
Weltmeister, Europameister - und nun Olympia-Silber. Kugelstoßer David Storl hat bei seinen ersten Sommerspielen eine Medaille gewonnen. Nur drei Zentimeter fehlten dem 126-Kilo-Recken aus Chemnitz zur Goldmedaille.

Weltmeister, Europameister - und nun Olympia-Silber. Kugelstoßer David Storl hat bei seinen ersten Sommerspielen eine Medaille gewonnen. Nur drei Zentimeter fehlten dem 126-Kilo-Recken aus Chemnitz zur Goldmedaille.

Der deutsche Judoka Andreas Tölzer hat 13 Kilo zugenommen und eine Technik kreiert, um den Franzosen Teddy Riner zu schlagen.

Kaum zu glauben: Als zweiter deutscher Tischtennisspieler holt der Grübler im Team eine Einzelmedaille.

Der deutsche Judoka Dimitri Peters wird bei seiner ersten Olympia-Teilnahme überraschend Dritter im Halbschwergewicht. Es war bereits die dritte deutsche Judo-Medaille in London

Bronze, und er kann es selbst nicht glauben: Ausgerechnet der Grübler im Nationalteam holt unbeschwert als erst zweiter Deutscher Tischtennisspieler eine Einzelmedaille.

Damit hatte kaum jemand gerechnet: Nicht Fabian Hambüchen, sondern Marcel Nguyen schafft im Mehrkampf der Turner überraschend den Sprung aufs Siegerpodest.

WETTKAMPF DES TAGES: Dimitrij Ovtcharov ist hinter Timo Boll nur Deutschlands Nummer zwei, aber in London spielt er das Tischtennisturnier seines Lebens und fordert im Halbfinale den Weltmeister aus China heraus.
Es gibt viele taktische Maßnahmen, um einen Wettbewerb zu gewinnen. Die meisten sind durchaus nachahmenswert.

Einen glücklichen Verlierer aus Deutschland gab es schon am Dienstagabend auf der gelben Judomatte gesehen. Einen Tag nach Platz zwei für Ole Bischof jubelte Kerstin Thiele über Silber.

Auf der gelben Judomatte stand ein glücklicher Verlierer. Ole Bischof hatte gerade die Goldmedaille verpasst, aber er umarmte seinen Gegner Kim Jae-Bum aus Südkorea herzlich und sagte wenig später: „Ich bin froh, dass er der Champion ist.
Ist ja nicht so, dass ich als Olympiareporter keinen Druck spüren würde. Die Konkurrenz schläft nicht, rund um die Uhr laufen die Spiele in Fernsehen und Internet, da muss ich etwas liefern.

Beinahe hätte Ole Bischof seinen Coup von Peking 2008 wiederholt. Doch im Finale unterlag er dem Südkoreaner Kim Jae-Bum, den er vor vier Jahren noch im Kampf um Gold bezwungen hatte.

Britta Heidemanns dramatisches Halbfinale gegen die Südkoreanerin Shin A-Lam ist jetzt schon ein Moment der Spiele – und könnte das Fechten verändern.
Olympische Spiele sind keine Weltmeisterschaften, das ist ein ganz einfacher Satz, aber mit ihm lässt sich doch so viel erklären, was gerade in London passiert. Zum Beispiel die Niederlage von Timo Boll.

Entweder mag Olympia Timo Boll nicht. Oder umgekehrt. Der beste deutsche Tischtennisspieler kommt bei den Spielen einfach nicht so weit, wie er es nach seinen Fähigkeiten eigentlich müsste.
Fechterin Britta Heidemann holt am dritten Wettkampftag die erste Medaille für das deutsche Team – nach einem erst dramatischen und dann beinahe skandalösen Halbfinale.

Der deutsche Tischtennisstar TIMO BOLL scheidet sensationell im Achtelfinale aus.

London bekommt gar nicht genug von Olympia. Eine Reportage über die STIMMUNG dieser Spiele drinnen und draußen.
Als sie längst ihre Tasche gepackt hatte und in einem Labyrinth von Kameras und Mikrofonen verschwunden war, rief nebenan in der Halle noch immer ein Chor ihren Namen: „Natalia Partyka!“ Die polnische Tischtennisspielerin hatte gerade verloren, ein bisschen unnötig, denn sie lag gegen die Holländerin Li Jie 2:0 und 10:8 vorne und verpasste trotzdem das Achtelfinale.

Auch im vierten Anlauf hat Timo Boll seine erste Einzel-Medaille bei Olympischen Spielen verpasst: Der Tischtennisstar verlor im Achtelfinale gegen seinen Angstgegner Adrian Crisan.

London kriegt gar nicht genug von Olympia. Nicht nur bei den Beachvolleyballern herrscht Feierstimmung. Eine Reportage über die Stimmung dieser Spiele drinnen und draußen.

London erlebt die weiblichsten Spiele der Geschichte: Jede Nation hat Athletinnen dabei, kein Wettkampf ist mehr nur Männern vorbehalten. Selbst in der Führungsriege des IOC tut sich etwas.

Nach einer Verletzung und einem Sturz in der Qualifikation muss der deutsche Turner PHILIPP BOY seine Olympia-Hoffnungen begraben.

Säbelfechter Nicolas Limbach war Favorit für eine Goldmedaille – doch als es drauf ankam, zitterte ihm die Hand. Danach beschimpfte er sich selbst.
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