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Dagmar Dehmer

Mehr als 20 000 Menschen haben im UN-Stützpunkt in Bentiu Zuflucht gesucht, nachdem die mit dem ehemaligen Vize-Präsidenten Riek Machar loyalen Milizen die Stadt erobert hatten und mindestens 200 Menschen anderer ethnischer Zugehörigkeit, vor allem Dinka, der Ethnie des Präsidenten Salva Kiir, getötet hatten. Am Sonntag gab es nur einen Liter Wasser pro Person, am Donnerstag seien es vier gewesen, berichtet der UN-Nothilfekoordinator im Südsudan, Toby Lanzer.

Der Menschenrechtsbeauftragte Christoph Strässer fordert Verstärkung für Blauhelme. UN warnen vor einer Hungersnot im Südsudan. Nach Massakern in der Ölstadt Bentiu diskutiert der UN-Sicherheitsrat über Sanktionen.

Von Dagmar Dehmer
Gas aus Katar. Im neuen Flüssiggashafen im Ostseebad Swinemünde soll verflüssigtes Erdgas (LNG) aus Katar angeliefert werden. Er soll Mitte des Jahres fertig werden.

Premierminister Donald Tusk schlägt ein Einkaufskartell für Gas und die Förderung heimischer Alternativen vor. Aus seiner Sicht sind das Kohle und Schiefergas.

Von
  • Albrecht Meier
  • Dagmar Dehmer
  • Christopher Ziedler
Stummer Protest. Draußen demonstrierte Greenpeace, als Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) an der TU Berlin seine Klimarede hielt, drinnen hatten sich Studenten mit Protest-T-Shirts aufgestellt. Gabriel ging nicht darauf ein. Er ging gar nicht auf das umstrittene Thema Kohle ein.

Trotz Expertenwarnungen, trotz Ausstiegs anderer großer Länder: Deutschland finanziert weiter Kraftwerke mit Treibhauseffekt. Energieminister Gabriel spricht das Thema Kohle bei der Vorstellung des Weltklimaberichts gar nicht erst an.

Von Dagmar Dehmer

Die Emissionen von Treibhausgas sind die Deutschland wieder gestiegen. Der Weltklimarat rät dringend zu schnellem Handeln. Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus dem Bericht?

Von Dagmar Dehmer
Im Rückwärtsgang. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde macht gerade gute Geschäfte. 2013 wurde mehr Braunkohle verbrannt als 1990.

Der Weltklimarat verhandelt in Deutschland über Klimaschutz . Doch hier steigen die Treibhausgasemissionen, weil der Preis für Steinkohle im Vergleich zum Erdgas gerade unschlagbar billig ist.

Von Dagmar Dehmer
Alt und neu. Kern der Energiewende ist der Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind-, Solar- und Biogasanlagen. Doch auch ohne herkömmliche Kraftwerke geht es nicht. Sie sorgen dafür, dass auch in sonnenarmen und windstillen Zeiten genug Strom da ist.

Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) schont die Industrie und belastet die Verbraucher. Schon werden Rufe nach Nachbesserungen laut.

Von
  • Rolf Obertreis
  • Dagmar Dehmer
Eine Jesus-Figur liegt am 5.4.2004 auf Schädeln in der Katholischen Kirche in Ntarama. Dort kamen am 15.4.1994 über 5000 Menschen ums Leben. Die Kirche dient heute als Gedenkstätte für den Völkermord.

Das Entwicklungsmodell Ruandas hängt von Präsident Paul Kagame ab: 2017 endet seine zweite Amtszeit. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Der frühere Rebellenchef dürfte auch künftig die Geschicke des Landes bestimmen.

Von Dagmar Dehmer
Licht und Schatten: Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) soll vor der Sommerpause den Bundestag passieren.

Die Energiewende ist weder gerettet noch gebremst. Nach dem Energiegipfel im Kanzleramt ist vor den Beratungen im Bundestag. Das Getöse könnte noch viel größer werden, meint unsere Autorin. Ein Kommentar.

Von Dagmar Dehmer
Arbeiter im Kühlturm des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Bayern. Steht ein Brennelementewechsel an, werden auch andere Anlagenteile auf mögliche Schäden überprüft. Eine solche Revision dauert mehrere Wochen.

Der Energiekonzern Eon will das Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld nicht mehr bis zum Ende seiner gesetzlichen Laufzeit betreiben. Es soll sieben Monate früher vom Netz gehen, weil es nicht mehr wirtschaftlich ist, argumentiert das Unternehmen.

Von Dagmar Dehmer
Barbara Hendricks (SPD) geht auf die Umweltverbände zu - und hofft, dass diese sich doch noch an der Endlagerkommission beteiligen werden.

Umweltministerin Barbara Hendricks nimmt eine umstrittene Klage zurück. Ihr Vorgänger Peter Altmaier wollte das Endlagerbergwerk im Gorlebener Salzstock nach den alten Regeln weiter betreiben.

Von Dagmar Dehmer
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