Meyer Riegger: Malerei von Armin Boehm.
Anna Pataczek
Berlin im Kunstrausch: Ein Rückblick.
Sie sind zwischen 30 und Mitte 60, ein paar Schweizer und Bayern sind darunter, aber auch viele aus Regionen jenseits des Weißwurscht-Äquators. Trampolinspringen mit der Stimme: Ingrid Hammer gibt in Berlin Jodelunterricht. Jetzt tritt ihre Gruppe beim Naturtonfestival auf.
Schwimmt da etwa ein schockgefrorener Mensch im flüssigen Stickstoff? Oder doch nicht?
Schleierhaft: Der Chinese QIU SHIHUA erkundet die Farbe Weiß.
Deutsch-russischer Museumsdialog per Video.
An der See fiebert man jetzt den Besuchern entgegen. In Warnemünde stehen die Strandkörbe bereit.
Mit scharfem Blick: Sie nannte sich Dodo und zeichnete die Vorkriegs-Bohème. Eine Berliner Ausstellung rettet die Illustratorin vor dem Vergessen.
Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste ergründet den Einfluss der bildenden Kunst auf den Komponisten John Cage.
Ob Zinnfigur, Statuette oder Werbe-Ikone: Der Preußenkönig war im Alltag schon immer präsent – bis heute. Das Deutsche Historische Museum widmet ihm eine Ausstellung.
Kalifornien und die Machos der Sechziger haben Judy Chicago zu dem gemacht, was sie heute ist: eine Pionierin der feministischen Kunst. Als sie damals frisch von der University of California in Los Angeles kam, traf sie auf geradezu paradoxe Bedingungen: Auf der einen Seite herrschten in Los Angeles Freiheit und künstlerische Aufbruchstimmung, auf der anderen musste Chicago die schmerzvolle Erfahrung machen, dass Kuratoren sie bei Studiobesuchen ignorierten.
Die Berliner Dramatikerin Marianna Salzmann über die Wahlen in Russland.
Porno und Splatter: Die Berliner Kunst-Werke zeigen in „You killed me first“ New Yorker Underground-Filme der achtziger Jahre.
Perfekte Bühne: Die Bildhauerin Isa Genzken bespielt den Berliner Schinkel-Pavillon.
Küsse und Kompromisse: Die Videokünstlerin Bettina Disler fragt Berliner Singles nach der Liebe und belauschte Paare. Die Ergebnisse sind im Haus am Lützowplatz zu sehen.
Der Klangkünstler Peter Cusack hat die Lieblingsgeräusche der Berliner eingefangen. Ein Hör-Spaziergang mit dem Briten.
Tanz-Computer: Anna Huber und Yves Netzhammer in den Uferstudios. Die Schweizer Tänzerin und ihr Landsmann haben gemeinsam das Stück „Aufräumarbeiten im Wasserfall“ entwickelt
Zahlenspiele: Ryoji Ikeda und seine Raum-Klanginstallation im Hamburger Bahnhof.
als verschollen galten, kehren nach Berlin zurück.
Zerstört alle Monster: zum frühen Tod des amerikanischen Künstlers Mike Kelley.
„Found in Translation“: Die Deutsche Guggenheim leistet Übersetzungsarbeit.
Pixelfehler, Cyberkrieg: Am Dienstag beginnt das Medienkunstfestival Transmediale im Haus der Kulturen. Kristoffer Gansing leitet es zum ersten Mal.
Kunstdetektive: Wie Forscher am Berliner Rathgen-Labor Fälschungen aufklären. Auch im Skandal um die Sammlung Jägers waren sie aktiv
Das Neue Museum widmet sich der deutschen Tod- und Begräbniskultur. In einer sorgsam zusammengestellten, übersichtlichen Ausstellung sind dort Fundstücke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen.