
80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: „Kaltes Krematorium“, eine Reportage des Ungarn József Debreczeni, richtet den Blick unerbittlich genau auf die Zwangsgemeinschaft der Häftlinge.
80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: „Kaltes Krematorium“, eine Reportage des Ungarn József Debreczeni, richtet den Blick unerbittlich genau auf die Zwangsgemeinschaft der Häftlinge.
Der Berliner Politikwissenschaftler versucht in den weltgeschichtlichen Umbrüchen eine kommende Ordnung zu erkennen.
Dem Menschen nahekommen: Gunter Hofmann porträtiert den großen Sozialdemokraten
Natan Sznaider erklärt, warum Kolonialismus und Judenvernichtung historisch betrachtet verschiedene Dinge sind.
Alexander Wolff begibt sich auf die Spuren seines Großvaters, des Verlegers Kurt Wolff.
Zum 150. Jahrestag des Roten Rathauses erscheint eine Festschrift
Johannes Paulmann analysiert die Staatenwelt Europas in der Epoche ihrer globalen Dominanz.
Auch Dostojewski erlebte das „Totenhaus“: Daniel Beer schildert das grausame System der Verbannung nach Sibirien
In St. Petersburg lebten einst 50.000 Deutsche, sie prägten die Stadt. Viele wurden Opfer des „Großen Terrors“ im Stalinismus. Ein neues Buch erinnert daran.
Wie funktionierte Hitlers enges Umfeld? Das zeigt die Histortikerin Görtemaker in ihrem neuen Buch – eine gründliche und fundierte Betrachtung.
Michael Hagemeister rollt den Berner Prozess um die „Protokolle der Weisen von Zion“ auf. Das Buch stammt von der russischen Geheimpolizei.
Die Atteste Hans Aspergers waren für viele autistische Kinder in der Nazi-Zeit Todesurteile. Später stellte er sich als NS-Gegner dar.
Ein raffinierter Coup: Für Jahrzehnte war der 1. Mai Kampftag der Arbeiter – 1933 wird er zum Nazi-Feiertag. Tags darauf beginnt die Zerschlagung der Gewerkschaften. Aus unserem Archiv.
Alvin Rosenfeld stellt in seinem Buch die These von einem Überdruss am Holocaust auf. Die ist wenig überzeugend. Eine Rezension.
Hitler konnte sich so lange an der Macht halten, weil er ein Künstler-Politiker war, schreibt Wolfram Pyta in seinem Buch. Eine Rezension
1934-1944: Jürgen Matthäus und Frank Bajohr haben die Tagebücher des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg herausgegeben. Eine Rezension
Was wäre, wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Mit solchen kontrafaktischen Versionen der Geschichte befasst sich der britische Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Buch. Dabei geht er auch mit der eigenen Zunft ins Gericht.
Als die Rotarmisten kommen, ist das letzte Krematorium noch warm. Samstag, 27. Januar 1945: Der Terror in den Lagern um Auschwitz hat ein Ende. Bis zum Schluss mordeten die Nazis und versuchten, die Spuren zu verwischen.
Der Erste Weltkrieg hat nicht zur Entfaltung der Moderne beigetragen, sondern sie nur unterbrochen, schreibt Philipp Blom in seinem neuen Buch. Das greift zu kurz
Als im Juli 1914 Krieg droht, sind sich Europas Arbeiterparteien einig: nicht mit uns! Anfang August stimmt die SPD dann doch Kriegskrediten zu. Was ist da passiert?
Volker Ullrichs und Othmar Plöckingers Bücher über Adolf Hitlers Aufstieg.
„Strafsache gegen Mulka und andere“: Devin O. Pendas über den Völkermord vor Gericht.
Rallyefahrer, Fahrradchampions und Piloten waren die Heroen der Moderne. Doch von der Mobilität zur Mobilmachung 1914 war der Weg in Europa nicht weit.
100 Jahre nach der Völkerschlacht weiht 1913 Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal ein – irre 91 Meter hoch. Die Zeichen stehen auf Krieg.
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