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Frank Noack

Schreckensbilder aus aller Welt erreichen uns in Farbe. Ältere aber erinnern sich noch an eine Zeit, in der Farbe als frivol galt und Krieg und Elend prinzipiell schwarz-weiß aussahen.

Von Frank Noack

Audrey Hepburn teilte ihr Privatleben mit Männern, die maximal zehn Jahre älter waren. Ihr letzter Lebengefährte war sogar ein paar Jahre jünger.

Von Frank Noack

Man glaubt sie alle zu kennen, jene schrägen Low-Budget-Produktionen aus den siebziger und achtziger Jahren, die ohne Fördermittel, dafür mit viel Enthusiasmus und Unterstützung von Freunden in München, Köln oder Berlin realisiert worden sind. Und wenn man doch mit einem unbekannten Titel konfrontiert wird, genügt ein Blick ins Filmlexikon oder auf die Internetdatenbank imdb.

Von Frank Noack

Was empfinden deutsche Schauspieler, wenn sie einen Hollywoodfilm deutsch nachsynchronisieren, in dem sie selbst mitgewirkt haben – etwa beim „Vorleser“, wo die deutschen Schauspieler oft ganz unter sich sind. Hätte man die betreffenden Passagen nicht in zwei Sprachen drehen können?

Von Frank Noack

Mehr Lust an der Form, weniger nackte Gewalt: Das Fantasy Filmfest haucht abgenutzten Genres neues Leben ein.

Von Frank Noack

Ausländische Filmteams, die nach Berlin kommen, interessieren sich nicht gerade für die schönen Seen oder Grünanlagen. Sondern vielmehr für die Geschichte der Stadt, für Themen wie die Weimarer Republik, die Nazizeit und den Kalten Krieg.

Von Frank Noack

In den letzten Tagen war viel über Heinrich George zu lesen, den Vater von Götz. Und im Oktober wird man viel über Gustaf Gründgens lesen, dessen 50.

Von Frank Noack

In der Brüderle-Debatte ist heftig darüber debattiert worden, wie mit Sexismus umzugehen sei, besonders am Arbeitsplatz. Wo hört der Scherz auf, wo beginnt die Beleidigung?

Von Frank Noack

Die Verbannung nach Sibirien ist ein fester Bestandteil der populären Kultur. Jules Vernes Michel Strogoff ist dort ebenso gelandet wie Dostojewskijs Dimitri Karamasoff.

Von Frank Noack

Der deutsche Tonfilm bis 1945 ist zweifellos eine umfangreiche Retro wert. Aber dass man damit über 30 Jahre lang Zuschauer locken kann, dürften selbst die Betreiber der Eva-Lichtspiele nicht erwartet haben.

Von Frank Noack

Wer jeden seiner Filme in Cannes, Venedig oder Berlin präsentieren darf und von einer treuen Fangemeinde kultisch verehrt wird, der kann auch Kritik vertragen. Terrence Malick hat einen festen Platz in der Filmgeschichte, selbst seine Gegner bestreiten nicht, dass es sich bei ihm um einen großen Künstler handelt.

Von Frank Noack

An dem Film über Ludwig II., der Weihnachten kurz in die Kinos kam, gibt es nicht viel zu loben.

Von Frank Noack

Gute Absichten bewirken oft ihr Gegenteil, das gilt auch für das Verbot von Nazi- Propagandafilmen. Dieses Verbot erfolgte zunächst auf Wunsch der Opfer, doch es kam auch den Tätern entgegen.

Von Frank Noack
Mobbing in der Schule. Lena (Alice Englert) wird für eine Hexe gehalten - und ist auch eine. Weshalb sie Ethan (Alden Ehrenreich) auf Distanz halten muss.

Diese Fantasy-Romanze setzt auf den kommerziellen Erfolg der "Twilight"-Serie, will aber mit einem intelligenteren Plot aufwarten: „Beautiful Creatures“ mit Alice Englert in der Hauptrolle. Das Drehbuch basiert auf dem ersten Teil der Romanserie „The Caster Chronicles“, es ist also noch Stoff für Fortsetzungen da.

Von Frank Noack

In einer Woche beginnt die sechste Staffel der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, in der B-Promis (diesmal ist die Ex von Michael Ballack dabei) zeigen können, wie viel Talent in ihren Beinen steckt. Würde sie ihre Karriere heute starten, wäre Cyd Charisse (1922–2008) sicher auch nur eine beliebige Soap-Opera-Schönheit, die bei „Let’s Dance“ ihr Können zeigen darf, um danach wieder im Seriensumpf zu verschwinden.

Von Frank Noack

Dem italienischen Kino sind die wichtigsten Exportartikel abhandengekommen, darüber können gelegentliche Festivalerfolge nicht hinwegtäuschen. Zu den internationalen Größen des Landes gehörten einst Neorealismus, Spaghettiwestern, Mafiathriller, Stars.

Von Frank Noack
Daniel Day-Lewis

Daniel Day-Lewis ist der erste Schauspieler, der drei Oscars für männliche Hauptrollen bekommen hat. Er ist ein Ausnahmekünstler, der sich rar macht. Wenn er eine Rolle annimmt, dann mit einer Intensität, die ihresgleichen sucht.

Von Frank Noack