
Vielleicht irre er, schreibt Harald Martenstein. Aber auch, dass er seine Meinung nicht geändert habe und dass er einen Entschluss gefasst habe.
Jeden Sonntag erscheint die Kolumne von Harald Martenstein im Tagesspiegel. Als Redakteur und Kolumnist schreibt er über das politische, kulturelle und gesellschaftliche Leben in Deutschland.
Vielleicht irre er, schreibt Harald Martenstein. Aber auch, dass er seine Meinung nicht geändert habe und dass er einen Entschluss gefasst habe.
Unser Kolumnist glaubt nicht, dass Menschen, die man in Panik versetzt, dadurch unbedingt vernünftiger handeln.
Unser Kolumnist hat sich angeschaut, wie die neue Grünen-Vorsitzende argumentiert. Zur Veranschaulichung ein fiktives Interview.
Im Nachkriegsdeutschland haben sich an jede Massenbewegung Rechts- oder Linksextremisten und schräge Vögel angehängt. Das ist kein Anlass, Grundrechte einzuschränken.
Der Staat kann die Bürger nicht zwingen, sich impfen zu lassen und den Kampf entsprechend unmöglich gewinnen. Insofern ähnelt die Impfpflicht ein wenig dem Afghanistan-Krieg.
Unser Kolumnist findet die Logik, dass die Gesinnung einst lebender Menschen heutigen Maßstäben zu genügen habe, totalitär. Eine für viele ungemütliche Glosse.
Unser Kolumnist schaut in seiner Glosse ins neue Jahr und äußert sich ein wenig skeptisch über die Aussichten.
Unser Kolumnist meint, dass es für Friedrich Merz genug wichtige Themen gibt, über die in den alternativlosen Merkeljahren nicht ergebnisoffen gestritten wurde.
Unser Kolumnist macht sich Gedanken, wie unmerkelesk die Ex-Kanzlerin jetzt residiert. Und wie monströs der Regierungsapparat wächst.
Weil von den Berliner Problemen kaum eines ernsthaft angepackt, geschweige denn gelöst wurde, ist das rot-grün-rote Programm von 2016 fast neuwertig, meint unser Kolumnist.
Für das Versagen der Stadt und den Frust vieler ihrer Bewohner sind die Berliner Schulen ein Sinnbild. Eine kinderfreundliche Bildungspolitik wäre dringend nötig.
Unser Kolumnist macht sich Gedanken zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und ein Abendessen mit Angela Merkel.
In der Coronakrise knüpft Deutschland an seine autoritären Traditionen an, die nie etwas Gutes gebracht haben, auch diesmal nicht.
Heute ist den meisten klar, dass eine Frau sich anziehen darf, wie sie will, ohne dafür dumm angemacht zu werden. Außer bei den Kreuzberger Grünen, meint unser Kolumnist.
Unser Kolumnist glaubt, dass sich das Dilemma der deutschen Migrationspolitik in einem Wort zusammenfassen lässt: Feigheit.
Unser Kolumnist hat eine sehr gute Erklärung dafür, dass die Wahlbeteiligung in Teilen Berlins über 100 Prozent lag. Eine Glosse.
Die Stadt hat sich ein Debakel auf Weltniveau geleistet, sozusagen einen BER 2.0 meint unser Kolumnist
Sollte die Entwicklung der Abgeordnetenzahl so weitergehen, wird man um eine Bebauung des Tempelhofer Feldes mit weiteren Bundestagen nicht herumkommen, meint unser Kolumnist.
Der Regierende Bürgermeister muss durch einen Doppelgänger ersetzt worden sein, anders ist das Chaos um den Kinder-Ausschuss des Senats nicht zu erklären. Das Ziel: Vertrauen sabotieren – und die Berliner SPD.
In der Pandemie hat Deutschland verlernt, mit Risiken zu leben, meint unser Kolumnist und wundert sich. Beim Autofahren geht es doch auch.
Im Wahlkampf wird das Thema Migration gemieden. Doch wer aus 2015 nicht gelernt hat, muss dumm oder verblendet sein, meint unser Kolumnist.
Der nette Mensch Laschet ist das letzte Aufgebot der letzten Volkspartei, der Populist Söder wäre ihr Ende. Viele werden über diesen Vergleich wütend sein, aber ein klein wenig Trump schimmert bei Söder schon durch, meint unser Kolumnist.
Wir sind im neuen Deutschland, in dem man wegen eines Plagiats oder falscher Wortwahl schon mal den Job verlieren kann, aber, um Gottes Willen, doch nicht wegen eines Debakels von historischem Ausmaß.
Berlins Gesundheitsministerin Dilek Kalayci fordert Jugendliche zum Impfen auf. Dabei übersieht sie zwei wesentliche Dinge, findet unser Kolumnist.
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