerichtshof verlangt Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza und ausreichende humanitäre Hilfe – aber kein Ende der Kampfhandlungen. Was Experten sagen.
Während Tausende ihr Leben lassen, ist auch das Kulturgut Gazas bedroht. Zahlreiche Stätten wurden bereits schwer beschädigt. Der Versuch einer Übersicht.
Nach der Pro-Palästina-Demo am Mittwoch, bei der auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg auftrat, soll es zu einer Gewalttat gekommen sein. Die Hintergründe.
Der FU-Präsident und der Akademische Senat stören sich an dem Bild, das Medien von der Besetzung eines Hörsaals durch Studierende im Zuge des Nahost-Konflikts zeichnen. Auch die Bundesforschungsministerin wird kritisiert.
Rund 200 Menschen nahmen außer der Klimaaktivistin Greta Thunberg an der Demo in Leipzig teil. Die Schwedin soll eine Rede gehalten und Kritik am Vorgehen Israels in Gaza geäußert haben.
Die 21-Jährige Marom ist vor Kurzem aus dem Gazastreifen zurückgekehrt – als eine der ersten Frauen im israelischen Militär. Sie sagt: Immer mehr Mädchen wollen zu den Kampfeinheiten.
Fast 20.000 Kinder sind seit Kriegsbeginn in Gaza geboren worden. Besonders Schwangere und Neugeborene leiden unter den katastrophalen Zuständen. Auf Hilfe warten sie oft vergebens.
Verteidigungsminister Gallant und hohe Militärs fordern die Diskussion einer strategischen Langzeitvision im Gaza-Krieg. Sonst könnten auch die Militäroperationen beeinträchtigt werden.
Treffen der EU-Außenminister in Brüssel: Europa drängt Israel zu Zweistaatenlösung
Die EU-Außenminister beraten in Brüssel über ein mögliches Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Wie sind die Aussichten auf eine künftige Friedensregelung in Israel?
Angesichts der polarisierten Debatte zum Nahostkonflikt üben selbst Wissenschaftler mittlerweile Selbstzensur. Ein Plädoyer für mehr offene Aussprache.
Am Montag wollen die Außenminister der EU versuchen, zwischen Israel, den Palästinensern und einigen arabischen Staaten zu vermitteln. Doch die Europäer sind sich in zentralen Fragen uneins.
Zweistaatenlösung? Nicht mit ihm! Das lässt Benjamin Netanjahu US-Präsident Joe Biden wissen. Ein Affront gegenüber dem wichtigsten Partner Israels.
Kaum ein Konflikt ist so komplex wie der im Nahen Osten. Der Berliner Aktivist und Sozialunternehmer Shai Hoffmann möchte mit einem neuen Podcast für mehr Aufklärung und Verständigung sorgen.
Er ist bei Palästinensern sehr beliebt – und sitzt wegen mehrfachen Mordes in israelischer Haft. Doch von Marwan Barghouti ist oft die Rede, wenn es um eine Zweistaatenlösung geht.
Israel setzt auf Abschreckung, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Doch der Überfall der Hamas und der Krieg in Gaza zeigen: Es braucht mehr als Militär für den Schutz des Landes.
Hundert Tage nach dem Hamas-Überfall auf Israel sind noch immer mehr als 130 Geiseln in Gaza gefangen. Ihre Angehörigen sind verzweifelt – denn die letzten Lebenszeichen ihrer Geliebten sind Wochen her.