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Kilian Kirchgeßner

Dass Gauck bei dem Besuch in Lidice von Staatspräsident Václav Klaus begleitet wird, gilt in Prag als wichtiges Symbol. Bislang haben deutsche Politiker die Gedenkstätte zumeist ohne hochrangige tschechische Begleitung besucht. Was sagt das über das deutsch-tschechische Verhältnis?

Von Kilian Kirchgeßner
Bar ohne Drinks. Besucher müssen jetzt Bier trinken.

Nach mehr als 20 Toten durch gepanschten Alkohol hat Tschechien den Verkauf von Spirituosen verboten. Bars und Supermarktregale sind leer.

Von Kilian Kirchgeßner
Der Durchschnittslohn in der Slowakei beträgt 762 Euro. In Italien oder Spanien ist er mehr als doppelt so hoch. Trotzdem zahlt die Slowakei für den ESM.

Als die Slowakei in den Euro aufgenommen wurde, war der Jubel groß. Doch heute soll das Land, wie die anderen EU-Länder, Garantien im Rahmen des ESM übernehmen. Dabei ist die Slowakei eines der ärmsten Länder der EU. Allmählich schlägt die Stimmung um.

Von Kilian Kirchgeßner
Am Ende. Die Tage der Koalition von Außenminister Karel Schwarzenberg, Premier Petr Necas und Radek John von der Partei für öffentliche Angelegenheiten (v. l.) sind gezählt.

Korruption bei Prags kleinster Regierungspartei bringt die Koalition von Petr Necas ins Schlingern.

Von Kilian Kirchgeßner

Tschechien gönnt Brüssel nicht mehr Macht – und Ungarn verliert kurzzeitig den Überblick. Es hatte sich sofort dem britischen Veto gegen EU-Vertragsänderungen für eine Fiskalunion angeschlossen.

Von
  • Paul Flückiger
  • Kilian Kirchgeßner

Prag - Die slowakische Mitte-Rechts-Regierung ist wegen des Griechenland-Rettungspakets in schwere Turbulenzen geraten. Innerhalb der Vierer-Koalition hat Premierministerin Iveta Radicova offenbar keine ausreichende Mehrheit für eine Unterstützung der Griechenlandhilfe.

Von Kilian Kirchgeßner

Prag - Nach einem Korruptionsskandal steht die tschechische Mitte-Rechts-Regierung vor einer Zerreißprobe. Drei Minister der Partei „Öffentliche Angelegenheiten“ (VV), des Juniorpartners in der Dreierkoalition, müssen auf ihre Ämter verzichten.

Von Kilian Kirchgeßner
Schutzpatron. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) im Mai 2009 bei einer Kundgebung der Sudetendeutschen in Augsburg. Foto: Stefan Puchner/dpa

Horst Seehofer besucht als erster bayerischer Regierungschef Tschechien. Die Reise könnte eine Wende in den deutsch-tschechischen Beziehungen herbeiführen.

Von Kilian Kirchgeßner
David Vondracek.

Der tschechische Filmemacher David Vondracek wird in Frankfurt mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. In der Heimat nehmen ihm dagegen viele übel, dass er seinen Finger in die Wunde des eigenen Landes legt.

Von Kilian Kirchgeßner
Foto: vario images

Die neue Regierungskoalition in der Slowakei verweigert jetzt den Notkredit für Griechenland. Die Europäische Union reagiert mit Unverständnis.

Von Kilian Kirchgeßner
Foto: vario images

Die neue Regierungskoalition in der Slowakei verweigert jetzt den Notkredit für Griechenland

Von Kilian Kirchgeßner

Prag - Ein paar Wochen lang, so scheint es, hat niemand etwas gemerkt: Frei zugänglich standen in Tschechien die Namen von etlichen Agenten des Militär-Geheimdienstes im Netz, fein säuberlich aufgeführt inklusive Tarnnamen, Passfoto und Lebenslauf. Veröffentlicht hat sie eine staatliche Behörde.

Von Kilian Kirchgeßner
Foto: dpa

Dass sein erster Auslandsbesuch ihn ausgerechnet nach Deutschland führt, ist eine Geste: Karel Schwarzenberg, der neue tschechische Außenminister, setzt schon lange auf eine ausgleichende Politik zwischen Berlin und Prag – besonders wichtig bei den Beziehungen, die immer noch von den Kriegsgräueln und der anschließenden Vertreibung der Sudetendeutschen belastet sind. Schwarzenberg ist ein glaubwürdiger Vertreter einer Aussöhnungspolitik: Der 72-Jährige hat neben Tschechisch auch Deutsch als Muttersprache, er hat zusätzlich zur tschechischen auch die Schweizer Staatsangehörigkeit und große Teile seines Lebens im Exil in Österreich und Bayern verbracht.

Von Kilian Kirchgeßner

Bei den Wahlen in der Slowakei haben die konservativen Parteien gemeinsam überraschend eine deutliche Mehrheit bekommen. Nun könnte die ungarische Minderheit in eine Regierung eintreten.

Von Kilian Kirchgeßner
Foto: dpa

Bis zur letzten Minute hat Iveta Radicova gekämpft: Selbst als sie im Wahllokal ihre Stimme abgab, wiederholte sie ihre Botschaft vom Wechsel, den die Slowakei so dringend benötige. Zu dem Zeitpunkt sah es noch nicht so aus, als würde die 53-Jährige selbst dazu die Chance bekommen – ihre konservative Demokratische Union (SDKU-DS) lag in den Umfragen in einem historischen Tief, Beobachter prophezeiten der Spitzenkandidatin vier weitere Jahre in der Opposition.

Von Kilian Kirchgeßner
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