Die zweitgrößte Bio-Supermarktkette schließt erstmals Filialen. Und plant schon wieder Übernahmen
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.10.2008
Berlin - Nach mehreren Jahren Entwicklungszeit und rund 100 000 Stunden auf dem Prüfstand hat Mercedes-Benz am Montag mit der Produktion eines neuen Dieselmotors begonnen. Nach Angaben des Unternehmens verbraucht der Motor auf 100 Kilometer durchschnittlich 5,2 Liter, der Kohlendioxidausstoß beträgt 138 Gramm/Kilometer.
Regionale Unternehmen setzen 1,9 Milliarden um
Berlin - Seinen ersten Auftritt hatte Franz Müntefering ausgerechnet auf einem Gewerkschaftstag. Und dort erwarteten den alten und neuen SPD-Vorsitzenden nicht nur Beifall sondern auch Pfiffe.
Berlin - Auf Industrie und Handel kommen steigende Kosten zu, weil der Transport und die Verteilung von Waren in den kommenden Jahren kostspieliger werden. Dies könnte für die Verbraucher auch zu höheren Preise in den Supermärkten führen.
Telekom-Ausrüster übertrifft Umsatzerwartungen
Der Aktienmarkt erholt sich langsam in den USA. Zum einen liegt das nach Ansicht von Experten an dem angekündigten Rettungspaket. Börsianer führten die leichte Erholung aber auch auf die Entspannung auf den Kreditmärkten zurück. Analysten erwarten indes vor der US-Wahl eine Megafusion in der Autobranche.
Trotz strenger Auflagen: Zahlreiche Landesbanken haben bereits angekündigt, Hilfsmittel aus dem milliardenschweren Rettungspaket der Bundesregierung in Anspruch nehmen zu wollen. Neben der BayernLB prüfen auch die WestLB und die HSH Nordbank entsprechende Anfragen.
Aufatmen an den globalen Aktienmärkten: Nach der Talfahrt in der vergangenen Woche haben sich die Börsen weltweit am Montag weiter erholt. Der Dax verzeichnete bei Handelsschluss ein Plus von mehr als einem Prozent, der japanische Nikkei-Index legte über drei Prozent zu. Auch die Wall Street startete positiv in die neue Handelswoche.
Positiver Wochenauftakt an der Frankfurter Börse: Obwohl US-Notenbankchef Ben Bernanke vor der Gefahr eines ausgedehnten Abschwungs der Weltwirtschaft warnt, zeigt sich der Deutsche Aktienindex Dax unbeeindruckt und schließt mit einem leichten Plus im Vergleich zur Vorwoche.
US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die Gefahr eines längeren Wirtschaftsabschwungs und befürwortet deshalb ein weiteres Konjunkturprogramm für die USA. Das US-Konjunkturbarometer ist im September allerdings erstmals seit fünf Monaten wieder gestiegen.
Wegen einer weiter drastisch schrumpfenden Bevölkerung in Ostdeutschland hält die Immobilienwirtschaft den Abriss zahlreicher Wohnungen auch in Zukunft für nötig. Einige Häuser stehen aber nicht komplett leer.
Die schlechten Absatzzahlen auf dem Automarkt machen auch Mercedes zu schaffen. Sollte sich die Krise länger hinziehen, dann schließt Mercedes-Produktionsvorstand Rainer Schmückle eine Streichung von Stellen bei Daimler nicht aus.
Die Bundesregierung hat an angeschlagene Finanzunternehmen appelliert, das im Eilverfahren beschlossene Rettungspaket nun auch in Anspruch zu nehmen. Für die Äußerungen von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat die Regierung kein Verständnis.
Im Zuge der internationalen Finanzkrise tritt nun auch Schwedens Regierung auf den Plan und legt ein milliardenschweres Notprogramm für die heimische Finanzbranche auf. Mit umgerechnet 152 Milliarden Euro soll die Liquidität angeschlagener Banken gewährleistet werden.
Bei den verlustreichen US-Autobauern General Motors und Chrysler droht im Fall eines Zusammenschlusses der Abbau von Zehntausenden von Arbeitsplätzen. Und es gibt noch ein weiteres Problem.
Die Weltwirtschaft schwächelt und die Finanzkrise tobt: Auch die deutsche Wirtschaftsleistung leidet unter den schlechten Umständen. Nach Einschätzung der Bundesbank ist sie im dritten Quartal erlahmt.
Auch der chinesische Wirtschaftsboom wird von der globalen Finanzkrise ausgebremst. Normalerweise sind die Chinesen zweistellige Wachstumsraten gewöhnt, doch damit ist jetzt Schluss.
Das Bundeswirtschaftsministerium will einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge notfalls auch über die Unternehmen außerhalb des Bankensektors eine Art staatlichen Rettungsschirm spannen.
Im frühen Handel sind die Ölpreise zunächst gestiegen. Grund: Der amtierende Präsident der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), Chakib Khelil, hat eine "beträchtliche" Reduzierung der Erdölfördermenge seines Kartells angekündigt.
Wie steht es mit der Rente aus DDR-Zeiten? Eine Rechtsfrage an Stefan Braatz vom Bund Deutsche Rentenversicherung.
Gerd Billen ist Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen. Wie verdiente er sein erstes Geld?
Die anhaltende Finanzkrise macht Metro-Chef Eckhard Cordes beim angekündigten Konzernumbau einen Strich durch die Rechnung. Der Handelskonzern bricht die Käufersuche für die Warenhaustochter Kaufhof ab.
Die Berliner Weberbank kostet den Mutterkonzern WestLB Millionen. Im vergangenen Jahr schrieb die Weberbank über 10 Millionen Euro Verluste.
Heinrich Alt, Vorstand bei der Bundesagentur für Arbeit, über Beschäftigung und Finanzkrise, Konjunkturprogramme und Mindestlöhne.
Telefonaktion zur Finanzkrise: Was Anleger, Sparer und Versicherungskunden jetzt tun und was sie lassen sollten.