
In der Milchstraße gibt mehr erdähnliche Planeten als vermutet – und sie sind wohl auch früher entstanden. Viele bieten trotzdem keine idealen Bedingungen für außerirdisches Leben.

In der Milchstraße gibt mehr erdähnliche Planeten als vermutet – und sie sind wohl auch früher entstanden. Viele bieten trotzdem keine idealen Bedingungen für außerirdisches Leben.
Zu den großen Fragen der Exoplanetenforschung gehört, ob es auf diesen Erden Leben gibt und womöglich einmal Besuche denkbar sind. Einen direkten Nachweis von Leben auf fernen Planeten könnten künftige Weltraumteleskope möglich machen.

Wissenschaftler vermuten, dass Planeten erheblich schneller entstehen als bislang angenommen.

Eine mehr als zwölf Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxie erlaubt Einblicke in das junge Weltall.

Der Icecube-Detektor im antarktischen Eis sollte endlich den Ursprung hochenergetischer Teilchenstrahlung ermitteln. Die als Quelle vermuteten Gammastrahlenausbrüche sind es wohl doch nicht. Die Suche geht weiter.
Die Detektoranlage „Icecube“ befindet sich am Südpol in der Nähe der Amundsen-Scott-Forschungsstation.

Angeblich strahlte sie vor Urzeiten weniger stark als heute. Astronomen erkunden nun, wie sich der Stern wirklich entwickelte.

Auf einer neuen Himmelskarte zeigen Astronomen, wie sich die Dunkle Materie entlang von gigantischen Fäden und Knoten im Universum verteilt. Derweil versuchen Physiker auf der Erde, die mysteriöse Substanz endlich nachzuweisen.
Die Dunkle Materie ist nicht der einzige rätselhafte Bestandteil des Kosmos.
Können Neutrinos das universelle Tempolimit überschreiten? Neue Tests stützen die These. Ein Beweis steht aber aus.
Magnetfelder spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Galaxien und Sternen.

Am Sonnabend startet die Sonde "Curiosity" , die nach Lebensspuren auf dem roten Planeten fahnden soll. Es ist ein gefahrvoller Weg: Immerhin rund die Hälfte aller Marsmissionen ist in der Vergangenheit gescheitert.
Heute starten zwei Forschungssonden, die den inneren Aufbau des Erdbegleiters erkunden sollen
Erstmals holt eine Sonde Staub eines Asteroiden zur Erde. Die Analyse bringt einige Überraschungen

Astronomen haben einen weiteren Erdbegleiter entdeckt. Der ist nur etwa 300 Meter groß und eilt uns voraus. Dabei vollführt er erstaunliche Pirouetten.

Die amerikanische Raumsonde „Dawn“ soll morgen beim Urplaneten Vesta eintreffen und wird ihn ein Jahr lang umkreisen

Die Raumsonde widerlegt Theorie zum Teilchenstrom und findet magnetische Blasen am Rand des Sonnensystems.
Viele Planeten haben keinen Heimatstern. Ist das ein Indiz dafür, dass viele Planetensystem instabile Phasen durchlaufen?

Das bisher teuerste und raffinierteste Messgerät soll am Freitag zur Raumstation fliegen. Physiker wollen damit nach Spuren von Antimaterie suchen.

Das Weltraumteleskop "Kepler" erlaubt es, mithilfe seismischer Wellen das Innere von Sternen zu erkunden. Besonders geeignet für asteroseismologische Untersuchungen sind alte aufgeblähte Sterne - die Roten Riesen.
Im Fachblatt „Science“ berichten Aliz Derekas von der Eötvös-Universität in Budapest und ihre Kollegen von Beobachtungen eines ausgefallenen Dreifachsterns: Zwei rote Zwergsterne bilden hier ein enges Paar, das gemeinsam eine Bahn um einen Roten Riesen zieht. Die Bahnen der Sterne liegen gerade so, dass sie von der Erde aus voreinander vorüberziehen und dadurch gegenseitig ihre Helligkeit abschwächen.
In den Ringen von Saturn und Jupiter sind Kollisionen mit kleinen Körpern noch Jahre später nachweisbar
So leicht ist es doch nicht: Supermassive Schwarze Löcher geben Astronomen Rätsel auf

Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Diese Frage ist auch trotz moderner Großteleskope nicht einfach zu beantworten. Das Universum enthält dreimal so viele Sterne wie gedacht – behaupten zumindest zwei Astronomen.
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