
Ein Nein ist nicht bloß eine Ablehnung. Darin steckt ein Bekenntnis. Berühmte Beispiele zeigen, dass man nicht jede Wahl annehmen muss – von Luther bis Neubauer.
Ein Nein ist nicht bloß eine Ablehnung. Darin steckt ein Bekenntnis. Berühmte Beispiele zeigen, dass man nicht jede Wahl annehmen muss – von Luther bis Neubauer.
Warum soll man nicht ethisch unbedenkliche Nahrungsmittel subventionieren? Dann können alle preiswert einkaufen, ohne dass jemand leiden muss. Ein Kommentar.
Bundesweite Staumeldungen seien überflüssig, heißt es, weil alle Autos Navi hätten. Als gingen Staumeldung nur Autofahrer etwas an! Ein Kommentar.
Greta Thunbergs Auftritte könnten prominenter nicht sein. Aber was hat ihr Publikum von den immer selben Vorwürfen? Etabliert sich hier ein moderner Ablasshandel? Ein Kommentar.
Nach jedem Unfall machen sich Rad- und Autofahrer gegenseitig Vorwürfe. Die Wut spiegelt sich dann im Straßenverkehr wider. Ein Kommentar.
Danke, dass es die Privaten gibt! Warum das „Nacktexperiment“ auf Sat.1 geradezu ein heroischer Akt ist.
„Fridays-for-Future“-Aktivistin Neubauer bringt Siemens-Chef Kaeser mit ihrer Absage an sein durchsichtiges Angebot in Verlegenheit. Sehr gut. Ein Zwischenruf.
Alkoholkonsum hat neben gesundheitlichen auch schlimme soziale Konsequenzen. Trotzdem gehört er dazu - was sich auch in Bierpreismeldungen ausdrückt. Ein Kommentar.
Friedrichshain-Kreuzberg sagt dem Müllprodukt Nr. 1 der Adhoc-Fleischfreunde den Kampf an. Aber mit seltsamen Kompromissvorschlägen. Ein Kommentar.
Acht Menschenaffen sind verbrannt. Letztlich aus Gedankenlosigkeit. Das ist so grausam wie symbolhaft für das Mensch-Tier-Natur-Verhältnis. Ein Kommentar.
Wenn Friedlichkeit und Frohsinn zum Leistungsziel werden: Ausgerechnet in der Weihnachtszeit ist Stille oft am seltensten. Einige Gedanken zu Heiligabend.
Die Länder können die globale Flüchtlingsfrage nicht allein national betrachten. Vor allem auf Abwehr zu setzen, ist nicht erfolgsversprechend. Ein Kommentar.
Wer vom Klimaretten die Nase voll hat, findet Trost bei Deutschlands Autokäufern. Verbindet die vielleicht etwas mit den Wählern im Osten? Eine Glosse.
Besonders Berufe, die Dienst am Gemeinwesen sind, verlieren einer Umfrage zufolge an Ansehen - und es wächst stattdessen ein schlimmes Gefühl. Ein Kommentar.
Was Armut bedeutet, lässt sich nicht immer in Zahlen ausdrücken. Es geht auch um immaterielle Ansprüche – Chancen auf sozialen Aufstieg etwa. Ein Kommentar.
Ostdeutsche flüchteten damals nach Ungarn. Demonstrierten. Begehrten auf. Taten etwas. Und riskierten einiges. Und wer nicht so mutig war? Ein Kommentar.
Klimaschutz ist auch dank Aktivisten wie Greta Thunberg eine politische Aufgabe geworden. Um die Grenzen des Menschen gibt es dagegen kaum Sorge. Ein Kommentar.
Der AfD-Rechtsaußen, der Faschist genannt werden darf, wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen präsentiert wie einer unter vielen. Ein Zwischenruf.
Umweltverbrechen sollen künftig als "Sünde" gelten sagen die einen. Klimapolitik muss auf Kohlekumpel Rücksicht nehmen, sagt der andere. Ein Kommentar.
Berliner können bald hoffen, doch noch eine passende bezahlbare Wohnung zu finden. Der Mietendeckel bringt Erleichterung, er setzt Energie frei. Ein Kommentar.
Ich lebe in dieser Stadt nur, weil ich mich nicht zugehörig fühlen muss. Wie ein Entwicklungshelfer in einem Krisengebiet – diese Distanz tut gut. Eine Polemik.
Es ist eine Gretchenfrage unter Bücherfreunden: Was tun, wenn das Buch nicht gefällt? Zuklappen, wegpacken, Neues nehmen? Zwei Meinungen aus der Redaktion.
Es war einmal eine (selbst-)ironische Fragefloskel, die breitete sich plötzlich aus und wurde womöglich zum Grund für die neue Feindseligkeit. Eine Kolumne.
Statt eine emissionsstarke Fluggesellschaft zu retten, sollte man ihren Umbau in einen Biobauernhof fördern. Und die gestrandeten Urlauber laufen lassen. Eine Glosse.
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