
Die Bundesregierung gibt sich an diesem Mittwoch neue „Afrikapolitische Leitlinien“. Berlin will vor allem zivil und mit wirtschaftlichen Mitteln helfen.

Die Bundesregierung gibt sich an diesem Mittwoch neue „Afrikapolitische Leitlinien“. Berlin will vor allem zivil und mit wirtschaftlichen Mitteln helfen.

Das Hochwasser hat viele alte Landminen aus dem Jugoslawien-Krieg freigespült: Serbien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina kämpfen mit den Folgen der schweren Flutwelle. Und es droht weitere Gefahr.

Wie Umweltschützer versuchen, die einst verhasste Wasserstraßenbehörde des Bundes zu retten.

Die somalische Islamistenmiliz Al Schabaab greift immer öfter in Kenia an. Viele westliche Staaten warnen inzwischen vor Reisen und holen sogar Touristen zurück.

Argentinische Forscher graben einen riesigen Dinosaurier aus. Sie halten ihn für den größten der Welt.

Eine Atom-Stiftung, die sämtliche weiteren Risiken bei Rückbau und Einlagerung des Atommülls übernimmt, ist eine gute Idee – solange der Preis stimmt.
Brüssel soll das Erneuerbare-Energiengesetz noch während der Bundestags- und Bundesratsbefassung genehmigen. In Sachen Energieeffizienzrichtlinie vertröstet das Ministerium auf das zweite Halbjahr.

Die Effizienzbranche wünscht sich klare Vorgaben von der Politik. Ohne Regulierung gelingt es nicht, mehr Energie einzusparen.

Reine Luftnummer: Die Industrie kann derzeit sehr billig Treibhausgase ausstoßen. Der CO₂-Handel muss überarbeitet werden.

Bürgerkriegs-Rivalen werfen sich gegenseitig Massenmord vor. Der Waffenstillstand hält keinen Tag. Die Opposition diskutiert über das weitere Vorgehen. Präsident Kiir: Ich wurde gezwungen, zu unterschreiben.
Die Solidaritätskampagne für die entführten nigerianischen Schülerinnen hat vor allem in den USA eine Eigendynamik entwickelt, die mit den Anliegen der Initiatoren in Nigeria kaum noch etwas zu tun hat.

Erst auf dem Wasser, dann im Regierungsviertel: Rund 12.000 Menschen haben am Samstag in Berlin für die Energiewende demonstriert. Der Demonstrationszug traf dabei auf den Frauenlauf, die thailändische Diaspora und Fußballfans.

Präsident Goodluck Jonathan verteidigt seine Regierung. Die Gewalt im Norden Nigerias vertreibt Hunderttausende Menschen aus ihren Häusern. Die internationale Gemeinschaft ist alarmiert. Die Islamisten setzen ihr blutiges Treiben fort.

Eine Million Menschen sind vertrieben worden, Zehntausende wurden bei Kämpfen getötet. Jetzt treffen sich Präsident Kiir und sein Rivale Machar erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs – im Nachbarland Äthiopien.

Es hat gute zwei Wochen gedauert, bis die Dimension des Verbrechens an 300 Mädchen die nigerianische Gesellschaft aufgerüttelt hat. Aber jetzt wird es eng für die Regierung und das Militär.

Nigerias Präsident Goodluck Jonathan gerät wegen des Entführungsdramas unter Druck – will aber lieber über Wirtschaft reden Inzwischen gibt es im ganzen Land Proteste.

Ehemaliger Großspender Wagentrotz kritisiert den Bau „überteuerter“ Schulen. Allerdings erschweren die Vorgaben der Regierung in Addis Abeba "Menschen für Menschen" die Arbeit - wie allen Helfern in Äthiopien.

Ein paar Millionen Euro mehr sollen Unternehmen für die Energiewende zahlen. Doch die Neuregelung der Industrierabatte dürfte den anderen Stromkunden kaum etwas bringen - weil der Kreis der potenziellen Nutznießer wächst.

Klaas Glenewinkel und Thomas Koch beraten Medienunternehmer in Ländern wie Libyen, Tunesien, dem Irak, dem Sudan oder auch Afghanistan, wie sie ihre Publikationen auf wirtschaftlich gesunde Füße stellen können.

Immer mehr Krankheitserreger lassen sich nicht mehr mit traditionellen Antibiotika behandeln, hat die WHO herausgefunden. Einer der Gründe ist der Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung. Mit tödlichen Folgen.

Nachdem die Tötung mit einer Giftspritze bei einem Gefangenen im amerikanischen Bundesstaat Oklahoma vergangene Nacht schief gegangen ist, starb Clayton D. Lockett schließlich an einem Herzinfarkt. Das Weiße Haus bezeichnet die Hinrichtung als unmenschlich.

Im Münsterland liegt ein Teil der nationalen Reserve in Kavernen unter der Erde – und neuerdings auch darüber. Seit 50 Jahren wird Rohöl in Hohlräumen in Salzstöcken gelagert. Jetzt fragt sich: Wo ist das Leck?

Frankreichs Wirtschaftsminister Montebourg will nicht, dass der US-Konzern General Electric das französische Unternehmen Alstom übernimmt. Für die Franzosen gehört die Energieversorgung zur nationalen Sicherheitspolitik.

Nigeria lebt nun schon seit vier Jahren mit dem Terror der islamistischen Sekte Boko Haram. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres sind 1500 Menschen durch Terroranschläge oder Gegenoffensiven der Armee getötet worden.
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