
Premierminister Manuel Valls hat eine territoriale, soziale und ethnische Apartheid in Frankreich ausgemacht. Das kann etwas bewirken - und das gesellschaftliche Bewusstsein in Frankreich ändern. Ein Kommentar.

Premierminister Manuel Valls hat eine territoriale, soziale und ethnische Apartheid in Frankreich ausgemacht. Das kann etwas bewirken - und das gesellschaftliche Bewusstsein in Frankreich ändern. Ein Kommentar.

Der Berliner Banker Frank Gilly ist überraschend im Alter von 56 Jahren verstorben. Mit seinem gesellschaftlichen Engagement hat er die Stadt verändert.

Keine gesetzgeberische oder polizeiliche Maßnahme kann für die europäischen Gesellschaften die intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Islam ersetzen, auf den sich Terroristen berufen. Das weiß auch Angela Merkel. Ein Kommentar.

Nach früheren Terrorakten wurden viele Veranstaltungen abgesagt. Die Aids-Gala diesmal aber nicht – aus gutem Grund.
Die Spannungen innerhalb der französischen Gesellschaft sind groß. Deshalb ist es wichtig, die Werte zu beschwören, die den Zusammenhalt eines Landes ausmachen. Das gilt nicht nur für Frankreich. Ein Kommentar.

Auch das Washington-DC-Modell wird die Berliner Finanzmisere nicht lösen können. Der Bund muss endlich sein Verhältnis zur eigenen Hauptstadt gesetzlich regeln. Ein Kommentar

Die uns vertraute Welt ist aus den Fugen geraten. Die Politik scheint darauf nicht angemessen zu reagieren, Aufbruchstimmung gibt es nur abseits der rituellen Trampelpfade der Politikgestaltung. Ein Kommentar.

Der russische Präsident Wladimir Putin kann durch die Grenzkonflikte die Westbindung der Ukraine verhindern. Ein Kommentar.

Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und Kuba wird nicht nur ein Ende der erfolglosen Blockade eingeläutet. Damit könnten auch die Schranken innerhalb des Kontinents überwunden werden. Ein Kommentar.

Unsinnig ist die Maut für Autobahnen und Bundesstraßen nicht unbedingt. Wenn nur nicht von Anfang an der Plan dahintergesteckt hätte, schnöde bayerische Rachegedanken zu verwirklichen - und den österreichischen Nachbarn mal eins auszuwischen. Ein Kommentar.

Bald würden die Spekulationen über ihn und den BER wieder losgehen. Das konnte sich Hartmut Mehdorn ausrechnen. Jetzt also war der letzte Zeitpunkt, um erhobenen Hauptes aus der Sache auszusteigen. So hat er es gemacht.

Wieder einmal zeigt sich, dass die Angst vor dem Fremden da am größten ist, wo es keine Fremden gibt. Dabei liegen die eigentlichen Probleme ganz woanders - darin zum Beispiel, dass Flüchtlingen so viele Wege und Chancen versperrt werden. Ein Kommentar.
Zwischen Pampigkeit und mitreißendem Charme - Klaus Wowereit hatte alles drauf. Und der jetzt scheidende Regierende Bürgermeister von Berlin hat einiges erreicht. Doch für viele Kernthemen der Stadt entwickelte er kein Gespür. Ein Kommentar.

Immer neue Terminverschiebungen und Planungspannen beim Bau des Hauptstadtflughafens BER geben Berlin der Lächerlichkeit preis. Wie rauskommen aus der Misere? Ein Interview mit den Flughafenchefs Hartmut Mehdorn und Jörg Marks.

Verschobene Eröffnungstermine, mangelndes Vertrauen, fehlende Konzepte: Wie geht es weiter am BER? Für Hartmut Mehdorn steht fest: Sollte der Flughafen irgendwann eröffnet werden, wird nicht gefeiert. "Dieser Flughafen hat seine Jungfräulichkeit verloren."

Russlands Präsident Wladimir Putin wirft den USA eine "Unterwerfungspolitik vor. Alle Hoffnungen richten sich jetzt darauf, dass es im Rahmen einer internationalen Konferenz gelingen möge, Russland in den Kreis der Nationen mit zivilen Umgangsformen zurückzuholen. Ein Kommentar.
Wladimir Putin hat in seiner Rede zur Lage der Nation die russische Politik verteidigt und den Westen attackiert. Was hat der russische Präsident vor?

Können 12.000 Flüchtlinge in einem Jahr die Integrationsfähigkeit Berlins übersteigen? So lange ist es noch nicht her, dass Millionen Deutsche selbst auf der Flucht waren. Ein Kommentar.

Eine Schulstadträtin aus Neukölln erkundet, warum Roma nach Berlin fliehen. Das hat ihr die Augen geöffnet. Ein Kommentar
Die G20 sind das Forum, auf dem die gegensätzlichen Positionen vor allem über die wirtschaftlichen und finanziellen Tragwerke durch persönliche Kontakte ausgetauscht und abgeglichen werden können. Darin liegt ihr großer Wert. Ein Kommentar.
Der Mauerfall ermöglichte die Neuordnung Europas. Dass die Welt heute voll Erwartung - nicht voll Sorge - nach Deutschland blickt, ist auch ein Triumph jener, die die Mauer zum Einsturz brachten. Ein Kommentar.

Während Helmut Kohl mit seinem Rachefeldzug gegen Gerhard Schröder die Schlachten von gestern schlägt, schlägt David Cameron die von heute. Die EU wird nicht umhin kommen, sich mit der Frage der Freizügigkeit zu beschäftigen. Ein Kommentar.

25 Jahre nach dem Mauerfall schauen die Botschafter Großbritanniens, Frankreichs und der USA nach vorn mit einem Appell, tragfähige Brücken in die Zukunft zu bauen. Ein Ortstermin im Adlon.

"Die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist Berlin. Die Repräsentation des Gesamtstaates in der Hauptstadt ist Aufgabe des Bundes. Das Nähere wird durch Bundesgesetz geregelt." Seit acht Jahren hat sich der Bundestag um die Erfüllung der im letzten Satz gestellten Aufgabe nicht gekümmert.
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