Ein Einzelgänger des deutschen Films. Kurz nach seinem 80.
Peter W. Jansen
"Seine Karriere verschwindet - unglücklicherweise - in einer Sackgasse", stand schon vor bald zehn Jahren in einem "Dictionnaire du Cinéma" zu lesen. Und auch der Grund, einer der Gründe für das "Verschwinden" der Karriere, wird angedeutet, wenn es, unnachahmlich französisch, heißt: "Il connut la prison.
Dieser Film war Glück und Versprechen zugleich. "Peppermint Frieden" - welch ein Titel!
Die FSK ist so alt wie ihre Mutter, die (alte) Bundesrepublik Deutschland, und ihre gesetzliche Folie ist die der Republik: das Grundgesetz. 1949 ins Leben gerufen, um die Kontrollorgane der Besatzungsmächte abzulösen, hat die FSK, mit vollem Namen: Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die Geschichte der Republik begleitet und in ihr Akzente gesetzt.
Er war ein Mann mit zwei Gesichtern oder mit zwei komplett unterschiedlichen Epochen in seiner Wandlung vom radikalen Kritiker zum Apologeten der amerikanischen Gesellschaft. Kaum jemand ist wie er durch das politische Fegefeuer seiner Zeit gegangen, überzeugter Kommunist zu Anfang, Renegat und Denunziant später, genialisch illuminierter Debütant und kommerzieller Routinier am Ende seiner Karriere.

Der Filmschauspieler Robert Mitchum ist gestorben, er wurde 79 Jahre alt. In mehr als 100 Filmen spielte er Cowboys, Farmer, Sheriffs oder Detektive. Sein Markenzeichen waren die schwer hängenden Augenlider.