Dmitri Tcherniakov inszeniert Leos Janaceks Oper „Aus einem Totenhaus“ in der Bochumer Jahrhunderthalle. Die musikalische Leitung der packenden Produktion hat Dennis Russell Davies.
Bernhard Doppler
Aktuelle Artikel
In seinem Geburtsort Pesaro wird der Komponist Gioacchino Rossini jedes Jahr mit einem Opernfestival gefeiert: Auf dem Programm stehen diesmal „Aurelio in Palmira“, „Eduardo e Christina“ und „Adeliadie di Borogogna“.
Zu Ostern zeigt das Goetheanum das Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen.
Das Anhaltische Theater Dessau steuert eine Inszenierung von Alexander Zemlinskys spätromantischer Oper „Der König Kandaules“ zum diesjährigen Kurt Weill-Fest bei.
Das Staatstheater Meiningen gräbt George Bizets Zaren-Oper „Ivan IV“ aus. Regisseur Hinrich Horstkotte will aber keine Parallelen an Putin ziehen. Und verzichtet auch ganz auf Folklore.
Die Tiroler Festspiele Erl bieten als Entdeckung Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“ und zeigen außerdem Donizettis „Don Pasquale“.
An der Oper Frankfurt inszeniert Vasily Barkhatov „Die Zauberin“ von Pjotr Tschaikowsky, Dirigent Valentin Uruypin setzt auf große Emotionen.
Das Glimmerglass Opernfestival im US-Bundesstaat New York bietet seit 1987 jeden Sommer außergewöhnliches Musiktheater.
Pesaro an der Adriaküste ist bei Strandurlaubern beliebt. Hier findet aber auch ein bedeutendes Festival zu Ehren des Komponisten Gioacchino Rossini statt.
Bei den Innsbrucker Festwochen klingt die Alte Musik wieder modern. Wahl-Berliner Georg Quander führt durch eine virtuose Inszenierung der Tyrannenoper „Silla“.
Effektvolle Rarität: Das Staatstheater Meiningen gräbt die Oper „Santa Chiara“ aus, 1852 komponiert vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha.
Die Tiroler Festspiele Erl engagieren sich für zwei fast vergessene Opern, Pietro Mascagnis "L'amico Fritz" und Adolphe Adams "Le Postillon de Lonjumeau"
Comic in der Oper: Peter Konwitschnys kontroverse Verdi-Inszenierung „Attila“ in Wien.
Mülheim: Katja Brunner gewinnt Dramatikerpreis.
Vivat Austria: Das neue Linzer Musiktheater eröffnet mit einer Oper von Philip Glass – nach einem Stück von Peter Handke.
Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle mit „Parsifal“ in Salzburg.
Reminiszenz an jene legendäre "Weiße Rössl"-Inszenierung im Spiegelzelt in der Berliner "Bar jeder Vernunft": In Köln ist Ursli Pfister "Die Csárdásfürstin".
Die Aufforderung, niemals die Untaten der Nazis zu verzeihen, ist in Mieczyslaw Weinbergs Werk unüberhörbar. Auschwitz als Oper: "Die Passagierin" bei den Bregenzer Festspielen.
Märzmusik (2): Furrers und Marthalers „Wüstenbuch“ kommt in die Schaubühne