Berlin - Am Ende ist sie fast die Alte: Irene Moessinger spaziert aus dem Gerichtssaal, wippt in den Knien, lächelt in die Kameras und sagt auf die Frage, was sie nun machen werde: „Ich komme wieder, wie ein Phönix aus der Asche.“ Die Wirtschaftsstrafkammer, die in einem dreitägigen Prozess darüber befand, ob sie und ihr Geschäftspartner Norbert Waehl sich zu hohe Gehälter gezahlt und Gelder veruntreut hatten, erklärte die beiden am Freitag in beiden Anklagepunkten für unschuldig.
Matthias Oloew
Das Gericht erklärt die früheren Tempodrom-Manager Moessinger und Waehl für schuldlos. Sie seien Enthusiasten ohne bösen Willen gewesen.
Das Urteil gegen die Ex-Chefin wird für Freitag erwartet. Sie muss sich wegen des Verdachts der Untreue vor Gericht verantworten.
Kunsthaus steht ohne Mietvertrag da. Eigentümer will aber nicht verhandeln

Das Kunsthaus in der Oranienburger Straße steht ohne Mietvertrag da. Die Bewohner wollen bleiben, die Eigentümer aber nicht verhandeln. Wie geht es nun weiter.
Hamburg und München achten darauf, dass ihre städtischen Schwimmhallen nicht ungenutzt bleiben. In Berlin sieht das ganz anders aus.

15 Jahre wurde die Spandauer Vorstadt in Mitte saniert, inzwischen ist die Gegend rund um die Hackeschen Höfe international bekannt. Jetzt steht für Behörden und Eigentümer die Abrechnung an.

Von Edelstein-Ambiente bis Mitternachts-Aufguss: Berlin hat Saunagängern viel zu bieten – wenn man die richtigen Adressen kennt.
Matthias Oloew erinnert an alle Unschuldigen in Sachen Tempodrom.

Vor dem Landgericht ist der Untreue-Prozess gegen die ehemaligen Chefs des Tempodroms eröffnet worden. Die Staatsanwaltschaft sieht ein verbotenes "In-sich-Geschäft".

Den Berliner Bäderbetrieben geht es schlechter als bislang gedacht. Viele Schwimmhallen sind laut einem neuen Gutachten nur mit zusätzlichen Senatsgeldern zu retten.
Ab morgen muss sich Irene Moessinger, die Gründerin des Kulturzeltes, vorm Landgericht Berlin wegen Untreue verantworten
Ab Mittwoch muss sich Gründerin Irene Moessinger vorm Landgericht wegen Untreue verantworten. Von dem Skandal ist strafrechtlich gesehen wenig übrig geblieben.
Das Restaurant Paris-Moskau ist immer wieder dem geplanten Abriss entkommen. Nun soll es in den Platz des neuen Innenministeriums integriert werden
Probleme in Lankwitz und Wilmersdorf, Baustopp in Marzahn verhängt

Am Montag kippte ein Gericht den Bebauungsplan für das Spreedreieck in Berlin. Nun droht Bauinvestor Harm Müller-Spreer der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und will Schadenersatz.
Im kommenden Jahr soll zunächst die Wasserkante zwischen Schillingbrücke und Brommybalkon für Fußgänger erschlossen. Zeitgleich wird die im Krieg zerstörte Brommybrücke wiederaufgebaut werden.

Investoren aus dem europäischen Ausland kaufen Immobilien in der Hauptstadt. Ein Niederländer und ein Schwede berichten über ihre Strategien.
Wenn die Kusinen singen, tanzt der SO 36-Club
Schwedische SEB-Bank kauft Immobilien. Autokonzern wird Mieter, Land erhält Grunderwerbssteuer
Matthias Oloew lässt sich vom schwedischen Optimismus anstecken

Der spektakulärste Immobilienhandel des Jahres ist perfekt. Der Daimler-Konzern verkauft seine Häuser am Potsdamer Platz an die Immobilienfonds-Tochter der schwedischen SEB-Bank. Über den Preis für die 19 Gebäude haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Matthias Oloew über den Verkauf des Potsdamer Platzes

Eine Immobilie zum Verlieben: Die Betreiber des E-Werks zieht es an die Karl-Marx-Allee. Sie übernehmen dort ein ganz besonderes Haus.