Neun verschiedene Krankenhauskeime fing sich Kunath nach einem Unfall ein. Es folgte eine Odyssee. Seine letzte Chance mit 34 Jahren: eine fast vergessene Therapie.
Fabian Federl
VolontärFabian Federl ist freier Journalist und Übersetzer. Schreibt besonders gern über Gesellschaftliches. Auch interessant: Lateinamerika, Europapolitik, Sprache.
Aktuelle Artikel
Religiöse Milizen bereiten sich im Amazonas-Gebiet für ein Leben nach dem Wahlverlust des brasilianischen Präsidenten vor. Eine Reise in den Regenwald.
Im Süden Portugals ist es so trocken wie seit 1200 Jahren nicht mehr. Den Bauern der Region droht das Ende – während nebenan Großfarmen florieren.
Auch in Berliner Aquarien schwimmen Neontetras aus den Tropen. Der weltweite Zierfischhandel ist milliardenschwer – und wird kritisiert. Zu Recht?
Mitten in Rio de Janeiro konnten 250.000 Menschen lange keine Briefe bekommen. Eliane Ramos Vieira da Silva änderte das - und damit das Leben im Viertel Rocinha
Jedes Jahr sterben 700.000 Menschen durch multiresistente Keime. Der Mikrobiologe Gerry Quinn sagt, eine Lösung liege auf einem Friedhof in Boho, Nordirland. Kann das stimmen?
Welket Bungué spielt die Hauptrolle im Berlinale-Wettbewerbsfilm „Berlin Alexanderplatz“. Es geht um Fremdheit, ums Ankommen – irgendwie auch seine Geschichte.
Alle paar Wochen prügeln sich Polizisten und Atommüllgegner im französischen Dorf Bure. Hier soll ein Endlager entstehen. Die Bewohner wollen ihre Ruhe zurück.
Sie waren Nachbarn, jetzt ist ihr Telefon tot, und unser Autor sucht die Stadt nach ihr ab. Die Transfrau Thais arbeitete als Prostituierte – eine gefährliche Kombination in Brasilien.
Vor 150 Jahren wurde Magnus Hirschfeld geboren. Er begründete die moderne Sexualforschung und Homosexuellenbewegung - auch wenn manche seiner Theorien heute umstritten sind.
Lance Armstrong, Tyler Hamilton und Floyd Landis trainierten hier. Europas Radsportmekka liegt in Katalonien. Eine Tour de Force mit Tapas.
Sie ist Nonne und Kommunistin, schreibt Bücher, hält Vorträge, betreibt sogar einen Youtube-Kanal. Wir haben mit Teresa Forcades i Vila über Reichtum, Revolution und das Leben im Kloster gesprochen.
Immer seltener ist die Berliner Eckkneipe, was sie mal war: ein Ort für jedermann. Schade eigentlich. Ein paar nüchterne Gedanken zur Kneipenkrise.
Lolita Chammah ist gleich zweimal bei der Berlinale zu sehen. Sie spielt gern rätselhafte Charaktere - und ist es leid, immer nach ihrer Mutter Isabelle Huppert gefragt zu werden.
Einst traf hier Brigitte Mira den Mann von der Straße, doch immer seltener ist die Berliner Eckkneipe, was sie mal war: ein Ort für jedermann. Schade eigentlich. Ein paar nüchterne Gedanken zur Kneipenkrise.
Ein unschuldiger Anfang: Die Tochter protestiert gegen die Eltern, die selbst, als sie jung waren, gegen alles Mögliche protestierten. Dann wird es seltsam, befremdlich in diesem Debüt.
Neun Monate war die Villa Massimo wegen Renovierung geschlossen, im Herbst zogen neue Stipendiaten ein. Ein Rundgang durch die wichtigste deutsche Auslandsakademie – mit dem Fotografen Göran Gnaudschun.
Eisige Winde jagen über das ehemalige Berliner Flughafengelände, kein Mensch hält sich hier im Winter länger als nötig auf. Mal ehrlich: Was nützt uns diese gigantische Innenstadtsteppe?
Dieser Mann ist der Klassensprecher der Politik - langweilig, aber er verändert die Welt zum Guten. Fabian Federl findet: das perfekte Idol.
Wenig Plot, viel Humor: Anna Weidenholzers Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ ergründet den Sinn im Unglück.
Lustig sterben: Matthias Zschokkes neuer Roman beginnt liebenswürdig und witzig, nervt aber mit einem zu konstruierten letzten Buchdrittel.
Sie kam aus Polen, war Jüdin, liebte Frankreich. Françoise Frenkel bezauberte in ihrem „Maison du Livre“ das Berlin der Vorkriegsära. Was ist geblieben vom frankophilen Geist jener Jahre? Eine Spurensuche im Hier und Jetzt.
Ilke Wyludda gewann 1996 im Diskuswerfen Olympisches Gold. 2010 verlor sie ein Bein. Nun hat sie für Rio trainiert – für die Paralympics. Einblicke in ein Sportlerherz.
In Mecklenburg-Vorpommern erreicht die selbsternannte Volkspartei des Ostens nicht mal 13 Prozent. Wie konnte die Linkspartei so schnell abstürzen? Eine Suche im Karl-Liebknecht-Haus.