Alphamädchen und Feuchtgebiete: Wo beginnt der hedonistische Feminismus?
Caroline Fetscher
Alphamädchen und Feuchtgebiete: Wo beginnt der hedonistische Feminismus? Die Geschichte von der weiblichen Gleichstellung ist noch nicht zu Ende.

Der Dämon Fotografie: Die Indianer am Amazonas waren längst entdeckt. Aber erst durch die Bilder kamen sie in die Welt.

Entertainer Hape Kerkeling hat bis heute von seinem Erstling "Ich bin dann mal weg" drei Millionen Bücher verkauft. Das Erleuchtungswerk steht seit 100 Wochen fast ununterbrochen auf dem ersten Platz der Bestsellerlisten. Was fasziniert die Leser so sehr?
China, Birma, Amstetten: über die Grenzen der Empathie im globalen Zeitalter
Erzählt einander und ihr versteht einander, sagt der Rabbiner und Soziolologe Hillel Levine. Er versucht, Konflikte mit Worten zu lösen - und reist dafür um die Welt. Ein Allheilmittel ist seine Methode nicht, aber sie bringt voran, glaubt er.

24 Jahre lang hat in Amstetten die Familienfestung gehalten - "Normalität" ist nun nicht mehr denkbar. Warum der Fall des Doppellebens und der eingesperrten Zweitfamilie das emotionale Fassungsvermögen übersteigt.
15 Jahre World Wide Web: Aus der Revolution Internet droht ein Albtraum zu werden
Eine exzellente WDR-Dokumentation folgt den Spuren der Glücks- und Drogenkarawane der Hippies. Man wünscht am Ende, die beiden Filme wären doppelt so lang
Türkei, Simbabwe, Palästina: Man wird nicht schlau aus der Demokratie - sie zeigt unterschiedliche Gesichter, wo immer sie auftaucht. Am Ende behält aber immer Winston Churchill recht.
Caroline Fetscher über das Anti-Islam-Video "Fitna"
Bekannte russische Künstlerin wird seit Karfreitag vermisst. Auch der Staatsschutz hat im Fall ermittelt
Die bekannte russische Künstlerin lebt seit November 2007 in Berlin und verließ am Karfreitag ihre Wohnung, um einkaufen zu gehen. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. In Moskau stand die Künstlerin vor einigen Jahren vor Gericht.
Das American Jewish Committee kämpft gegen Antisemitismus – seit zehn Jahren auch in Berlin
László Végel, ein Kosmopolit aus Serbiens Provinz, liest in Berlin aus seinem Roman „Exterritorium“
Der serbische Ministerpräsident Vojislav Kostunica ist wegen tiefer Differenzen in der Regierungskoalition über das Kosovo zurückgetreten. Was bedeutet das für den künftigen politischen Kurs Serbiens?
Vertritt er riskante Kompromisse oder ist der Serbenführer Oliver Ivanovic tatsächlich bereit zum Dialog?
Einst waren Enzyklopädien feste Größen im Bücherregal – jetzt sterben die Dinosaurier aus. Brockhaus kann gegen die Konkurrenz der "Weisheit der Vielen" im Internet nicht mehr mithalten und geht nun selbst in Netz.

Früher war das Amerika-Haus in Berlin Feindesland für die 68er, ein Symbol für die inzwischen als „imperialistisch“ etikettierte, ehemalige Besatzer- und Befreiungsmacht. Heute findet sich die Generation in der Ausstellung „68 – Brennpunkt Berlin“ dort wieder.
Die Predigten des Imams Fazazi als radikal ästhetische „Hamburger Lektionen“

Das Erste zeigt heute Abend den beeindruckenden Spielfilm Schattenkinder: Ein bewegendes Familiendrama über Gewalt gegen Kinder, das mit subtilen Mitteln beklemmende Spannung aufbaut.

Die aktuelle Debatte: Alle reden von Jugendgewalt und minderjährigen Delinquenten. Doch elterliche Brutalität in den vier Wänden ist tabu. Eine öffentliche Diskussion darüber findet bisher nicht statt. Doch Alltagsbeispiele gibt es viele.
Im Admiralspalast kann man Erich Kästners Kindheitsgeschichte nacherleben. Der Schauspieler Walter Sittler erzählt - in unwiderstehlicher Hochform.
Der Online-Dienst „Perlentaucher“ bietet nicht nur einen Überblick über deutschsprachige Buchrezensionen und seine tägliche Feuilletonrundschau, er versteht sich auch als Plattform für Debatten. Anfang des Jahres hatte der französische Philosoph Pascal Bruckner auf polemische Weise seine Skepsis über einen „liberalen Konsens“ im Umgang mit dem Islam geäußert – in einer Kritik an Ian Burumas Buch „Murder in Amsterdam“ und an Timothy Garton Ash.