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Dagmar Dehmer

Zulauf. Islamistische Kämpfer der Gruppierung Mujao in Gao berichten von einem Strom neuer Rekruten aus Westafrika, aus Ländern wie Togo, Benin, Senegal.

In Mali soll Europa den Militäreinsatz der Regierung unterstützen – in Äthiopien ziehen sich Helfer zurück.

Von Dagmar Dehmer
Unter Freunden. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) war begeistert von seinem Austausch mit nordmalischen Abgeordneten. Denn im Gegensatz zu Gesprächen mit Regierungsvertretern sagten die Abgeordneten zum Teil temperamentvoll ihre Meinung. Sie können sich Friedensverhandlungen unter deutscher Führung gut vorstellen. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin könnte eine Vermittlerrolle im Konflikt um Nordmali einnehmen – das hat schon Tradition.

Von Dagmar Dehmer
Verlassen. Ausländische Gäste sind in Malis Hauptstadt Bamako derzeit nur selten anzutreffen. Nicht nur die Baustelle eines Hotels liegt brach. Tausende Malier haben ihre Jobs verloren - im Tourismus und bei Helfern, die das Land verlassen haben. Foto: Joe Penney/Reuters

Die Menschen in Mali hoffen auf Hilfe aus Europa, um ihr Land zurückzuerobern – das Leben in der Krise wird immer schwieriger.

Von Dagmar Dehmer
Soldaten halten in Bamako (Mali) nach dem Miliärputsch vor dem Präsidentenpalast Wache (Foto vom 23.03.12).

Die ehemalige Muster-Demokratie Mali ist auf dem besten Weg, zum gescheiterten Staat zu werden. Terroristen aus dem westafrikanischen Staat könnten auch für Europa gefährlich werden. Die Internationale Gemeinschaft will helfen, eventuell auch militärisch. Wie kritisch ist die Lage vor Ort?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Michael Schmidt
Auf dem Vormarsch. Die islamistischen Rebellen beherrschen inzwischen große Teile im Norden Malis.

Mali galt lange als Vorbild, heute ist es eine Krisenregion. In der Hauptstadt herrscht eine zerstrittene Militärjunta, der Norden ist in den Händen von radikalen Islamisten.

Von Dagmar Dehmer
In seinen ersten Tagen im Amt hat Umweltminister Peter Altmaier (CDU) das Skandal-Endlager in Asse besucht. Beim Management der Endlager-Konsensgespräche hat der Minister weniger Geschick bewiesen.

Regierung und Opposition haben Chance auf Endlagerkompromiss vertan Jetzt geht es im Wahlkampf in Niedersachsen nur noch um Schuldzuweisungen.

Von Dagmar Dehmer

Die Erneuerbare-Energien-Umlage steigt. Das kostet die Verbraucher viel Geld. Wie kann Strom auf längere Sicht trotzdem bezahlbar bleiben?

Von Dagmar Dehmer
„Ich stehe zur Energiewende“, sagt Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU). Das Foto zeigt ihn vor dem ersten kommerziellen Windpark in Kaiser-Wilhelm-Koog in Schleswig-Holstein während seiner Sommertour. Eine EEG-Reform vor der Wahl ist kaum möglich, aber er will die Zeit wenigstens für die Debatte nutzen. Foto: Marcus Brandt/pa/dpa

Umweltminister Altmaier hat sein Konzept für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Er will eine breite Basis für die Energiewende schaffen und das Fördergesetz im Konsens ändern. Doch Konflikte mit der FDP sind vorprogrammiert.

Von Dagmar Dehmer
Franz Untersteller (Grüne) will nicht mehr auf die Bundesatomaufsicht warten. Der baden-württembergische Umweltminister und oberste Atomaufseher in seinem Bundesland hat nun Aktionspläne zur Verbesserung der Sicherheit der Reaktoren vorgelegt. Im Bund wird seit einem Jahrzehnt über neue Sicherheitsvorgaben gestritten.

Die Atomaufsicht in Baden-Württemberg hat Aktionspläne für die Verbesserung der Sicherheit in Kernkraftwerken ausgearbeitet.

Von Dagmar Dehmer
Im umstrittenen Gorlebener Salzstock sind die Ausbauten für die Erkundung ziemlich großzügig ausgefallen. In diesem Jahr hätte es die Chance gegeben, einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager zu machen. Doch den haben Umweltminister Altmaier und die Opposition nun wohl vergeigt.

Es ist ein unverzeihliches Politikversagen, dass Bundesumweltminister Altmaier und die Opposition es nicht schaffen, eine Lösung für den Streit um ein Atomendlager zu finden. Die Chancen standen nie besser.

Von Dagmar Dehmer
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