
Kaum einer wird so hart von den Medien angegangen wie Peer Steinbrück. Und keiner hat sich so oft darüber beklagt wie der Kanzlerkandidat. Dabei sind sich Journalisten und er im Denken ähnlicher als man annimmt.
Kaum einer wird so hart von den Medien angegangen wie Peer Steinbrück. Und keiner hat sich so oft darüber beklagt wie der Kanzlerkandidat. Dabei sind sich Journalisten und er im Denken ähnlicher als man annimmt.
Das höchste Lob kam nach dem TV-Duell von Parteichef Sigmar Gabriel: „Peer, du bist eine coole Sau“, sagte er. Seitdem hat bei den Sozialdemokraten ein neuer Kampfeswille Einzug gehalten – und an der Basis sogar so etwas wie Euphorie. Die Umfragen bleiben allerdings dennoch schlecht.
Präsident Obama treibt einen möglichen Militärschlag in Syrien voran, die Bundesregierung hält sich jedoch noch zurück, das bekräftigt Außenminister Westwelle im Interview. Doch er gibt auch zu: Eine diplomatische Lösung ist nicht in greifbarer Nähe.
Putin will nun doch beim G-20-Gipfel in St. Petersburg mit dem US-Präsidenten über Syrien sprechen Bundeskanzlerin Merkel legt sich nicht fest, ob Berlin eine Intervention ohne Mandat mittragen würde.
CDU und SPD reklamieren beide Sieg für sich / Trotz Merkels Nein will Seehofer für Pkw-Maut kämpfen / Debatte im Bundestag.
Trotz gleichbleibend schlechter Umfragewerte gibt sich der SPD-Kandidat kämpferisch. Was plant er im Fall eines Wahlsiegs?
Zu vielen Empfehlungen finden die Liberale und der CSU-Mann aber keine gemeinsame Linie.
Berlin - Nach dem Giftgaseinsatz in Syrien bemühen sich Union und FDP darum, mit ihrer Außenpolitik in der heißen Phase des Wahlkampfes nicht die eigenen Wähler zu verschrecken. Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) lehnen einen Militärschlag gegen Syrien ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des „Stern“ ergab.
Mitten im Wahlkampf steht Deutschland vor der Entscheidung, ob es sich an einem Militärschlag gegen Syrien beteiligt - und ob es die außenpolitische Verantwortung ausfüllen will, die seine Politiker so gern beanspruchen.
Der Verkehr wächst immer weiter, doch der Staat lässt die Infrastruktur vergammeln. Nach der Wahl soll alles besser werden – bezahlen müssen es vermutlich die Bürger.
Die Grünen wollen nicht nur, dass künftig eine Pkw-Maut für Autobahnen gezahlt werden soll. Sie fordern, dass auch das Fahren auf Bundesstraßen kostenpflichtig wird.
Die Idee der Hessen-SPD, eine Unterschriftenkampagne für mehr Steuergerechtigkeit zu starten, findet Widerhall in der Bundespartei - besonders bei der Parteilinken. Der Ökonom Clemens Fuest warnt aber, dass sich das Thema nicht für einen Wahlkampf eignet.
SPD-Chef Gabriel muss erklären, wie seine Partei zur Belastung und Entlastung der Bürger steht Steuerbetrug wird zum Wahlkampfthema – der höhere Spitzensatz soll kommen.
Einen Tag vor dem Beginn des ersten Prozesses zur Aufarbeitung der Transplantationsaffäre befeuert eine neue Debatte die Organspende. Grüne und Linke fordern eine grundsätzliche Reform des Vergabesystems - und kassieren dafür heftige Kritik.
Spiele ohne Diskriminierung - dafür will sich IOC-Präsident Jacques Rogge einsetzen. Trotz des neuen Anti-Homosexuellen-Gesetzes in Russland sieht er keine Einschränkungen für die Winterspiele in Sotschi.
Die Lage in Ägypten eskaliert und der Westen kann nicht viel mehr tun, als tatenlos zusehen. Der Einfluss von außen auf das Land ist begrenzt. Einen letzten Hebel gibt es allerdings noch.
Westerwelle und der Rest des Westens haben wenig Einfluss auf die Lage in Ägypten
„Dingdong“ macht die Klingel, der Hund hinter der Tür bellt wie verrückt, aber keiner macht auf. Gesche Joost und Fritz Felgentreu halten SPD-Prospekte und SPD-Kugelschreiber in der Hand.
Günter Grass nennt Oskar Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts. Und auch in der SPD gibt es Stimmen, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausschließen.
Kein Oppositionspolitiker hat in der Spähaffäre mehr Angriffe gefahren als Thomas Oppermann – früher nahm der selbstbewusste SPD-Politiker die deutschen Dienste gegen Verdächtigungen in Schutz. Jetzt fährt er eine andere Strategie, und die ist wohlkalkuliert.
Grass nennt Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts.
Der Kanzleramtsminister bestreitet eine Totalausspähung deutscher Bürger durch den US-Geheimdienst NSA. Für die Opposition sind die Vorwürfe dagegen noch nicht entkräftet.
Der Begriff „Innenminster Zimmermann“ hat sich offenbar tief ins Namensgedächtnis von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück eingefräst. Doch auch andere kämpfen im Wahlkampf mit Versprechern.
Schon zwei Tage nach der Wahl soll ein Parteikonvent der SPD tagen. Dann geht es um Personal- und Koalitionspolitik. Parteichef Sigmar Gabriel reagiert damit auf einen Vorstoß der Parteilinken: Die wollen mehr Mitsprache der Basis.
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