
Den Tod sollten wir aus der Mitte des Lebens gestalten: Ein gutes Leben ist die beste Vorsorge für ein gutes Sterben. Überlegungen zum Totensonntag.
Den Tod sollten wir aus der Mitte des Lebens gestalten: Ein gutes Leben ist die beste Vorsorge für ein gutes Sterben. Überlegungen zum Totensonntag.
Erstmals wurde im Bundestag über eine Regelung zur Sterbehilfe debattiert – und das auf angenehm hohem Niveau, ganz ohne das übliche Parteien-Gezänk. Die einzelnen Positionen sind trotzdem sehr unterschiedlich.
Nikolaus Schneider tritt ab, nun sucht die EKD einen neuen Vorsitzenden. An diesem Dienstag wird er auf der Synode in Dresden gewählt. Es sollte der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sein. Ein Kommentar.
Zum Thema Gewalt im Koran komme "zu wenig" von den muslimischen Verbänden, meint EKD-Ratspräsident Schneider. Die nehmen das gelassen - wundern sich aber ein wenig über den evangelischen Kollegen.
Berlin hat schon 6000, in München sind sie verboten: Erinnerungstafeln für ermordete Juden. Das könnte sich jetzt ändern. Und schon gehen die Emotionen hoch.
Das Ritual der Beschneidung hat in jüngster Zeit für heftige Debatten in Deutschland gesorgt. Nun gibt es „Haut ab!“ im Jüdischen Museum Berlin - die Ausstellung zur Debatte.
Über ein Jahr haben die Jüdische Gemeinde in Berlin und der Senat um die Höhe der Zuschüsse für die Gemeinde gestritten. Jetzt hat das Verwaltungsgericht entschieden: Die Gemeinde bekommt mehr - aber nicht so viel, wie sie gefordert hat.
In der Dahlemer St.-Annen-Kirche wurde an Pfarrer Eberhard Röhricht und die "bekennenden Christen" erinnert. Sie hatten sich der NS-Diktatur widersetzt.
Frau Eberl, bis Samstag tagt in Rom die Bischofssynode zum Thema Ehe, Familie und Sexualität. Sie sind eine der wenigen Frauen und Laien, die an den Beratungen teilnehmen dürfen.
Wenn muslimische Söhne und Töchter radikal werden, verzweifeln oft Eltern. Besuch in einer Beratungsstelle in Friedrichshain, die derzeit so häufig wie nie helfen muss.
Apple und Facebook bezahlen ihren Mitarbeiterinnen das Einfrieren von Eizellen, damit sie erst Karriere machen und dann Kinder kriegen können. Unsere Autorinnen streiten darüber, ob das sinnvoll ist. Ein Pro und Contra. Diskutieren Sie mit!
Wenn muslimische Kinder radikal werden, verzweifeln oft Eltern. Eine Berliner Beratungsstelle hilft
Das Angebot von Apple und Facebook, Eizellen einfrieren zu lassen, empört Politik und Kirche. Was bezwecken die Unternehmen damit?
Die NSU-Aufklärerin Eva Högl hat das Vorgehen der Berliner Polizei nach dem Brand in der Mevlana-Moschee im August kritisiert. "Aus der Mordserie des NSU haben wir gelernt, dass die Polizei immer in alle Richtungen ermitteln muss.“
Die Evangelische Kirche lud wieder zur Kunstauktion. Das war nicht nur Benefiz, das war Politik. Schließlich geht es um Flüchtlinge.
Der Streit zwischen dem Senat und der Jüdischen Gemeinde um nicht gezahlte Landeszuschüsse geht vor Gericht weiter. Das Verhältnis ist seit Jahren angespannt. Einen klaren Sieger wird es in dem Prozess wohl nicht geben.
Der IS-Terror hat Auswirkungen bis nach Neukölln: Junge Muslime werden zum Ziel von Propaganda, es wird versucht, sie für den "Heiligen Krieg" zu begeistern. Und zwischen Sunniten und Schiiten wird aus Freundschaft Hass.
Seit 27 Jahren predigt Klaus Feierabend vor dem Berlin-Marathon in der Gedächtniskirche. Früher ist der Pfarrer selbst mit gerannt – immer auf der blauen Herztonlinie.
Erstmals macht der Vatikan einem hochrangigen Kirchenmitarbeiter wegen Missbrauchs den Prozess. In Deutschland dauert die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle noch an. Sehr viel passiert ist bisher nicht.
Seit 27 Jahren predigt Klaus Feierabend vor dem Berlin-Marathon in der Gedächtniskirche. Früher ist der ambitionierte Pfarrer selbst mitgerannt – immer auf der blauen Herztonlinie
Das Image des Islams ist schlecht wie nie – doch ein Grund zur Freude ist das nicht. Nur selbstbewusste Muslime können sich gegen Extremisten in den eigenen Reihen wehren. Deshalb sollte der Staat den Islam als gleichberechtigte Religion anerkennen. Ein Kommentar.
Tausende Menschen sind am Freitag dem Aufruf der vier großen Islamverbände in Deutschland gefolgt und haben gegen Gewalt und Hass demonstriert. Mit dabei Innenminister de Maizière und Vertreter der christlichen Kirchen und des Zentralrats der Juden.
Das Image des Islams ist schlecht wie nie. Schuld daran sind Terroristen. Viele Muslime wollen sich das nicht mehr gefallen lassen und demonstrieren an diesem Freitag gegen Gewalt. Doch wie verhindert man Radikalisierung? Eine Spurensuche.
"Friedensrichter", die unter der Hand finanziellen Ausgleich zwischen Täter und Opfer aushandeln. Salafistische Zellen in Berlin, die sich abschotten: Offenbar halten nicht alle religiösen Gruppen deutsches Recht für bindend. Wie weit darf das gehen?
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