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Peter W. Jansen

Er begann als Chaplin-Imitator: Mit 100 Jahren ist Bob Hope gestorben, Amerikas liebster Komiker

Von Peter W. Jansen

Gedächtnis und Vision: Zum 85. Geburtstag des schwedischen Kinomagiers und Theaterregisseurs Ingmar Bergman

Von Peter W. Jansen

Vom Sammeln und anderen Wiener Leidenschaften: Die Film-Viennale feiert ihr 40. Jubiläum

Von Peter W. Jansen

In Erinnerung bleibt das Gesicht mit den deutlich akzentuierten Backenknochen. Ein Kinogesicht.

Von Peter W. Jansen

Dass Zishe Breitbart, der jüdische Schmied aus einem polnischen Stetl, ein Mann mit riesigen Körperkräften, in Berlin landet, kann nicht ausbleiben. Denn das Berlin vom Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre konsumiert jede Sensation, jede Perversion, jede Subversion.

Von Peter W. Jansen

Der alte weißharige Mann in der vorletzten Reihe ist der Einzige aus der Gruppe, der das Gesicht zur Seite wendet, dorthin, wo die SS-Offiziere stehen. Einer von ihnen, der Reichsführer-SS, der das Vernichtungslager Auschwitz besichtigt, scheint den Blick des Mannes, der in wenigen Minuten im Gas sterben wird, zu spüren.

Von Peter W. Jansen

Sie gehört zu den wenigen Filmschauspielerinnen in Deutschland, die mühelos den Übergang ins Fernsehen geschafft haben. Und dies, obwohl Marianne Koch während ihrer zwanzigjährigen Filmkarriere in rund sechzig Filmen mitgespielt hat, die freilich fast alle auf Deponien verschwunden sind.

Von Peter W. Jansen

Berlin hatte es diesem Urbayern, anders als Herzog oder gar Achternbusch, Berlin hatte es ihm angetan. Seine Kurzfilme waren in Oberhausen gelaufen, und "Katzelmacher" war für Mannheim programmiert, aber "Liebe ist kälter als der Tod", seine Annäherung ans amerikanische Kino, sein "Außer Atem", sollte im Zoo-Palast Premiere haben.

Von Peter W. Jansen

Als er 1974 den Film "Wir waren so verliebt" drehen wollte, da holte er auch die Meister vor die Kamera, in die er selbst immer "so verliebt" war: Fellini und de Sica. Und fehlen durfte auch nicht Marcello Mastroianni, weil es um nichts weniger ging als um eine Bilanz: des italienischen Kinos, der italienischen Linken, wo wäre da jemals ein Unterschied gewesen.

Von Peter W. Jansen

Über den Herzinfarkt hinweg hat er 1999 seinen bisher erfolgreichsten Film gemacht - erfolgreich in Polen. Dort hat "Pan Tadeusz", nach dem polnische Nationalepos von Adam Mickiewicz, die Zuschauerrekorde aller Zeiten gebrochen.

Von Peter W. Jansen

Je älter er wurde, desto besser waren die Filme, die er machte, ein Phänomen zumal beim Film, bei dem der Verschleiss der Kreativität über alle Vorstellungen geht. Ließ "Ein Herz im Winter" (1992), diese kalt bis ans Herz hinan inszenierte unvollendete Liebesaffäre, schon den Atem stocken, so war "Nelly & Monsieur Arnaud" (1995) das geradezu jede Kritik ausschliessende, sich seiner selbst bewusste Alterswerk über die Begegnung des Alters mit der Jugend, ohne jedes Vorurteil, ohne jeden Vorwurf.

Von Peter W. Jansen

Das 220-Platz-Kino war jede Nacht überfüllt, wenn das Spezialprogramm "Die Kunst der Stunde ist Widerstand" begann. Gezeigt wurde teils extrem kurze Videos oder Schmalfilmstreifen, Dokumentarisches und Experimentelles, Leitartikel und Berichte, Glossen und Pamphlete.

Von Peter W. Jansen
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