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Martin Gehlen

Er hat den brisantesten Job der Welt. Von Ake Sellströms Urteil wird wohl abhängen, ob und wie die westlichen Staaten in den nächsten Tagen auf die Giftgasangriffe in Syrien reagieren, bei denen mindestens 350 Menschen gestorben sind, wahrscheinlich sogar deutlich mehr.

Von Martin Gehlen
Foto: dpa

Er hat den brisantesten Job der Welt. Von Ake Sellströms Urteil wird wohl abhängen, ob und wie die westlichen Staaten in den nächsten Tagen auf die Giftgasangriffe in Syrien reagieren, bei denen mindestens 350 Menschen gestorben sind, wahrscheinlich sogar deutlich mehr.

Von Martin Gehlen
Konvoi der UN-Waffeninspektoren in Damaskus.

Die Aufklärung eines möglichen Chemiewaffeneinsatzes in Syrien stößt auf neue Probleme: Die UN-Experten wurden von Heckenschützen beschossen. Sie gaben nicht auf, doch der Nachweis von Giftgas ist schwierig.

Von Martin Gehlen
Protest: Der mutmaßliche Einsatz von Chemiewaffen in Syrien könnte der Punkt in diesem Konflikt sein, an dem sich die Weltgemeinschaft zum Handeln genötigt fühlt. Wie hier in Paris gab es in vielen Städten Proteste. Foto: Patrick Kovarik/AFP

USA prüfen Militäroptionen für Syrien – Assads Regime kommt überraschend UN-Inspekteuren entgegen.

Von Martin Gehlen
Ein Mitglied der syrischen Rebellen.

Bleibt der Giftgasangriff in Syrien ohne militärische Reaktion, wird ihm bald das nächste, noch viel größere Massaker folgen. Beschränkt sich der Westen dabei auf Luftangriffe, beschleunigt er möglicherweise den Sturz von Baschar al Assad - spielt damit aber gleichzeitig den Al-Qaida-Dschihadisten in die Hände.

Von Martin Gehlen
Der syrische Bürgerkrieg greift erneut auf das Nachbarland Libanon über: Vor Moscheen von Assad-Gegnern fielen Bomben - dutzende Menschen starben.

Der syrische Bürgerkrieg greift erneut auf das Nachbarland Libanon über: Vor Moscheen von Assad-Gegnern vielen Bomben - dutzende Menschen starben.

Von Martin Gehlen
Ägyptens Ex-Diktator Hosni Mubarak wurde aus dem Gefängnis entlassen.

Der ehemalige ägyptische Präsident Hosni Mubarak ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Per Hubschrauber wurde er in eine Militär-Klinik gebracht. Die Freilassung Mubaraks dürfte die ohnehin angespannte Lage in Ägypten weiter anheizen.

Von Martin Gehlen
Gebet als Protest. Mehrere hundert Menschen demonstrieren in New York gegen das gewaltsame Vorgehen der Übergangsregierung in Kairo gegen die Muslimbruderschaft. Ein Kind hält dabei ein Plakat mit dem Konterfei des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi hoch.

Die EU setzt die Lieferung von Waffen nach Ägypten aus, die zur Unterdrückung der Bürger eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig wollen die Europäer aber die Brücken mit Kairo auf keinen Fall abbrechen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Martin Gehlen
Am Dienstag spürte die Polizei Mohammed Badie, den Chef der Muslimbruderschaft auf.

Nachdem der Chef der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, von der Armee festgenommen wurde, versinkt Ägypten immer mehr im Chaos. Die gesamte Führungsspitze der Muslimbrüderschaft sitzt mittlerweile hinter Gittern, die ersten Prozesse sollen bereits in dieser Woche beginnen. Tausende Menschen werden jetzt von ihren Heimatländern ausgeflogen.

Von Martin Gehlen
Die Gewalt eskaliert, das Land ist gespalten.

Der Kampf in Ägypten zwischen Militär und Muslimbruderschaft verschärft sich, erneut starben etliche Menschen. Die Europäische Union ist unsicher, wie sie sich verhalten soll, am Montag kamen die 28 EU-Botschafter für Beratungen zusammen.

Von
  • Martin Gehlen
  • Albrecht Meier
Demonstranten in Kairo.

Es gibt in Ägypten keine Kultur der Moderation und des Kompromisses. Wer zurücksteckt, gilt als schwach. Wer am Drücker ist, quetscht den anderen an die Wand. Und wehe, wenn sich – wie im Falle Mursis – der Spieß umdreht.

Von Martin Gehlen
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