Eigenwillige Frauen, abgründige Beziehungen und widerborstige Kinder sind ihr Thema. Die Filmregisseurin Ula Stöckl wird 80. Das Arsenal widmet ihr eine Retrospektive.
Claudia Lenssen
In ihrer ersten englischsprachigen Komödie „Forget about Nick“ sperrt Margarethe von Trotta zwei Frauen in ein New Yorker Loft.
Das Biopic „Maudie“ erinnert an die kanadische Folk-Art-Malerin Maud Lewis. Sally Hawkins und Ethan Hawke glänzen in den Hauptrollen.
Sally Potter ist die Grande Dame des experimentierfreudigen britischen Autorenkinos. In ihrer bösen Comedy „The Party“ rechnet sie mit dem hemmungslosen Karrierismus in Brexit-England ab.
Die langen Schatten der Sowjetunion: Auf der Berlinale laufen drei Filme aus Georgien, die ganz unterschiedliche Stimmungsbilder des Landes darstellen.
Vor 40 Jahren fanden die Berliner Filmfestspiele zum letzten Mal im Sommer statt. Erinnerungen an das Ende einer Ära.
Knorriges Sportlerporträt und zeitlose Liebesgeschichte. Juho Kuosmanens lakonischer Schwarzweißfilm „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ über den finnischen Boxer.
„Ein Haus in Berlin“: In ihrem Spielfilm erzählt Regisseurin Cynthia Beatt von einem geschichtsträchtigen Erbe in Prenzlauer Berg.
Der deutsche Regisseur Sven Taddicken hat A.L. Kennedys Erfolgsroman „Gleißendes Glück“ verfilmt, starbesetzt mit Martina Gedeck und Ulrich Tukur.
Sie kamen als Gaststudenten in die DDR, aus Chile, Bolivien, Südafrika. Oder aus Finnland, wie Kirsi Liimatainen. In ihrer Doku "Comrade, Where Are You Today?" fragt sie die Ex-Kommilitonen: Was ist von euren Träumen geblieben?
Enges Deutschland, weiter Westen: Das Zeughaus-Kino zeigt eine große Retrospektive der Filme von Douglas Sirk.
Einen leisen Coup hat die Regisseurin Maria Schrader da gelandet - mit ihrem Film „Vor der Morgenröte“ über die letzten Lebensjahre des Stefan Zweig.
Rakhshan Bani-Etemad ist die First Lady unter den Filmemacherinnen Irans. Nun macht eine Werkschau im Berliner Kino Arsenal die Regisseurin auch hierzulande bekannt.
Liebe ist tückisch: Maïwenns umstrittenes Drama „Mein Ein, mein Alles“.
Diva, Muse, Komödiantin: Das Berliner Arsenal-Kino widmet der italienischen Schauspielerin Monica Vitti eine Retrospektive.
Die Zeit wird vergessen: In ihrer 12-Stunden-Doku „Chamissos Schatten“ reist Ulrike Ottinger von Kamtschatka bis nach Alaska.
Ein Film noir im Sauerland: „Auf einmal“ von Aslı Özge ist im Berlinale Panorama zu sehen. Eine Begegnung mit der Regisseurin.
Cecilia Mangini ist eine Pionierin des italienischen Dokumentarfilms. Das Berliner Arsenal-Kino würdigt sie mit einer Retrospektive.
Ein Culture-Clash in Paris, so klug wie amüsant inszeniert: „Mademoiselle Hanna“ von Baya Kasmi ist die Komödie der Stunde.
Klamotte voller Klischees: „French Women“ verrät sein Personal, Frauen zwischen 25 und 65, an vulgäre Witze und jongliert mit alten Klischees und gezielten Peinlichkeiten.
In „Das Märchen der Märchen“ kombiniert Matteo Garrone drei Traktate aus der Märchensammlung Giambattista Basiles - und verliert sich in einer superbunten Retro-Fantasie.
Heute wird der große Filmemacher und Fotograf Wim Wenders 70. Wir gratulieren mit acht Erinnerungen an unvergessliche Filmszenen.
Wanderung durch die Ödnis: Viggo Mortensen und Reda Kateb spielen in „Den Menschen so fern“ zwei gegensätzliche Männer, die im ausbrechenden algerischen Kolonialkrieg Gemeinsamkeiten entdecken.
Werner Sudendorf holte Marlene Dietrichs Schätze nach Berlin. 33 Jahre lang leitete er das Archiv der Deutschen Kinemathek. Jetzt geht er.