Singen können sie wirklich nicht, Busy Gangnes und Melissa Livaudais von Telepathe. Aber okay, darauf kommt es nicht an - auch nicht beim Auftritt im Picknick in Mitte.
Kolja Reichert
Sie sind Verwandte und Fremde, die beiden Marmorblöcke, die sich in der Galerie Neugerriemschneider gegenüber hängen. Gravitätische Potenziale, sich gegenseitig über einen Flaschenzug in der Schwebe haltend, als würden sie sich im Auswiegen vorsichtig kennenlernen.
Viva el Internet: Zum Tag des geistigen Eigentums
Viva el Internet: Kolja Reichert zum Tag des geistigen Eigentums

Bunte Punkte im Plastikmeer: Kunst als Ritual der Erinnerung. Die ifa-Galerie Berlin zeigt das Beste von der Kunstbiennale im afrikanischen Dakar.
Nach Pferden und Straßenbahnen: Kunst. Wie die Uferhallen im Wedding zum Kulturmagnet werden
Für den Bildhauer Olaf Metzel, der in Kreuzberg aufwuchs, mag die Dönerherstellung eine der ersten Begegnungen mit skulpturalen Prozessen gewesen sein. Sein Kebap-Monument ist nun im Schinkel-Pavillon zu sehen.

Der junge Berliner Sänger Maximilian Hecker, der sich allein mit seiner Musik am wohlsten fühlt, wird in Asien zum Star. In dieser Woche stellt er sein bereits fünftes Album vor.
Ein Buchstabe macht den Unterschied: Zwei Berliner Kunst-Institutionen feiern 40. Geburtstag – NBK und NGBK.
Kolja Reichert lässt sich von der Kunst den Kopf verdrehen: Frances Stark und Marck Leckey in einer Doppelausstellung von Daniel Buchholz.
Spielunke, Volkstheater und Labyrinth: Das Kulturzentrum Karmanoia feiert seinen eigenen Untergang.

Erlösung gibt es keine: Das sehr kühle Pop-Album der Schwedin Fever Ray.

Gemeinsam anders: Silbermond und ihr neues Album „Nichts passiert“.
Spiel mit mir: Kleine globale Figuren und Maskottchen haben mit der digitalen Revolution einen Siegeszug in Medien, Werbung und Freizeit angetreten. Das Haus der Kulturen der Welt öffnet mit "Pictopia" die Tür zum Kosmos der "Characters".
Eine Berliner Ausstellung über Städte des Baubooms
Gitarren statt Knarren: Das Computer-Spiel "Guitar Hero" revolutioniert die Musiklandschaft.
Design, Kunst, Pop: Mike Mills in der Pool Gallery
Villa-Massimo-Stipendiaten sind zu Besuch im Martin-Gropius-Bau und stellen ihre Arbeiten vor.
An der Lautstärke allein ist die Intensität eines Applauses nicht zu messen. Es gibt tiefere Ebenen der Verständigung zwischen Band und Publikum. Es gibt diesen Applaus, der an die Bühne brandet, als würde er träumen. So wie Sonntag, bei The Notwist im ausverkauften Huxley’s.
Musik und Armut: Ein Kongress im Haus der Kulturen brachte keine Lösung, wie in Zukunft Geld und Musik verteilt werden können.
Irgendwann muss das wieder aufhören mit diesen Krisenbezügen in jedem zweiten Artikel. Einer noch: Was ist die Geisteshaltung der Stunde?
Eva Jantschitsch, auch bekannt als Gustav, spielt in der Volksbühne.
Ein guter Architekt überzeugt mit Bildern. Ein herausragender Architekt misstraut den Bildern. Rem Koolhaas’ Vortrag am Sonntag bei den „Berliner Lektionen“ im Renaissancetheater demonstriert bereits in der Durchführung die beeindruckende konzeptuelle Kompetenz des Niederländers.
Manchmal lässt sich gar nicht entscheiden, was Absicht ist und wann nur die Software streikt. Die Technikprobleme zu Beginn des Sets von SND sind nicht die ersten beim Club Transmediale, wo das Powerbook fast gleichwertiger Akteur neben dem DJ ist.