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Clemens Wergin

Rechnete man 100 Jahre dazu, könnten Gustav Seibts Worte auch auf Berlin zutreffenn: "Rom blieb bis ins 20. Jahrhundert eine geteilte Stadt, nicht nur äußerlich, sondern auch gesellschaftlich, politisch und ideologisch.

Von Clemens Wergin

Es ist ein Coup, den die Amerikaner in der Nacht zum Mittwoch im Sicherheitsrat gelandet haben. Selbst der syrische Vertreter im höchsten UN-Gremium war verblüfft von der von den USA eingebrachten Resolution, die zum ersten Mal von einem Staat "Palästina" sprach, der neben Israel entstehen solle.

Von Clemens Wergin

für EuropäerIrgendwie sind wir ja doch stolz auf den Euro, auf den EU-Verfassungskonvent und darüber, dass Konflikte auf dem alten Kontinent in langweiligen Ministerräten und nicht mehr mit der Waffe ausgetragen werden. Eine Kleinigkeit haben wir aber übersehen: Wir leben schon seit Jahren in einem stalinistischen und faschistischen Regime.

Von Clemens Wergin

Es wird schon nicht so schlimm werden, hatten sich viele Italiener und Europäer gedacht. Das Don-Camillo-und-Peppone-Syndrom: In Italien hat der Katholizismus ein weites Herz, waren die Kommunisten keine knallharten Stalinisten.

Von Clemens Wergin

Es ist eine Demonstration des guten Willens. Hochrangige Vertreter aus 64 Staaten Europas und der muslimischen Welt kommen heute in Istanbul zusammen, um eines zu verhindern: Dass das neue Jahrtausend mit jenem Kampf der Kulturen beginnt, den der amerikanische Historiker Samuel P.

Von Clemens Wergin

für Bush-FansWochenlang wurde über die Behandlung der amerikanischen Gefangenen debattiert. Jetzt fällte Präsident Bush das, was manche als "salomonische Entscheidung" bezeichnen: Die Taliban- und Al-Qaida-Leute bekommen nicht den Status von Kriegsgefangenen, sollen aber so behandelt werden.

Von Clemens Wergin

Der Oberstaatsanwalt von Mailand, Francesco Saverio Borrelli, nahm kein Blatt vor den Mund: "Widerstehen, widerstehen, widerstehen", rief er seinen Zuhörern bei der traditionellen Eröffnung des Justizjahres zu. In ganz Italien haben Richter und Staatsanwälte die Gelegenheit genutzt, um "die unaufgebbare Piave-Linie", wie Borrelli es formulierte, zu verteidigen.

Von Clemens Wergin

für nervenstarke FrauenSeit dem Western "High Noon" hat es kein spannenderes Duell gegeben: Angela "Eisennerv" Merkel gegen Edmund "die Silberlocke" Stoiber. Alles wendete sich in der K-Frage gegen die CDU-Chefin, scharenweise gingen ihr ehemalige Getreue von der Fahne.

Von Clemens Wergin

Holländer sind pragmatisch. Und so wollte sich die Designerin Cindy van den Bremen nicht damit abfinden, dass viele muslimische Mädchen in den Niederlanden keine Sportklassen besuchen, weil sie der Schleier behindert.

Von Clemens Wergin

Die Tage des Taliban-Regimes sind gezählt. Nach dem Fall von Kundus ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Kandahar, die Hochburg im Süden, fällt.

Von Clemens Wergin

Manchmal ist die Geschichte nicht der lange, träge Fluss, als der sie uns meistens erscheint. Dann überschlägt sie sich, wie im Moment in Afghanistan: Noch vor einigen Wochen hatte sich der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld überrascht gezeigt über die Hartnäckigkeit der Gotteskrieger.

Von Clemens Wergin

Gestern Mittag, um ein Uhr israelischer Zeit, hätte Rahavam Seewi gar kein Minister mehr sein sollen. Doch drei Stunden bevor sein Rücktritt aus dem Kabinett Scharon wirksam geworden wäre, war der Tourismus-Minister tot.

Von Clemens Wergin

für NeoliberaleDie USA galten bisher als Hort der Deregulierung. Präsident Bush war angetreten, die Amerikaner weiter aus der Zwangsumarmung des "bösen Staates" zu befreien.

Von Clemens Wergin
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