
Der Menschenrechtsbeauftragte Christoph Strässer fordert Verstärkung für Blauhelme. UN warnen vor einer Hungersnot im Südsudan. Nach Massakern in der Ölstadt Bentiu diskutiert der UN-Sicherheitsrat über Sanktionen.

Der Menschenrechtsbeauftragte Christoph Strässer fordert Verstärkung für Blauhelme. UN warnen vor einer Hungersnot im Südsudan. Nach Massakern in der Ölstadt Bentiu diskutiert der UN-Sicherheitsrat über Sanktionen.

Premierminister Donald Tusk schlägt ein Einkaufskartell für Gas und die Förderung heimischer Alternativen vor. Aus seiner Sicht sind das Kohle und Schiefergas.

Trotz Expertenwarnungen, trotz Ausstiegs anderer großer Länder: Deutschland finanziert weiter Kraftwerke mit Treibhauseffekt. Energieminister Gabriel spricht das Thema Kohle bei der Vorstellung des Weltklimaberichts gar nicht erst an.
Noch ist das Klima zu retten, sagen die Experten des IPPC in ihrem Bericht. Aber je länger es dauert, den globalen Treibhausgasausstoß zu senken, umso schwieriger wird es. Dabei wäre es gar nicht so teuer.

Wenn es nicht gelingt, mit der Energiewende die Treibhausgasemissionen dauerhaft zu senken, verliert sie ihre Legitimität - und ihren internationalen Vorbildcharakter.
Die Emissionen von Treibhausgas sind die Deutschland wieder gestiegen. Der Weltklimarat rät dringend zu schnellem Handeln. Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus dem Bericht?

Der Weltklimarat verhandelt in Deutschland über Klimaschutz . Doch hier steigen die Treibhausgasemissionen, weil der Preis für Steinkohle im Vergleich zum Erdgas gerade unschlagbar billig ist.

Die beiden ehemaligen Umweltstaatssekretäre Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD) sollen die Endlagerkommission gemeinsam leiten. Die Umweltverbände zieren sich noch.

Wie gut funktioniert der Umstieg auf Erneuerbare bislang? Der Ausbau liegt im Plan, der Klimaschutz aber nicht.

Schon nach der ersten Sitzung des NSA-Untersuchungsausschusses gibt der Vorsitzende Clemens Binninger auf. Hintergrund ist der Streit darüber, ob und unter welchen Bedingungen der Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden geladen werden soll.

Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) schont die Industrie und belastet die Verbraucher. Schon werden Rufe nach Nachbesserungen laut.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon reist zur Gedenkfeier nach Kigali. Frankreich hatte zunächst abgesagt, nachdem Ruandas Präsident Paul Kagame dem Land erneut eine Mitverantwortung für den Völkermord 1994 vorgeworfen hat, wollte dann aber seinen Botschafter schicken. Nur Kigali hatte daran kein Interesse.

Das Entwicklungsmodell Ruandas hängt von Präsident Paul Kagame ab: 2017 endet seine zweite Amtszeit. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Der frühere Rebellenchef dürfte auch künftig die Geschicke des Landes bestimmen.

Ruanda ist weit gekommen. Die Wirtschaft wächst schnell. Aber immer noch arbeiten 80 Prozent der Bevölkerung auf winzigen Feldern in der Landwirtschaft und schaffen es kaum, auch nur ihre Familien zu ernähren. Dafür sind sie aber jetzt krankenversichert.

Sie haben keine andere Wahl. Notgedrungen leben Täter und Opfer des Völkermordes in Ruanda Tür an Tür. Versöhnungsgruppen sollen das erleichtern. Ihre Mitglieder denken an die Zukunft und sprechen selten über die Vergangenheit.

Die Energiewende ist weder gerettet noch gebremst. Nach dem Energiegipfel im Kanzleramt ist vor den Beratungen im Bundestag. Das Getöse könnte noch viel größer werden, meint unsere Autorin. Ein Kommentar.

Die Stromkosten steigen - der frühere Umweltminister Klaus Töpfer hat eine Lösung, um Verbraucher und Kleinbetriebe etwas zu entlasten.

An Land sollen doch mehr Windräder gefördert werden als geplant. Bei Biogas bleiben die Privilegien erhalten. Und die Kosten dafür sollen bis 2020 nicht mehr als 0,2 Cent pro Kilowattstunde Strom mehr sein. Und warum ist die Wirtschaft unzufrieden?
Am Dienstagabend treffen sich die Ministerpräsidenten zum Energiegipfel mit der Bundesregierung im Bundeskanzleramt. Wie einig sind sich Bund und Länder über die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes?
So präzise wie noch nie: Niemand wird von den Konsequenzen des Klimawandels unberührt bleiben. Das stellt der Weltklimarat IPCC in seinem neuen Bericht fest. Wie sehen die Folgen des Klimawandels aus?

Der Energiekonzern Eon will das Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld nicht mehr bis zum Ende seiner gesetzlichen Laufzeit betreiben. Es soll sieben Monate früher vom Netz gehen, weil es nicht mehr wirtschaftlich ist, argumentiert das Unternehmen.
Beim Streit über Sanktionen gegen Russland geht es auch immer wieder um Energie. Es gibt Alternativen zum russischen Öl und Gas - doch die sind nicht immer billig.

Vor ihrem Treffen mit Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) haben die grünen Fachminister aus den Ländern einen SPD-Vorschlag zur Entlastung der industriellen Eigenstromerzeuger etwas abgewandelt.

Umweltministerin Barbara Hendricks nimmt eine umstrittene Klage zurück. Ihr Vorgänger Peter Altmaier wollte das Endlagerbergwerk im Gorlebener Salzstock nach den alten Regeln weiter betreiben.
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