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Martin Gehlen

Stolz am Steuer: Eine saudische Demonstrantin am Protesttag im Juni 2011

Frauen dürfen in Saudi-Arabien nicht ans Steuer - ein Führerschein wird ihnen nicht ausgestellt. Seit Jahren protestieren sie gegen die Regelung mit rebellischen Fahrtagen. Am Samstag ist es wieder so weit – und die Stimmung ist angespannt wie noch nie.

Von Martin Gehlen
Der Alltag in Flammen: Eine Gasexplosion ereignete sich am Montag in Aleppo. Die Opposition spricht von einer Attacke syrischer Soldaten.

Der Westen möchte in Genf die syrische Regierung mit der Opposition an einen Tisch bringen. Doch sowohl das Regime als auch die Aufständischen boykottieren bisher das Treffen - und setzen lieber weiter auf Waffengewalt.

Von Martin Gehlen
Ein Kämpfer der „Freien Syrischen Armee“ in der Stadt Aleppo. Foto: Reuters

Im November soll über eine friedliche Lösung für Syrien verhandelt werden – wer die gespaltene Opposition vertritt, ist unklar.

Von Martin Gehlen
Irans starker Mann: Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei (rechts) bestimmt seit Jahren die Geschicke seines Landes. Auch in der Atomfrage gilt er als entscheidende Instanz. Erst vor Kurzem hat er Präsident Hassan Ruhani wegen seines Annäherungskurses gegenüber den USA kritisiert. Foto: dpa

Für die neue Runde der Atomgespräche in Genf hofft der Iran auf eine Lockerung der Sanktionen – Teheran könnte sich deshalb beim Thema Urananreicherung kompromissbereit zeigen.

Von Martin Gehlen
Regierungschef Seidan (Mitte) nach seiner Freilassung

In Libyen ist Ministerpräsident Seidan von einer Rebellen-Miliz entführt und später wieder freigelassen worden. Was ist zwei Jahre nach dem Sturz Gaddafis los in dem Land?

Von Martin Gehlen

Der Zorn der Muslimbrüder ist gewaltig. Aber nirgendwo in Ägypten tobt die Gewalt gegen Christen und Polizei so wie in Minia. Die Stadt war einst beliebtes Touristenziel, jetzt bestimmen Schlägertrupps das Leben.

Von Martin Gehlen
Am 6. Oktober, dem 40. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges, starben in Ägypten 28 Menschen in den Kämpfen zwischen Polizei und Muslimbrüdern.

Drei Monate nach dem Sturz von Mohammed Mursi rückt die Terrorgefahr von der abgelegenen Sinai-Halbinsel in das ägyptische Kernland vor – in die Hauptstadt Kairo, zum Suezkanal sowie in die Feriengebiete am Roten Meer, wo gerade wieder die ersten Urlaubermaschinen landen.

Von Martin Gehlen

Und wieder kommen aus Ägypten die gleichen hässlichen Bilder: Schüsse in den Straßen und Leichen auf den Kachelböden der Krankenhäuser. Das aufgewühlte Land findet nicht zur Ruhe, obwohl der Sicherheitsapparat in den drei Monaten seit dem Sturz von Mohammed Mursi alles aufgeboten hat, was sein Repertoire an Repressionen hergibt.

Von Martin Gehlen

Und wieder kommen aus Ägypten die gleichen hässlichen Bilder: Schüsse in den Straßen und Leichen auf den Kachelböden der Krankenhäuser. Das aufgewühlte Land findet nicht zur Ruhe, obwohl der Sicherheitsapparat in den drei Monaten seit dem Sturz von Mohammed Mursi alles aufgeboten hat, was sein Repertoire an Repressionen hergibt.

Von Martin Gehlen
Aufgebrachte Menge. Polizisten verhaften auf dem Tahrir-Platz in Kairo einen Mann, der verdächtigt wird, ein Muslimbruder zu sein. Foto: Khaled Desouki/AFP

In Ägypten suchen Muslimbrüder erstmals seit der Auflösung ihrer Protestcamps die Konfrontation mit den Sicherheitskräften.

Von Martin Gehlen
Asiatische Bauarbeiter in Dubai.

Die Meldung von 44 toten nepalesischen Gastarbeitern auf WM-Baustellen in Katar hat die Welt aufgeschreckt. Auf einmal zeigte sich die erschütternde Kehrseite des Baubooms in den superreichen Golfstaaten. Und es wurde klar: Hinter der Ausbeutung der Migranten steckt System.

Von Martin Gehlen
Keine Hoffung auf rechtsstaatliche Behandlung. Frauen im überbelegten Al-Qanter-Gefängnis in Kairo blicken durch die Gitterstäbe einer Zelle. Foto: Nasser Nuri/Reuters

Herausgeschmuggelte Briefe westlicher Gefangener zeigen die Brutalität in Ägyptens Gefängnissen.

Von Martin Gehlen
Dicke Backe. Ein junger Mann in Sanaa kaut Qat-Blätter.

Die meisten Männer im Jemen kauen Qat – die Pflanze ruiniert die Gesundheit und die ganze Wirtschaft. Viele Männer bekommen Speiseröhrenkrebs, wegen der Pflanzenschutzmittel in den Qat-Blättern.

Von Martin Gehlen
Irans Präsident Hassan Rowhani stellt sich gegen Syrien und gegen Machthaber Ali Chamenei.

Bislang stützte der Iran den syrischen Herrscher Baschar Al-Assad fast uneingeschränkt. Doch der neue Staatschef Hassan Rowhani will von einer Nibelungentreue nun nichts mehr wissen.

Von Martin Gehlen
Ein Mitarbeiter des UN-Inspektorenteams bei Untersuchungen in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Der Einsatz von Giftgasangriffen des syrischen Regimes konnte nun bestätigt werden.

Nur Assad besäße die Fähigkeit, einen Anschlag in dieser Form auszuführen, sagt US-Sicherheitsberaterin Susan Rice nach dem UN-Bericht über die Giftgasattacke. So rückt auch ein Militärschlag wieder in Reichweite - diesmal stimme auch Russland zu, sagt US-Außenminister John Kerry.

Von Martin Gehlen
Der Konflikt in dem zerrütteten Land tobt weiter. Mehr als zwei Millionen Syrer haben ihrem Land bereits den Rücken zugekehrt.

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.

Von
  • Martin Gehlen
  • Christoph von Marschall
  • Christian Böhme
  • Marc Röhlig
Wladimir Putin

In die Syrien-Krise ist diplomatische Bewegung gekommen. Wenn Assad tatsächlich seine Chemiewaffen unter internationale Kontrolle stellt, könnte ein Militärschlag verhindert werden. Nun sind die entscheidenden Köpfe gefragt. Wer spielt dabei welche Rolle?

Von
  • Elke Windisch
  • Christian Tretbar
  • Martin Gehlen
  • Christoph von Marschall
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