Das Leben der alten Römer zeigt sich nirgendwo so detailreich wie in den Überresten Herculaneums. Und noch lange ist nicht alles geborgen, was der Vesuv einst verschüttet hat. Doch gleichzeitig verfällt die Stätte.
Anna Pataczek
Freigeist und Traumtänzerin: Das Bauhaus-Archiv erinnert an die Malerin Lou Scheper.
„One on One“ in den Berliner Kunst-Werken lädt jeden Ausstellungsbesucher solo zum Rundgang.
Das Netzwerk „adding“ vermittelt leer stehende Läden an Nutzer auf Zeit. Vor allem junge Kreative ergreifen diese Chance – und werten ihren Kiez auf.
Kuala Lumpur mit den kühnen Petronas Towers, das ist das neue Malaysia. Doch nah der Metropole steht ein Stück Europa.
Die Tollheit hat hier Methode: Schlomographie ist Fotografieren mit Humor und Eigenbau-Kameras. Optiken baut man aus Wackelpudding, verfremdende Effekte sind absolut gewollt. Ein Ziel: die komplett essbare Kamera. Ein anderes: Irritationen auslösen.
Das Kühlhaus an der Luckenwalder Straße eröffnet mit dem Festival „Chinesischer Herbst“.
Das neu eröffnete Archäologische Zentrum an der Geschwister-Scholl-Straße präsentiert sich als Forum für moderne Schatzsucher. Dort werden die einst auf der Museumsinsel verstreuten archäologischen Sammlungen gebündelt. Das schafft Platz für neue Projekte.
„Der Alchimist“: Die Berliner Akademie der Künste entdeckt mit einer Ausstellung Heinz Hajek-Halke als großen Experimentator des Fotolabors.
Für die Malerin Sibylle Szaggars Redford ist Natur die „größte Inspiration“ Als 17-Jährige lebte sie in West-Berlin – und jobbte im Friedrichstadtpalast.
Die Ausstellung „Bios - Konzepte des Lebens in der zeitgenössischen Skulptur“ im Kolbe-Museum folgt von Spuren der Natur in der Kunst.
Hermann Heisig ist ein schlenkernder Schlaks – und ein Nachwuchsstar der Berliner Tanzszene. Sein Stück läuft beim Festival Tanz im August, das am Freitag beginnt.
Bali ist die Insel der tausend Tempel. Touristen staunen über hinduistische Rituale – und genießen Wellness.
Wiederentdeckt: die Textilgestalterin Benita Koch-Otte im Bauhaus-Archiv.
Wie sich Bühnenkünstler selbst ausbeuten.
Im Streit über den Umzug der Gemäldegalerie geht es jetzt um die Frage: Taugt das Kronprinzenpalais als Ausweichquartier?
In Stratford-upon-Avon schlägt das englische Theaterherz.
Irre angesagt: Die Galerie Art Cru zeigt Kunst von psychisch Kranken und anderen Außenseitern.
Forscherdrang: Multimedia-Experimente im Neuen Berliner Kunstverein.
Kunstmäzenatentum in Berlin – das ist mehr als die weltbekannten Sammlungen Marx und Pietzsch oder die Flick Collection im Hamburger Bahnhof. Denn Kulturförderung durch Privatleute funktioniert auch im Kleinen. Viele Museen sind darauf sogar angewiesen. Wir stellen sieben Stifter und Leihgeber aus Berlin vor.
Sampler der Genres und Kunstepochen: Der Comiczeichner Atak zeigt Arbeiten in der Berliner Galerie Ida Illuster.
Die Berliner Bildhauergruppe Odious präsentiert sich im Kolbe-Museum.
Rückkehr nach Aschersleben: Der Maler Neo Rauch hat seiner Heimatstadt sein komplettes grafisches Werk geschenkt und erhält ein eigenes Museum.
Als die Kunst den Rahmen sprengte: Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste versammelt Grenzgänger der Malerei.