
Patienten sollen nun auch Psychotherapie und Hilfsmittel erstattet bekommen.

Patienten sollen nun auch Psychotherapie und Hilfsmittel erstattet bekommen.
Krankenkassen verzeichnen weiter Milliardenüberschüsse Aber die Mitglieder großer Kassen haben geringe Chancen auf Rückzahlungen.

Schlichtungsstellen weisen 70 Prozent der Entschädigungsforderungen zurück.
Die Regierung will gesetzliche Versicherer ebenfalls dem Kartellrecht unterstellen.
Verband lehnt daher Beitragsrückerstattung ab.

Das Ziel, die Menschen zu mehr Vorsorge zu bewegen, ist richtig. Doch so wie die Förderung konstruiert ist, hilft sie weder der Pflege noch denen, die sie benötigen. Die Steuermillionen verhelfen den Versicherungskonzernen zu neuem Profit - und subventionieren die Betuchten.
Burn-out-Erkrankungen rasant angestiegen.

Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) setzt sich mit seiner Idee durch, die private Pflege-Vorsorge pauschal zu fördern - dabei gibt es gegen das Konzept einige Bedenken. Unterdessen hat das Bundeskabinett auch das umstrittene Betreuungsgeld beschlossen.
Solidarisch, gerecht, demokratisch, friedlich. So lautete der Titel des Leitantrags auf dem Parteitag der Linken am Wochenende, der eine bessere Politik für Deutschland und Europa postulieren sollte.

Der Name des Wahlverlierers fällt an keiner Stelle. Nicht, als Angela Merkel an die „besonders bittere und schmerzhafte Niederlage“ in Nordrhein-Westfalen erinnert.

Der Riss durch die Linkspartei ist nicht gekittet, er ist tiefer geworden. Nun droht der Sinkflug in die Bedeutungslosigkeit.

Für Kritiker sind Auftragsstudien der Pharmaindustrie in der Arztpraxis eine verdeckte Form der Bestechung. Das Verwaltungsgericht Berlin verlangt nun die Offenlegung von Verträgen und Honoraren.
Bisher werden Ärzte über Internetportale der Krankenkassen bewertet. Jetzt drehen die Mediziner den Spieß um.
In Kliniken wird zu oft nur wegen des Profits operiert, kritisiert der Spitzenverband der Krankenkassen.

Tausende schwerkranke Menschen warten auf eine Organtransplantation. Doch die Zahl der Spenden stagniert seit Jahren. Das soll sich nun ändern.

Der Bundestag hat beschlossen, dass sich künftig alle Krankenversicherten, die älter als 16 sind, zur Organspende erklären sollen. Unterdessen gerät die Deutsche Stiftung Organtransplantation in die Kritik. Bei der SPD heißt es, sie arbeite nur noch "auf Bewährung".

Aus einer fraktionsübergreifenden Einigung bei der Organspendereform wird nichts, weil die Regierung Patientendaten ohne deren Einwilligung weitergeben will. Grüne und Linkspartei fürchten eine Kommerzialisierung der Daten.

"Fangprämien" für Patienten sind im deutschen Gesundheitssystem offenbar üblich, das belegt nun eine Studie. Die Kassen reagieren nun und drohen den Ärzten mit Zulassungsentzug. Aber ein Problem bleibt: Die mangelnden Kontrollen.

Beim diesjährigen Treffen der Mediziner soll vieles anders werden, sagt der Kammerchef. Er verspricht eine echte Debatte über Systemfragen.
Versicherer: Unionspläne gefährden die Sparziele.

Eine wenig schmeichelhafte DIW-Studie zur Riester-Rente brachte den Namensgeber und ehemaligen Arbeitsminister auf die Palme. Nun geht er zum Gegenangriff über.

Nach heftiger Kritik an der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hat sich die Organisation nun zu Reformen durchgerungen. Von grundsätzlichen Fehlern will aber niemand etwas wissen.
Mediziner sollen individuelle Gesundheitsleistungen nur noch bei gesondertem Termin erbringen dürfen – nach Beratung und Vertrag.

Das Auswärtige Amt glaubt nicht an eine schnelle Lösung im Fall Timoschenko. Erneut sind Ärzte bei ihr.
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