spricht mit Politikern.
Andreas Schäfer
Thomas Mann beschreibt in seiner Novelle „Der Tod in Venedig“ den Untergang eines Schriftstellers. Thomas Ostermeier hat seinen Text in der Berliner Schaubühne nun mit Mahlers "Kindertotenliedern" verknüpft - und sich dabei gewaltig verhoben.
„Angst essen Deutschland auf“: Patrick Wengenroth montiert im Studio der Berliner Schaubühne einen Fassbinder-Abend aus Originalzitaten. Unterhaltsam, rührend, aber eben auch kindisch ist auch sein neuester Streich, nachdem er bereits in "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" Christiane F. und ihre Gefährten für das Theater hat wiederauferstehen lassen.
.Dokumentarisches Theater erfordert nicht weniger, es fordert mehr Fingerspitzengefühl als die klassische Stück-Inszenierung. Das sieht man aktuell gerade wieder in Tobias Rauschs Stück "Fluchtpunkt Berlin".
Für ihr Gefängnistheaterdrama „Cäsar muss sterben“ gewannen die Brüder Taviani dieses Jahr den Goldenen Berlinale-Bären. Ein Besuch in der JVA Lichtenberg, wo der Film den dort inhaftierten Frauen gezeigt wird.
Der Steglitzer Stadtpark ist ein Ort vielfältiger Begebenheiten. Wolfgang Holtz hat sie aufgeschrieben.
Schmerz und Drang: Büchners „Lenz“ in der Box des Deutschen Theaters.
Der Roman ist tot, hieß es in diesem Bücherherbst. Aber was wäre der Mensch, könnte er sich nicht neu erfinden?
Katharina Thalbach erzählt in „Was ihr wollt“ am Berliner Ensemble immer von dem Einen.
Durch Klamauk zur Moral: „Verbrecher aus verlorener Ehre“ am Deutschen Theater.
Maxim Gorki Theater: Armin Petras inszeniert „Bahnwärter Thiel“.
Aus dem Heim in die Heimatlosigkeit: Georg Seidels „Carmen Kittel“ in der Box des DT.
Tilla Durieux am DT.
Jongleure, Feuerschlucker, Diaboloschleuderer, Einradfahrer – an schönen Tagen sieht man sie überall in den Straßen Berlins. Wie leben diese Künstler? Wie überleben sie? Und was machen sie im Winter? Einblicke in eine Welt, in der Freiheit fast alles bedeutet.
Das Gorki-Theater wird sechzig.
Andreas Kriegenburg inszeniert Dea Loher am Deutschen Theater.
„Radikal“ ist ein, nun ja, radikal gegenwärtiger Politthriller von Yassin Musharbasch. Am Maxim Gorki Theater hat Regisseurin Anna Bergmann ein Stück daraus gemacht - und versenkt.
mit Schauspielstudenten.
Die neuseeländische Autorin Sarah Quigley lebt in Berlin, liebt seine Langsamkeit und hat einen musikalischen Bestseller geschrieben.
Leicht läppisch: Ibsens „Ein Volksfeind“ – nach der Schaubühne nun auch am Maxim Gorki Theater.
„Demokratie: Das Deutsche Theater Berlin macht die Guillaume-Affäre zur Schlagerrevue.
Thomas Ostermeier inszeniert Ibsens „Volksfeind“ an der Schaubühne im Hipster-Milieu. Der Regisseur zelebriert dabei das Lebensgefühl, das er angeblich vorführen will.
Aus der Hölle des Bürgerkriegs: „Verbrennungen“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
Zur Spielzeiteröffnung inszeniert Antú Romero Nunes „Die Räuber“ fulminant am Gorki Theater.