Der deutsche Astronaut Hans Schlegel bereitet sich trotz ersten Anflügen der so genannten "Weltraumkrankheit" auf seinen Außeneinsatz im All vor. Wie können kranke Astronauten behandelt werden?
Rainer Kayser

Großer Tag für die europäischen Weltraumforschung: Am Donnerstag soll die Raumfähre "Atlantis" mit dem "Columbus"-Forschungsmodul starten. Dieses wird an die Internationalen Raumstation ISS angebracht.

Im All werden immer mehr organische Stoffe entdeckt, darunter Aminosäuren, Bausteine der Erbsubstanz und damit des irdischen Lebens.

Heute fliegt der deutsche Astronaut Hans Schlegel zur ISS – mit einem nagelneuen Weltraumlabor. Das Projekt war begleitet von Pleiten, Pech und Pannen.

Schwarzes Geheimnis: 96 Prozent des Universums sind für die Teleskope der Astronomen unsichtbar. Doch die Himmelsforscher setzen alles daran, diese unerforschten Bereiche des Kosmos zu ergründen.
Hinweis auf Webfehler des Universums
Ein internationales Astronomenteam hat einen warmen Staubring um den 424 Lichtjahre entfernten Stern HD 113766 entdeckt. Die Bedingungen in dem Ring sind gerade so, dass sich daraus ein erdähnlicher Planet bilden könnte, berichten die Forscher.

Der Zusammenstoß zweier Asteroiden vor 160 Millionen Jahren kostete die Dinosaurier das Leben. Mit Computersimulationen haben Forscher die Bahnen dieser Asteroiden zurückverfolgt.
Neutronensterne sind extrem dichte Endzustände massereicher Sterne. Jetzt gibt es eine neue Vermessungsmethode, die auch mehr Erkenntnisse über die Materie im Inneren von Neutronensternen liefern soll.

Astronomen haben ein riesiges Loch im All entdeckt. Dort gibt es keine Sterne, nicht einmal dunkle Materie.
Suche nach außerirdischem Leben: Am Freitag beginnt die Raumsonde Phoenix ihre Reise zum Mars.
Am 7. Juli beginnt für die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa ein neues Abenteuer. Die Raumsonde Dawn soll zu den Asteroiden zwischen Mars und Jupiter fliegen.
Der Weiterflug von Vesta zu Ceres – ein Novum in der Raumfahrtgeschichte – ist nur möglich, weil Dawn ein treibstoffsparendes Ionentriebwerk besitzt. In diesem Antrieb wird das Edelgas Xenon aufgeheizt, bis die Atome ihre äußeren Elektronen abgeben, also „ionisiert“ werden.
Forscher entwickeln einen neuen Spiegel aus Flüssigkeiten
Satelliten weichen vom Kurs ab, die Bahnen der Planeten werden immer größer. Brauchen wir eine neue Physik?
Riesenplanet kreist ganz nahe um seinen Stern
Wenn die Ölquellen versiegen: Helium-3 vom Mond könnte als Brennstoff für Fusionsreaktoren dienen
Wie der Physiker Stephen Hawking seine Schwerelosigkeit genoss
Der erste erdähnliche Planet außerhalb des Sonnensystems kann der Suche nach fremdem Leben Auftrieb verleihen
Mit der Eroberung des Erdtrabanten könnte China seine Energieprobleme lösen
sind auf falscher Bahn
Im Februar 1987 leuchtete in der Großen Magellanschen Wolke eine Supernova auf, ein explodierter Stern. Bis heute rätseln die Astronomen, was für ein Stern damals eigentlich explodiert ist und wie dieses genau verlaufen ist.
Im Februar 1987 leuchtete in der Großen Magellanschen Wolke eine Supernova auf, ein explodierter Stern. Bis heute rätseln die Astronomen, was für ein Stern damals eigentlich explodiert ist und wie dieses genau verlaufen ist.
Vor einem Jahr stellten amerikanische Astronomen mit dem Weltraumteleskop ein Infrarot-Glühen aus der Frühzeit des Kosmos fest. Nun konnten die Forscher nachweisen, dass dieses Glimmen von den ersten Objekten stammt, die nach dem Urknall im Universum aufleuchteten.