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Frank Noack

Geistloser Provokateur? So kommt Ralf König (links) in Rosa Praunheims (rechts) Film daher, findet unser Kritiker.

„König des Comics“: Auf der Berlinale hat Rosa von Praunheims Film über Ralf König Premiere. Dass der ein Comiczeichner mit Tiefgang ist, lässt sich dabei höchstens erahnen.

Von Frank Noack

Fridericus-Filme waren in Deutschland bis 1945 ein Extra-Genre, mit wiederkehrenden Figuren und Motiven wie beim Western. Wegen seiner nationalistischen, zuweilen auch nationalsozialistischen Tendenzen ist das Genre in Verruf geraten – und dabei ist es geblieben.

Von Frank Noack

Die Retrospektive der bevorstehenden Berlinale, „Die rote Traumfabrik“, erinnert an die 1921 gegründete Produktionsgesellschaft Meschrabpom, die dem westlichen Kinopublikum sozialistische Wertvorstellungen nahebringen wollte. Das Thema mag heute exotisch scheinen, aber in der deutschen Kinolandschaft der zwanziger und frühen dreißiger Jahre waren „Russenfilme“ ein Markenzeichen.

Von Frank Noack

Ein zärtlicher Boxer, eine undankbare Tochter und ein teures Wagnis:Das Babylon Mitte zeigt in seinem Festival „Unknown Pleasures“ amerikanische Independentfilme.

Von Frank Noack

Vor Wochen schon wurde die Vorführung im Programm angekündigt, und nun wirkt sie plötzlich wie ein nachgetragenes Abschiedsgeschenk: Das Bundesplatz-Kino zeigt am Montag Wolfgang Staudtes Rosen für den Staatsanwalt (1959) – den wichtigsten Film mit Walter Giller, der vergangene Woche in Hamburg starb. Mit dem Film ist Staudte damals ein doppeltes Wagnis eingegangen.

Von Frank Noack

Filmaufnahmen aus Syrien sind allgegenwärtig: in den Nachrichtensendungen, auf Facebook und Twitter. Meist handelt es sich um verwackelte Bilder von Demonstrationen, die vom Militär brutal aufgelöst werden.

Von Frank Noack

Kurz vor dem Landessporttag am Samstag in Potsdam ist der Landessportbund Brandenburg (LSB) in den Fokus der Staatsanwaltschaft gerückt. Sie ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und des Subventionsbetruges, weil Fördergeld rechtswidrig angelegt worden sein soll. Der LSB weist die Vorwürfe zurück.

Von Frank Noack

Künstler gehen nicht in Rente, sie arbeiten bis zum Umfallen. So sterben manchmal Regisseure während Dreharbeiten, und Kollegen übernehmen den Film.

Von Frank Noack

Als Sigmund Freud von der Ufa das Angebot erhielt, an einem psychoanalytischen Film mitzuwirken, lehnte er ab. Seinem Kollegen Sándor Ferenczi schrieb er am 14.

Von Frank Noack

Das Kinosterben in Westberlin ist fast schon Routine geworden. Da freut man sich doppelt, wenn so kurz nach der Schließung der Kurbel eine Rettung zu vermelden ist.

Von Frank Noack

Es ist immer wieder schön, wenn Filme sich Zeit nehmen, wenn sie ihre Geschichte mit langem Atem und allerlei Umwegen erzählen. Bei Filmreihen dagegen geht es gerne Schlag auf Schlag: Innerhalb weniger Tage wird da schon mal ein Gesamtwerk oder ein thematisch bestimmtes Programm durchgepeitscht.

Von Frank Noack

Es ist viel darüber diskutiert worden, ob man als Deutscher über Hitler lachen darf. Das Lachen über Stalin war hierzulande nie ein Streitpunkt.

Von Frank Noack

Das deutsch-amerikanische Team, das seit ein paar Tagen in Babelsberg den „Wolkenatlas“ verfilmt, feiert unfreiwillig ein Jubiläum. Vor 90 Jahren, am 19.

Von Frank Noack

Ein abgelegenes Dorf, das ausschließlich von Prostituierten bevölkert wird – das klingt nach einer Männerfantasie, die selbst dem fantasievollsten Mann nicht geheuer sein dürfte. Aber das Dorf gibt es, die in Paris lebende marokkanische Regisseurin Narjiss Nejjar hat in dem marokkanischen Dorf einen Film gedreht.

Von Frank Noack

Es gibt viele Möglichkeiten, dem Ruf eines Künstlers zu schaden. Im Fall von Wolfgang Staudte ist es die Moralkeule.

Von Frank Noack

Zombies, Freaks und Geister bevölkern das Berliner Fantasy Filmfest – und zwei Serientäter, die am liebsten unbekleidet morden

Von Frank Noack

Prequel eines Sequels: „Planet der Affen: Prevolution“ schreibt einen Kino-Mythos fort

Von Frank Noack

Über einen Film der Chaplin-Reihe im Babylon Mitte gingen die Rezensenten gnädig hinweg: Die Gräfin von Hongkong (1967), sein letzter – und einziger in Farbe – gilt als unwürdiger Abschluss einer ruhmreichen Karriere. Doch so leicht kann man die schwerfüßige Komödie (heute, 19.

Von Frank Noack

Auf wichtige Termine kann man gar nicht früh genug hinweisen – und der 50. Geburtstag von James Bond gehört eindeutig dazu.

Von Frank Noack