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Martenstein-Kolumne: Ich bleibe bei meiner Meinung
Vielleicht irre er, schreibt Harald Martenstein. Aber auch, dass er seine Meinung nicht geändert habe und dass er einen Entschluss gefasst habe.

Am 2. Mai 1988 habe ich beim Tagesspiegel angefangen, also kurz nach der Mondlandung. Mit Ironie sollte man übrigens vorsichtig umgehen, so hat es mir damals der Redaktionsleiter Günter Matthes eingeschärft: „Die Leser verstehen das nicht.“ Von allen großartigen Journalisten, die ich beim Tagesspiegel kennenlernen durfte, war er, ein unbeugsamer Liberaler, einer der eindrucksvollsten. Er war nicht links, er war nicht rechts. Er war geradeaus.
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