
Wie der WWF versucht, im politischen Tumult der Zentralafrikanischen Republik Elefanten zu schützen.

Wie der WWF versucht, im politischen Tumult der Zentralafrikanischen Republik Elefanten zu schützen.

Nach dem Aus für das Zwischenlager Brunsbüttel ist völlig offen, wo mehr als 30 Castoren bleiben sollen. Das Endlagergesetz wird kommende Woche aber vermutlich trotzdem beschlossen.

Hennen dürfen in der EU schon seit mehreren Jahren nicht mehr in Käfigbatterien gehalten werden, die Käfige mussten abgebaut werden. Nun werden sie offenbar direkt hinter den europäischen Grenzen wieder aufgebaut - und die Eier, die dort produziert werden, landen wiederum in der EU. Und sowohl Deutschland, als auch die EU verdienen daran.
Über den Verbleib der 26 Castorbehälter wird doch erst 2014 entschieden Ein Streit darüber hätte den Endlagerkompromiss gefährdet.

Zwar spendeten die Deutschen in den vergangenen Wochen mehrere Millionen Euro für die Flutopfer. Dennoch kam deutlich weniger Geld zusammen als 2002. Die Bürger hoffen auf den Staat - denn für Pleitebanken und Eurokrisenländer ist schließlich auch Geld da.

Die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin haben den Streit über die Zwischenlager für 26 Castoren auf 2014 verschoben. Derweil wird von Montag an vor Gericht darüber verhandelt, ob das Zwischenlager Brunsbüttel überhaupt eine gültige Betriebserlaubnis hat.

Viele Bundesländer beklagen die hohen Kosten durch die Flut. Andere waren besser vorbereitet. Die Flut zeigt, wo politische Querelen einen effektiven Hochwasserschutz behindern.

Um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, schlägt die Internationale Energieagentur vor, Energie zu sparen, Kohlekraftwerke zu reglementieren, Subventionen abzubauen, und Methan bei der Förderung einzufangen.

Wenn die Katastrophe groß genug ist, zahlen am Ende immer die Steuerzahler für die Fehler von Politikern aber auch den Egoismus Einzelner. Das ist kein Konzept für die Zeiten des Klimawandels, in denen Starkregen überall zur Katastrophe werden kann.

Obwohl es die dritte Jahrhundertflut in 30 Jahren ist, sind nur etwa ein Drittel der Haushalte gegen Hochwasserschäden versichert. Hinzu kommt: Die Deutschen sind weniger spendenbereit als noch 2002.
Der Weg zum Festakt führt durch einen Dschungel: Vögel pfeifen wie im Regenwald, und sie pfeifen auch den Festrednern immer mal wieder dazwischen. Der World Wide Fund for Nature (WWF) Deutschland feiert seinen 50.

Drei Tage lang haben knapp 100 Bürger über das Endlagersuchgesetz diskutiert. Es war das erste Mal, dass Bürger in die Debatte über ein Gesetz einbezogen wurden, bevor es verabschiedet ist.

Am Wochenende wurde der "Club der Energiewendestaaten" gegründet. Erneuerbare Energien könnten in Nordafrika neue Kooperation fördern. Algerien und Marokko, traditionell verfeindet, machen den Anfang.
Berlin - Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, sei eine Förderung der deutschen Schiefergasvorkommen nicht nötig. Zu diesem Schluss kommt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seiner aktuellen Stellungnahme zum sogenannten Fracking.

Berichterstatter, Sachverständige, Wissenschafter. Nicht nur Bürger sind zum Endlager-Forum nach Berlin gekommen.

Am heutigen Freitag hat das dreitägige Palaver über das Endlagersuchgesetz begonnen, das gerade im Bundestag verhandelt wird. Aber nur wenige Bürger beteiligten sich bisher an der Veranstaltung.
Zwei Jahre nach dem Grundsatzbeschluss für die Energiewende gibt es mehr als ein Dutzend Baustellen – ein Inspektionsbericht.

Gute Standorte für Wind und Sonne sind nicht günstiger als Erzeugung in der Nähe des Verbrauch. Und auf den Netzausbau müsse auch nicht gewartet werden. Das geht aus einer Studie über die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien hervor.

Klaus Töpfer über die sozialen Folgen der Energiewende, die Redlichkeit in der politischen Auseinandersetzung und den Nutzen der Solarenergie für die Welt.
Sie arbeiten für Deutschland im Ausland - doch sie zahlen weder hier noch dort Steuern. Manche Organisationen locken Mitarbeiter gezielt mit solchen Angeboten – bisher ganz legal. Doch im Rahmen der Debatte um Steuergerechtigkeit bleibt die Frage: Ist das in Ordnung?

In vielen afrikanischen Ländern kann eine gelungene Karikatur leicht zum Tagesgespräch werden - auf der Straße, am Arbeitsplatz und manchmal auch im Parlament. Wie arbeiten Karikaturisten in Afrika? Ein Einblick in die Situation in Kenia, Tansania und Südafrika.

Der frühere Umweltminister Klaus Töpfer wirft den Parteien vor, die Debatte um die Kosten der Energiewende auszunutzen. Er will die tatsächlichen sozialen Auswirkungen der Energiewende messen.

Mehr als 20 Tote durch Anschläge von mutmaßlichen Islamisten. Täter aus Mali tragen den Konflikt in das westafrikanische Nachbarland. Die Islamistenmiliz Mujao hat sich zu den Anschlägen bekannt.
Deutschland berät andere, doch die Entwicklungshelfer wollen keine Abgaben zahlen
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