Im Libanon wartet das Gefängnis auf Hajdib, in Düsseldorf steht der Richterspruch noch aus.
Frank Jansen
Libanesen droht lebenslange Haft
Gegen den Berliner Linken Matthias Z. alias "Matti" liegen keine Beweise für den Angriff auf ein Neonazi-Paar vor. Deshalb sprach das Gericht den 22-Jährigen frei. Zahlen muss er trotzdem.
Magdeburg - Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt will die „Hingucken!“- Kampagne gegen Rechtsextremismus nach einem Jahr nicht nur fortführen, sondern auf andere Themen ausweiten.
Anhörung in Magdeburg: Vizechef der Polizeidirektion Dessau verhinderte die Verfolgung von Neonazis
Orazio Giamblanco ist seit dem Angriff behindert: Der Italiener wurde 1996 so schwer von einem Skinhead attackiert, dass er seitdem schwerst pflegebedürftig ist. Wie sie Orazio Giamblanco helfen können, erfahren sie hier.
Rechte Gewalttäter haben in Deutschland bis Ende Oktober mehr als 500 Menschen verletzt. Das sind über 80 mehr, als in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres.
Magdeburg/Berlin - Der brutale Überfall von Neonazis auf Theaterschauspieler in Halberstadt wird offenbar weitgehend ungesühnt bleiben. Das Amtsgericht Halberstadt hat am Mittwoch alle vier Angeklagten aus der Untersuchungshaft entlassen.
Studie: In Kommunalparlamenten wollen Demokraten mit Rechtsextremisten nichts gemein haben
Es musste einfach wieder sein. Wenn der Berliner Winter hereinbricht, sind heftige Abwehrreaktionen unvermeidlich.
Berlin - Die Fronten erscheinen starr: Während die SPD unermüdlich für ein NPD-Verbot wirbt, zeigen sich Union und FDP mehrheitlich skeptisch bis ablehnend. Dennoch will Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) als Vorsitzender der Innenministerkonferenz versuchen, in dieser Woche einen Schritt voranzukommen.

Bei den Protesten gegen eine Nazidemo in Rudow verhindern 1000 Polizisten Zusammenstöße. Zahlreiche Politiker forderten ein Verbot der NPD.
Berlin - Die sich ausweitende Polizeiaffäre in Sachsen-Anhalt hat nun einen ersten Rücktritt zur Folge. Der Direktor des Landeskriminalamts, Frank Hüttemann, habe seinen Posten aufgegeben, sagte Innenminister Holger Hövelmann (SPD) am Mittwoch in Magdeburg.
Berlin - Die Polizei hat bundesweit in den Jahren 2001 bis einschließlich 2006 knapp 3000 rechtsextreme Straftaten im Internet registriert. 2001 waren es 436, 2002: 325, 2003: 496, 2004: 506, 2005: 613 und 2006 insgesamt 590 Delikte.
Eine junge Frau wollte einem kleinen Mädchen helfen und wurde selbst zum Opfer brutaler Rechtsextremisten. Die Männer ritzten ihr ein Hakenkreuz in die Haut. Die Polizei sucht nach den Tatverdächtigen und hat nur mäßigen Erfolg.
Die Grünen in Sachsen-Anhalt haben den Umgang der Polizei mit Rechtsextremismus untersucht - und sehen schwere Defizite. Nicht ganz so klar ist, wie der Innenminister das Problem angehen will.
Am Montag wird das Blatt in allen Bezirken verteilt
Am kommenden Montag wird das Blatt "Platzverweis" mit einer Auflage von 40.000 Stück in Berlin vor Schulen verteilt. Die Schülerzeitung soll über die Gefahren brauner Propaganda aufklären.

Antisemiten haben von 2002 bis 2006 mehr als 230 jüdische Friedhöfe geschändet. Der Zentralrat der Juden fordert die Regierung zum Handeln auf.
Ein Neonazi-Pärchen behauptet, 2006 in Lichtenberg von einem bekannten Linksextremisten überfallen worden zu sein. Vor Gericht können sich aber weder Zeugen noch Polizei noch erinnern. Unterstützung erhält der Angeklagte unter anderem von den Grünen.
22-Jähriger wegen Angriffs auf Rechte vor Gericht
Nach Neonazi-Angriff: Kolumbianer verängstigt
Zeuge eines Neonazi-Angriffs kam nicht zum Prozess
Gelesene Briefe, abgehörte Telefone: Wie die Bundesanwaltschaft Post an den Tagesspiegel und Gespräche der Mitarbeiter überwachte.