Noch immer führt eine schwere Lungenentzündung bei jedem Zehnten zum Tod. Neue Ansätze für eine Therapie sollen helfen.
Adelheid Müller-Lissner

Karies und Zahnausfall konnten in den letzten Jahrzehnten zurückgedrängt werden. Immer mehr Senioren haben noch ein intaktes Gebiss. Damit das so bleibt, sollten sie die Zahnpflege nicht vernachlässigen.

Gesundheitschecks für Senioren, die am Straßenverkehr teilnehmen, rufen immer wieder Diskussionen hervor. Jetzt melden sich auch die Augenärzte zu Wort.
Selbst das Gegenteil einer eben geäußerten Überzeugung können Menschen sich zu eigen machen – mit überzeugenden Argumenten.

Was ist gesunde Ernährung? Hans-Georg Joost, Leiter des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke, über neue Erkenntnisse seines Fachs.
Migranten sind besonders gefährdet, psychisch zu erkranken – und finden dann nur schwer Hilfe. Damit hat sich jetzt ein Symposium in Berlin befasst.

Die moderne Fortpflanzungsmedizin wird immer erfolgreicher, aber sie kann längst nicht jedem helfen. Bleibt der Kinderwunsch unerfüllt, kann das seelische Folgen haben.

Die Gendiagnostik kann das Risiko für bestimmte Krankheiten vorhersagen. Chance oder Fluch? Darüber diskutierten Experten in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Das aus Tahiti stammende Wort „tatau“ oder „tatatau“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts vom britischen Weltumsegler James Cook nach Europa gebracht.

Mancher bereut eine Tätowierung bereits nach kurzer Zeit. Vor allem farbige Bilder sind schwer zu entfernen.
Sigrid Falkenstein hat dem vergessenen Schicksal ihrer Tante nachgespürt, die im „Euthanasie“-Programm der Nazis getötet wurde.

Die farbigen Klebestreifen sollen unter anderem Muskeln und Gelenke entlasten. Erwiesen ist das jedoch nicht.

Eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus bleibt oft lange unerkannt. In den USA wird nun erwogen, ganze Jahrgänge zu testen.
Hepatitis ist nicht gleich Hepatitis. Die Entzündung der Leber wird durch unterschiedliche Viren verursacht. Nicht in jedem Fall gibt es eine Impfung.

Die Psychologin Sandra Schmiedeler erklärt, warum prinzipiell nichts dagegen spricht, Kinder auch mit fünfeinhalb einzuschulen - und wie Eltern erkennen, ob ihr Kind schulfähig ist.

Vielen Menschen kann die letzte Phase ihres Lebens durch Palliativmedizin erleichtert werden Darauf haben sich in Berlin zahlreiche Ärzte spezialisiert. Dennoch gibt es hier keinen eigenen Lehrstuhl.

In seiner jüngsten Schrift warnt der Psychiater Manfred Spitzer vor den Folgen des Konsums neuer Medien für Heranwachsende. Seine Warnung vor der „digitalen Demenz“ erscheint aber überzogen.

Forscher aus Leipzig zeigen: Meditation kann Mitgefühl und Motivation steigern. Bei der aus Indien stammenden Metta-Technik, auch als „Liebende-Güte-Meditation“ bekannt, stellt der Meditierende sich zunächst die Gesichter vertrauter, geliebter Menschen vor.

Der Sommer ist traditionell eine Durststrecke für Blutspenderdienste. Weil viele lieber in Urlaub fahren Dabei gibt eine neue Studie Hinweise darauf, dass der Aderlass noch weitere Vorteile haben könnte.
Viele Promis haben sich zum Burnout bekannt. Das könnte helfen, das Stigma psychischer Krankheiten zu mildern, glauben Experten. Es wirft aber auch die Frage auf: Wo endet die Gesundheit des Geistes?

Charité-Forscher untersuchen, warum Eltern, die als Kinder vernachlässigt wurden, ihre eigenen Kinder häufiger vernachlässigen.

Wenn junge Frauen mit Multipler Sklerose Mutter werden, können sie nebenbei der Forschung helfen. Ihre Daten sammelt das deutschsprachige MS- und Kinderwunschregister.

Alkohol, Armut, Drogen: Nicht jedes Kind hat die gleichen Startchancen ins Leben Ein neues Charité-Projekt will frühzeitig eingreifen. Babylotsinnen bieten Schwangeren eine Beratung an.
Frauen, die große Angst vor der Entbindung haben, liegen länger in den Wehen. Das zeigt eine Studie norwegischer Forscher zur "Geburtsangst".