
Immer mehr Patienten lassen sich wegen Bagatellen im Krankenhaus behandeln. Die Rettungsstellen sind überfüllt. Für echte Notfälle kann das gefährlich werden.

Immer mehr Patienten lassen sich wegen Bagatellen im Krankenhaus behandeln. Die Rettungsstellen sind überfüllt. Für echte Notfälle kann das gefährlich werden.

Im vergangenen Jahr waren sie ins Minus gerutscht, jetzt haben die Krankenkassen wieder satte Überschüsse. Der Grund: geringere Ausgaben und höhere Zusatzbeiträge

Erst wurden die Zusatzbeiträge erhöht, jetzt schwimmen die Krankenkassen wieder im Geld. Und gönnen sich höhere Verwaltungsausgaben. Ein Kommentar.

Kranke Flüchtlinge können sich oft nicht mit ihrem Arzt verständigen. Deshalb müsse der Gesetzgeber endlich die Erstattung von Dolmetscherkosten regeln, fordern die Grünen.

Kassenpatienten müssen viel Geduld haben, um einen Termin beim Facharzt zu bekommen. Doch mit Kritik halten sich die Kranken zurück.

Kleine Selbständige sind mit ihrer sozialen Absicherung oft überfordert. Die SPD fordert für sie deshalb eine Rentenversicherungspflicht und niedrigere Krankenkassenbeiträge.

Der Brexit führt dazu, dass Fachärzte aus dem EU-Ausland Großbritannien den Rücken kehren. Kliniken klagen bereits über Versorgungslücken.

Mit der systematischen Sammlung von Patientendaten will der Bund die Behandlung von Krebskranken verbessern. Doch einige Länder sind mit dem Aufbau der Register schwer in Verzug.

Die AfD hat inzwischen ganz andere Anhänger als in ihrer Anfangszeit. Und die wählen sie nicht mehr bloß aus einer Proteststimmung heraus, sondern aus Überzeugung.

Müssen Krankenkassen neue Schwangerschaftstests bezahlen, die gezielt nach Behinderungen suchen? Die Zuständigen wollen das nicht alleine entscheiden.

Die Angleichung der Ostrenten ans Westniveau produziert auch Verlierer. Deshalb schiebt sie die Kanzlerin weiter auf die lange Bank. Ein Kommentar.

Bei der Rentenangleichung bahnt sich ein Koalitionskonflikt an: Die Kanzlerin sieht noch Gesprächsbedarf, der Finanzminister lässt die Arbeitsministerin auflaufen.

In Deutschland steigt nicht nur die Zahl der Fettleibigen. Sie lassen sich auch immer häufiger operieren. Krankenkassenexperten finden das bedenklich.

In Berlin gibt es deutlich weniger Blinddarmoperationen bei Kindern als in anderen Bundesländern. Das kann ein gutes Zeichen sein.

Am Donnerstag will die Kanzlerin sich zu den Anschlägen und dem Amoklauf in Bayern erklären. Die CSU-Oberen legen einen Forderungskatalog für Gesetzesverschärfungen vor.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe plant eine neue Preisbremse für Arzneimittel. Allerdings kommt er der Pharmaindustrie auch entgegen.

Ob Krankengymnastik oder Rückenmassage: Bisher müssen sich Patienten dafür vom Arzt immer neue Rezepte holen. Künftig soll eine Verordnung reichen.

Die Rentenangleichung hat auch Nachteile für den Osten – und ist dennoch richtig. Rosinenpickerei darf es im Rentenrecht nicht geben. Ein Kommentar

Bis 2020 will Arbeitsministerin Andrea Nahles die Rentenangleichung zwischen Ost und West über die Bühne haben. Doch selbst im Osten profitieren nicht alle von dem teuren Vorhaben.

Die Zahl der praktizierenden Mediziner in Deutschland hat einen Rekordstand erreicht. Trotzdem mangelt es vielerorts an Ärzten. Ein Kommentar.

Rein rechnerisch hat Deutschland zu viele Ärzte. Faktisch aber bleiben viele Regionen unterversorgt, weil sich die Mediziner vor allem in den Ballungsräumen tummeln.

Nach den Prognosen der Kassen steigen die Zusatzbeiträge für gesetzlich Versicherte nächstes Jahr um 0,3 Prozentpunkte. Und das geht so weiter.

Jeder Zweite lässt sich von seinem Arzt zu Selbstzahlerleistungen überreden. Dabei fühlen sich die meisten Patienten noch nicht mal ordentlich über die Risiken aufgeklärt.

Die Koalition will Beschäftigten einen flexibleren Übergang in die Rente ermöglichen. Den Gewerkschaften gehen die Pläne zu weit, den Arbeitgebern nicht weit genug.
öffnet in neuem Tab oder Fenster