
Bundeskanzlerin Merkel darf dem Fernsehpublikum ihre Politik erklären. Doch sie flüchtet sich lieber in Allgemeinplätze.

Bundeskanzlerin Merkel darf dem Fernsehpublikum ihre Politik erklären. Doch sie flüchtet sich lieber in Allgemeinplätze.

Das Tabakwerbeverbot schien beschlossene Sache. Doch plötzlich gibt es in der Union wieder Bedenken. Das ärgert nicht nur die SPD, sondern auch zwei CSU-Politiker: die Drogenbeauftragte und den Ernährungsminister.

Nach dem Streit um die Flüchtlingspolitik war eigentlich verabredet, dass CDU und CSU wieder geschlossener auftreten. Doch bei der Rentenpolitik scheren die Bayern schon wieder aus.

Die SPD-Linke will das Rentenniveau wieder auf 50 Prozent erhöht haben. Damit bringt sie Arbeitsministerin Andrea Nahles in die Bredouille.

Erst verlor er sein Bundestagsmandat, dann seinen Kabinettsposten im Saarland. Nun startet der CDU-Politiker Andreas Storm neu durch. Er wird Chef der drittgrößten Krankenkasse Deutschlands.

Ex-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) kritisiert im Interview die Pläne ihres Amtsnachfolgers Hermann Gröhe, Medizintests an Demenzkranken zu erleichtern.

Mit 67 darf noch nicht Schluss sein, meint der Währungsfonds über die Rentner von morgen. Die Rentner von heute bekommen jetzt ein kräftiges Plus.

Trotz der Doppelbelastung durch Familie und Beruf: Eltern fehlen seltener am Arbeitsplatz als Kinderlose. Das belegt eine Studie der Techniker Krankenkasse.

Gesundheitsminister Gröhe will die Kommunen stärker an der Pflegeberatung beteiligen - und Betrügereien durch schärfere Kontrollen verhindern. Das gefällt nicht allen.

In allen Bundestagsfraktionen gibt es Widerstand gegen die Ausweitung von Arzneiversuchen an Demenzkranken. Nun sammeln die Kritiker gemeinsam Unterschriften.

Einer Studie zufolge hatte im vergangenen Jahr jeder zweite Pflegedienst mit Problemkeimen zu tun. Doch oft fehlt die Zeit für Hygiene.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe verteidigt die Ausweitung von Arzneiversuchen an Dementen - und empört sich im Interview über Nazi-Vergleiche.

Kommende Woche stimmt der Bundestag über die Ausweitung von Arzneimitteltests an Demenzkranken ab. Gesundheitsminister Gröhe rechtfertigt seine Pläne - und verwahrt sich gegen Nazi-Vergleiche.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zeigt sich entsetzt über die vielfachen Patientenmorde des Krankenpflegers Niels H. Er warnt aber auch vor überstürzten Konsequenzen.

Im Streit um Arzneiversuche an Demenzkranken korrigiert die Unionsfraktion ihren Gesundheitsminister. Außerdem will sie mehr Zeit für die Debatte - und eine freie Gewissensentscheidung ihrer Abgeordneten.

70 Prozent der männlichen Asylbewerber unter 40 würden vor einer Abschiebung krankgeschrieben, sagte Thomas de Maizière. Eine unhaltbare Zahl, gibt das Innenministerium zu. Die Opposition fordert eine Entschuldigung.

Für die medizinische Versorgung der Flüchtlinge will Gesundheitsminister Hermann Gröhe jetzt an die Reserven der gesetzlichen Krankenversicherung. Es geht um 1,5 Milliarden Euro.

Innenminister Thomas de Maizière wirft Ärzten vor, abgelehnten Asylbewerbern zu leichtfertig Atteste auszustellen - und so zu viele vor Abschiebung zu bewahren. Der Ärztepräsident weist dies zurück.

Bei der geplanten Ausweitung von Arzneiversuchen an Demenzkranken bremst nun auch die SPD. Sie will wenigstens etwas höhere Hürden - und eine Abstimmung ohne Fraktionszwang.

Im Paritätischen Wohlfahrtsverband gibt es Ärger, weil sich Geschäftsführer Ulrich Schneider zur Linkspartei bekannt hat. Auch aus der Politik kommt heftige Kritik.

Oskar Lafontaine ist dafür, Jürgen Trittin auch: Womöglich kann sich das linke Lager doch auf einen gemeinsamen Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl einigen. Doch welche Partei darf ihn stellen?

Gesundheitsminister Gröhe wollte die Debatte über Medizintests an Demenzkranken im Bundestag kleinhalten - das lässt ihm die eigene Fraktion nicht durchgehen.

Bei Selbstzahlerleistungen schenken sich viele Ärzte den vorgeschriebenen schriftlichen Behandlungsvertrag. Patientenschützer fordern jetzt ein Rücktrittsrecht.

In der Debatte um Arzneitests an Demenzkranken fordern die Grünen nun eine Aufhebung des Fraktionszwangs. Die Abgeordneten sollen frei nach ihrem Gewissen entscheiden dürfen.
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