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Axel Bahr

Aktuelle Artikel

Der scheidende SPD-Justizsenator Erhart Körting hat die Entscheidung seiner Partei gegen das Finanz- und für das Bauressort vehement verteidigt. Gegenüber dem Tagesspiegel nannte Körting Äußerungen in Teilen der SPD wie in der Öffentlichkeit, mit der Entscheidung sollte in erster Linie die nicht unumstrittene Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing demontiert werde, "unwahr und heuchlerisch".

Von Axel Bahr

Die Pläne der Großen Koalition, das bislang eigenständige Justizressort abzuschaffen und in die Senatskanzlei unter die Obhut des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) zu stellen, ist nach Meinung der Grünen-Fraktionschefin Renate Künast rechtlich höchst bedenklich. In ihrer Kritik führt sie zum einen Verquickungen in Zusammenhang mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen beim Großflughafen und grundsätzliche rechtliche Widrigkeiten ins Feld.

Von Axel Bahr

Nach den hohen Verlusten bei der Abgeordnetenhauswahl beginnt innerhalb der auf 18 Mitglieder deutlich dezimierten Grünen-Fraktion die Debatte um die künftige strategische Ausrichtung. Dabei zeichnet sich ab, dass sich die Grünen langfristig von der SPD als potenziellen Partner loskoppeln wollen und die Möglichkeiten einer schwarz-grünen Regierungsvariante intensiv ausloten.

Von Axel Bahr

Während sich die SPD noch ziert, neben der CDU auf der Regierungsbank Platz zu nehmen, stecken die Oppositionsfraktionen von PDS und Grünen bereits ihre Felder für die Arbeit in der nächsten Legislaturperiode ab. Erklärtes Ziel der auch personell deutlich gestärkten PDS ist es, in den kommenden fünf Jahren die Meinungsführerschaft in der Opposition zu gewinnen.

Von Axel Bahr

Renate Künast, nach dem Abgang Michaele Schreyers in Richtung Brüssel in den letzten Monaten alleinige Fraktionsvorsitzende der Grünen, zeigte sich in dieser Legislaturperiode ungewöhnlich selbst- und machtbewusst. Ihr kam zugute, dass bis auf wenige Ausnahmen die Fraktion diszipliniert auftrat und eher durch rege Sacharbeit als durch Grabenkämpfe und Eifersüchteleien auffiel.

Von Axel Bahr

Der Herausforderer ist höflich, aber unbeliebt. Der Titelverteidiger will sich beschimpfen lassen und wird gefeiert.

Von Axel Bahr

Als Berliner Wirtschaftsenator eine positive Bilanz zu ziehen, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Berlin hinkt bei der wirtschaftlichen Entwicklung im Vergleich der Bundesländer nach wie vor hinterher, der Niedergang als Industriestandort konnte nicht erkennbar gestoppt werden, die Arbeitslosenzahlen als untrüglicher Gradmesser sprechen eine deutliche Sprache.

Von Axel Bahr

Ingrid Stahmer hatte es in dieser Legislaturperiode nicht gerade leicht. In den Jahren zuvor als Sozialsenatorin hoch geschätzt, doch als Diepgen-Herausforderin 1995 kläglich gescheitert, konnte sie ihrer Partei nur unter größten Mühen ein Senatoren-Ticket abringen und hätte um ein Haar schon vor vier Jahren in die Privatwirtschaft ziehen müssen.

Von Axel Bahr

Mit Blick auf die deutsche Bewerbung um die Fußball-WM 2006 wächst die Sorge, dass sich die Umbau- und Finanzierungspläne für das Olympiastadion als unrealistisch herausstellen könnten. Der Senat hatte gestern bekannt gegeben, dass er auf wesentliche Elemente des ursprünglichen Konzeptes verzichten will und eingeräumt, dass sich die Entscheidung für einen Investor und Betreiber weiter verzögert.

Von Axel Bahr

Nach ihren jüngsten Erfolgen will Gregor Gysi mit seiner Partei auch in Berlin zweitstärkste Kraft werden. Dafür muss die PDS auch im Westteil Fuß fassenAxel Bahr Es-E-Dist!

Von Axel Bahr

Aus EU-Fördertöpfen soll Geld zugeschossen werden, derweil andere Sportstätten ins Kraut schießenAxel Bahr In Zeiten leerer Kassen und maroder Sportanlagen plant der Senat für mehr als zehn Millionen Mark einen hochmodernen Schießstand in Altglienicke. Das Projekt soll in der kommenden Woche auf der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses dieser Legislaturperiode abgesegnet werden.

Von Axel Bahr