Der Glaube: ein nie zu stillendes Grundbedürfnis nach Liebe und nach Trost.
Gregor Eisenhauer
Autos hat er nie geknackt, die waren ihm zu klein.
Von 14 bis 22 Uhr im Statthaus. Danach in den Kneipen rundum.
Seine dritte große Liebe: die Kunst. Auch sie: nicht immer glücklich.
Ich habe nie eine Tanzschule besucht. Alles ist von allein gekommen
„Think big“ heißt in Berlin jedoch: „Halt Dich an die Traufhöhe.“
Sie legte viel Wert auf Dezenz: nicht zu viel Pantomime, mehr Mime.
„Nach dem aktuellen Stand der Dinge sind Sie gesund!“
Der Name sollte ihr Schutz geben. Aber es gab keinen Schutz.
„Das hat sich dann ja schon gerechnet, in Rente zu gehen.“
Sie brauchte nicht viel, aber was sie umgab, sollte fröhlich stimmen.
Trunken betrachtet, ist Trunkenheit etwas sehr Schönes.
Dekor ist eine Zuflucht für zaghafte Herzen.
Wenn er in Urlaub fuhr, dann um Antennen zu orten.
Neun Monate vor dem Ende traf er die Liebe seines Lebens.
„Ungerecht? Wieso? Man hat im Leben keinen Anspruch auf irgendwas.“
Sie liebte ihre Gewohnheiten, hasste sich dafür.
Der Vater war Bäcker. Und irgendwann sogar stolz auf seinen Sohn.
„Ich werde keine fünfzig. Also legen wir mal einen Zahn zu.“
Deutsche Wiesen auf Teneriffa, der perfekte Nordseestrand bei Agadir.
Er hätte kapitulieren und zugeben müssen, dass die Sucht stärker war als er.
Was will die Musik letztlich, was wollte Orpheus, der Sänger?
„Denken Sie an Deutschland ohne Bitterkeit!“
Immer wieder Vertröstungen. Elf Jahre und 32 Tage