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Dagmar Dehmer

Ein Brunnenbau im Senegal. Unzählige Entwicklungsinitiativen bohren Brunnen oder bauen Schulhäuser. Doch nicht immer hilft diese Art von Unterstützung auch den Menschen vor Ort.

Investitionen sollen sie sein, keine Almosen. Doch das Geld westlicher Geberländer richtet manchmal mehr Schaden an, als es Nutzen bringt. Es ist immer ein Mittel der Politik – hier wie dort.

Von Dagmar Dehmer
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sein Haus vor der Wahl 2009 für völlig überflüssig gehalten. Als Minister legt er viel Wert darauf, dass möglichst wenig Geld in internationale Töpfe und mehr bilateral vergeben wird. Das Foto zeigt ihn in Kenia 2011.

Seit dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es organisierte Entwicklungshilfe. Doch in welchen Fällen sie hilft oder in welchen sie sogar schadet, ist schwer zu beantworten. Die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern unterliegt internationalen Moden, wirtschaftlichen Expansionsstrategien von Geberländern, aber auch politischen Prioritäten. Eine kleine Chronologie wichtiger Trends.

Von Dagmar Dehmer

Diese Billion, sie verfolgt ihn. So viel Geld, sagte Peter Altmaier, werde die deutsche Energiewende kosten. Damit wollte er die Menschen beruhigen, aber er bewirkte das Gegenteil. Der Mann, der mit jedem reden kann, erreicht derzeit niemanden mehr – und wird nicht erreicht.

Von Dagmar Dehmer
Schulterschluss. Sigmar Gabriel (l.) und Jürgen Trittin sind sich einig. Foto: Reuters

Berlin - Pünktlich zum Energiegipfel der Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Donnerstag haben sich SPD und Grüne auf eine gemeinsame Verhandlungsbasis geeinigt. Der „Strompreisbremse“ von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) setzen die Oppositionsparteien und ihre Länderminister ein gemeinsames Konzept zur Stabilisierung der Strompreise entgegen, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Von Dagmar Dehmer
Fast zwei Tage lang war die Kühlung des zentralen Brennelementezwischenlagers auf dem Gelände der havarierten Atomkraftwerke in Fukushima Daiichi ohne Strom. Inzwischen funktioniert die Kühlung wieder.

Die Kühlung der Zwischenlager in Fukushima ist am Montagabend ausgefallen. Es hat bis Mittwoch gedauert, bis die Kühlsysteme wieder mit Strom versorgt worden sind.

Von Dagmar Dehmer

Am Anfang standen Investitionen in die Rohstoffförderung. Doch inzwischen bilden sich in großen Städten China-Towns. Im Sudan sind die Prinzipien Pekings an der Realität gescheitert. Dennoch ist China in Afrika zu einer echten Weltmacht geworden.

Von Dagmar Dehmer

Wie sich die FDP zur Energiewende positioniert.

Von Dagmar Dehmer
Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hält nicht allzu viel von Erneuerbaren Energien. Aber wenn schon, dann wenigstens die großindustrielle Variante. Das Foto zeigt ihn bei der Einweihung des Cuxhavener Offshore-Hafens. Von dort aus sollen die riesigen Windräder verladen werden, um im Meer aufgestellt zu werden.

Die FDP versucht mit einem Wahlkampf gegen erneuerbare Energien an Profil zu gewinnen. Ob ihr das nutzt, ist allerdings fraglich: Die Klientel, gegen die sich die FDP dabei richtet, ist eigentlich die eigene Wählerschaft.

Von Dagmar Dehmer
Fossile Ansichten. Der BDI fordert eine Reform, mit der der Betrieb konventioneller Anlagen (hier das Kohlekraftwerk in Mehrum, Niedersachsen) wieder rentabler wird.

Die „Grenze der Belastbarkeit“ sei erreicht, sagt der BDI – und schlägt drastische Sofortmaßnahmen vor.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kevin P. Hoffmann
Der Emissionshandel lahmt. Deshalb geht beim Klimaschutz in Europa derzeit wenig voran. Und der Energie- und Klimafonds, aus dem die deutsche Energiewende finanziert werden sollte, ist auch leer. Denn dieser wird aus den Erlösen aus der Versteigerung von Kohlendioxid-Zertifikaten gespeist.

Der Energie- und Klimafonds ist leer, weil CO2 zu wenig kostet. Eigentlich sollten aus diesem Topf Investitionen für die Energiewende finanziert werden.

Von Dagmar Dehmer
Tschüs Energiewende. Das hat Umweltminister Peter Altmaier (CDU) mit seiner Billionen-Rechnung nicht gemeint, sagt er.

Wie Bundesumweltminister Peter Altmaier von der CDU einmal mit dem Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, von den Grünen diskutierte.

Von Dagmar Dehmer
Erst mal in die Kirche. Am Tag, nachdem sein Wahlsieg verkündet war, besuchte der künftige Präsident Kenias, Uhuru Kenyatta (mitte) gemeinsam mit seiner Frau Margaret eine Kirche. Er tritt in die Fußstapfen seines Vaters, Jomo Kenyatta, der Kenia in die Unabhängigkeit geführt hatte.

Wahlsieger Uhuru Kenyatta versucht Kenia trotz Strafverfahren zu beruhigen. Seine Kampagne gegen die "weiße Justiz" in Den Haag hat offenbar gezogen.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer
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